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ich will nicht mehr leben !

Vivi2010

Mitglied
Ich hab mein ganzes Leben ruiniert.. mein arm ist voll mit narben und ich werde andauernd in der schule darauf angesprochen.. mir wird alles zu viel.. ich soll nächstes jahr mein abi machen.. ich hab jetzt schon so extremen druck, das werde ich nie schaffen.. ich hab 3 x versucht mich umzubringen aber selbst dafür war ich zu blöd.. jetzt bekomm ich das alles nicht aus meinem kopf, jeden tag muss ich daran denken,weil ich von mir selbst geschockt bin und kann im unterricht nicht aufpassen.. ich war vor einem halben jahr bei einer beratungsstelle..dem mann konnte ich aber nicht so viel erzählen, weil ich angst hatte..er ist total lieb aber ich will nicht, dass er mich für verrückt hält, hab mir für nächste woche noch mal einen termin geben lassen.. wird bestimmt genauso ablaufen...

das hat doch alles keinen sinn :´(
Wieso schaff ich es nicht mir das leben zu nehmen! Es klingt so einfach aber es hat nie geklapp.. wenn ich es noch mal versuche wird es wieder nicht funktionieren und ich werd noch frustrierter sein..
 

Minusmann

Mitglied
Was auch immer dich quälen mag: Gib dem Drang dich selbst zu töten nicht nach! Nicht heute!
Verstehst du? Heute nicht!! Gib dir eine Chance bis morgen.

Ich dresche kein leeres Stroh. Mehr als 1 x saß ich mit dem Strick um den Hals auf einem Baum.
Lass uns reden. Gib dir eine Chance.

Ok?
 

Vivi2010

Mitglied
ich hab viel zu lange versucht zu kämpfen.. und was ist passiert ? Mir geht´s noch viel schlimmer als vorher..

wie hast du es geschafft dich von suizid abzuhalten ? Ich versuch zwar immer es mir auszureden aber am ende zählt das auch nicht..
 

Minusmann

Mitglied
ich hab viel zu lange versucht zu kämpfen.. und was ist passiert ? Mir geht´s noch viel schlimmer als vorher..

wie hast du es geschafft dich von suizid abzuhalten ? Ich versuch zwar immer es mir auszureden aber am ende zählt das auch nicht..
Endgültig geschafft habe ich ja noch nicht, aber das 1.Mal hatte mit 15 den Strick um den Hals und nun bin ich 59. Es gab sicher ein Dutzend Situationen in denen "ich es hinter mich bringen wollte". Mein Rezept zu Überlben war das Saufen, was nicht heißen soll, du solltest das auch tun. Bis ich 33 war, habe ich übelst getrunken, war gewalttätig gegen andere und gegen mich selbst. Es hat Jahre gedauert, bis ich begriffen habe, warum ich mich so scheiße fühlte und mich auch so benahm. Doch das wäre für heute zuviel erzählt und würde dir in deinener akuten Situation auch nicht weiterhelfen.

Bitte tu es "heute nicht"! Egak wie dreckig es dir geht, bis morgen hältst du das aus.
Tausendmal hab ich mich so gerettet, von einem Tag zum anderen gequält und auf einmal
habe ichs geschnackelt! Und so wird es dir auch ergehen! Tu`s heute nicht. Wenn möglich geh jetzt zu deinen Elten oder einer Person deines Vertrauens. Bleib nich allein. Wenn du niemanden haben solltest, ruf von mir aus die Telefonseelsorge an, ruf irgendjemand an und rede, egal wen und was, aber das ist das einzige Mittel, das dir jetzt eine Linderung verschaffen kann. OK?

Bleibst du on? Wie lange?
 

sintun

Mitglied
Ich weiß nicht was Dir diesen Gedanken eingepflanzt hat dass Diese Welt ohne Dich eine bessere wäre und ich weiß auch nicht genau was ich Dir sagen kann damit Du Dich besser fühlst, da Dir das vielleicht auch gar nicht weiter hilft.
Als ich 16 war ging es mir allerdings ganz genauso wie Dir. ICh habe ständig überlegt wie ich es machen könnte, habe vor dem Schlafen gehn gedanklich Abschiedsbriefe geschrieben, aber genau das war es dann auch was mich davon abgehalten hat. Ich hätte mit meinem Tot niemandem einen Gefallen getan. Im Gegenteil. Meine Eltern hätten sich davon bestimmt nie wieder davon erholt und sich immer Vorwürfe machen müssen, dass sie ja gar nicht wussten wie schlecht es mir geht und aus heiterem Himmel bin ich dann weg? Das wollte ich meinen Eltern und meinen Freunden nicht antun. Vielleicht denkst Du einfach Du bist nicht gut genug für diese Welt. Auch diesen Gedanken kenne ich nur zu gut, aber ist es der schulische Druck es wert? Eigentlich nicht wenn Du rein razional darüber nachdenkst!?
Ich weiß wie gesagt nicht was ich Dir genau dazu sagen soll. Vermutlich gibt es nichts was man da sagen kann. Gefühle sprengen doch jede Art von Formulierungen- ist doch die Sprache ein Unvollkommenes Werkzeug. Also fühle Dich einfach in den Arm genommen, Dir über den Kopf gestreichelt und wisse dass die Welt ein wenig düsterer wäre ohne Dich und selbst wenn Du dein Abi nicht mit 1,0 oder 2,0 bestehst, Du bist trotzdem ein wertvoller Mensch und hier darüber öffentlich zu reden, war schon ein großer Schritt. Du bist sehr mutig, also sei bitte nicht vorschnell oder feige und beende Dein Leben, denn dein Leben ist viel zu wertvoll um es jetzt weg zu werfen. Bitte versuche Dich auf deine Talente und deine Stärken und Vorlieben zu konzentrieren und Du wirst sehen, dass auch dein Leben es wert ist weiter gelebt zu werden.
Auch meine Narben sind verheilt. Man kann sie noch sehen. Sie erinnern mich jeden Tag an den Mist den ich erleben musste. Aber ich bin froh noch da zu sein, wenn es auch nur dazu gut war, dir das hier mitzuteilen: TU ES BITTE NICHT!!!!
 

Dachs572

Mitglied
Autsch das was Du da schreibst klingt gar nicht gut. Normalerweise müsste ich Dir jetzt schreiben tu es nicht, aber ich wüsste nicht welche Worte ich dazu nehmen müsste.
Ich kann dir nur sagen, dass es mir auch zweimal in meinem Leben so dreckig ging, dass ich mich gefragt habe, ob Selbstmord eine Lösung für mich wäre alles weg, keine Probleme mehr.
Ich habe mich dann beide male dagegen entschieden. Aber mein Weg muss nicht der Deine sein. Wenn Du dich aber selber rund machst, dass Du nichts im Leben gebacken bekommst, nicht mal Deinen eigenen Selbstmord dann schadest Du Dir letztlich nur selbst.
Wenn Du schreibst, dass der Druck Dich auffrisst, dass es soweit geht, dass Du dich selbst verletzen musst, dann wütet in Dir ein solcher Sturm von Gefühlen der raus muss, und Du denkst, oder vielmehr fühlst, dass geht nur mit Gewalt, denn wie sollte man sonst einen Sturm entfesseln. Andere mögen Dich verletzt haben, Dein Alltag Dich überfordern, und zuviel Kraft kosten. All das liegt Dir auf der Seele und nagt an Dir.
Glückwunsch Du hast schon wieder versagt, ja das ist Sarkasmus, ich will Dir nicht wehtun. Du hast um Hilfe gefragt, das ist niemals falsch, Du musst sie bloß zulassen. Die, die es wirklich wollen schaffen den Selbstmord, denn mit ihnen ist kein Funken Hoffnung mehr auf Besserung, man hat Dich auch nicht zurückholen müssen, gut wieder ein Punkt für Dich.
Ein Argument hier zu bleiben, dem Leben, egal wie Scheiße es Dir jetzt gerade gehen mag, eine Chance zu geben. Du bist noch jung, dass mag Dir eine hohle Phrase sein, aber Du hast jetzt noch die Chance auf die Bremse zu steigen ohne den Zug des Lebens verlassen zu müssen. Frag andere um Hilfe, lass Dir helfen, gib anderen die Dir helfen wollen die Möglichkeit dazu, es liegt normalerweise nicht in deren Interesse Dir zu schaden oder Dir weh zu tun. Wenn dir die ganze Abitursache zu stressig ist, lass Dich krank schreiben, vielleicht kann Dir eine Kur helfen wieder zu Kräften zu kommen. Du bist kein Versager, deine Schmerzen, deine Gefühle, Ängste all das ist real vorhanden, lass zu dass dir diese Lasten abgenommen werden, aber nicht um den Preis deines Lebens.
 
G

Gelöscht 32652

Gast
Hallo Vivie2010

Zu besseren verstehen ich bin heute 46 Jahre alt

Von meiner Geschichte möchte ich nicht allzuviel erzählen sie steht hier niedergeschrieben.

Ich war von Geburt an fast acht Jahre in einem kath.Kinderheim mit all seinen Schrecken.
Und wie du wurde ich inder Schule gehänselt und gemieden eben weil ich in diesem Heim war.
In der Schule selbst war ich wohl mehr als gut,von fünf Jahrgängen landete ich den besten Abschluß (Realschule)
Mit der Zeit wurde ich zu dem was ich heute noch bin ein Menschenscheuer Einzelgänger.
nach der Schule ging ich zur Bundeswehr (8 Jahre) dann Ausbildung zum Landwirt.
2009 wurde ich krank schwer Depressiv und noch einiges andere mehr,ich kam auf eigenen Wunsch hin in die Psychiatrie.

Hier fängst du an

Genau wie du stand ich unmittelbar vor meinen Suizid oder zumindest dem Versuch,wirklich versucht habe ich es im März 2011,aber wie du siehst ich lebe noch.
Daran maßgeblich beteiligt war/ist meine Bezugspflegerin aus der Psychiatrie inder ich mit Unterbrechung etwa 300 Tage war.
Aber auch vielen hier aus dem HR verdanke ich mein noch leben.
Nach 37 Jahren sprach ich das erste mal über die Schrecken meine Kindheit.

Wenn es dir so schlecht geht,dann gehe in eine Klinik,weise dich ein und lasse dir helfen.
Niemand kann dich dazu zwingen aber sterben kannst immer noch,aber bedenke auch es geht nur einmal.
3 Freunde von mir nahmen sich das Leben und jedesmal fragt man sich WARUM.
Aber auch ich war schon oft an dem Punkt wo nun du stehst und hatte niemanden zu dem ich hätte gehen können.

Du kannst dich auch an www.U25 wenden auch sie können dir helfen, nur helfen lassen solltest du und zwar schnell.
Solltest du fragen haben oder einfach nur reden wollen geht es über Pn,ich bin jeden Tag online.
Im Grunde tief in uns wollen wir ja garnicht sterben wir wissen nur keinen Ausweg mehr aus unserer Misere,aber andere vielleicht doch,einen Versuch ist es wert.
SVV oder Bordedrline sind ernste Erkrankungen die der behandlung bedürfen derpsychologischen wohl gemerkt

Der Tod löst keines unserer Probleme,er beendet sie nur,leider beendet er aber auch unser Leben.
Du kannst auch mit deinem Hausarzt reden oder aber in eine Institutsambulanz gehen und danach in die Klinik.
Das Personal ist zumeist sehr nett,dort triffst du viele die sind wie du,somit brauchst du dich nicht zu schämen.
Es ist kein leichter Weg,er ist steil und Steinig an seinem Ende aber wird es dir wesentlich besser gehen.
An manchen Tagen wirst du verzweifeln,an anderen wirst du froh sein diesen wenn auch schweren Schritt gemacht zu haben.
Ich bin auch froh darüber,ich lebe noch und das solltest du auch.

LG

Shorn
 
G

Gast

Gast
Hallo ich möchte gern am liebsten sterben. Ich bin ein Mensch der durch viele Rückschläge einfach nicht mehr die Kraft findet aufzustehen. Ich habe mit 16 die Schule abgeschloßen, dann habe ich eine Ausbildung als Anlagenmechaniker angefangen wurde aber nach 4 Monaten gekündigt(Ich hatte eine Drecksfirma erwischt), dann war ich erstmal zuhause und habe dann einen Aushilfsjob durch meine Mama gefunden und dort gut gearbeitet. Irgendwannabe ich dann in Brandenburg an der Havel eine Ausbildung als Servicekraft für Dialogmarketing gefunden. Aber ich bekamm Haushalt + Psychische Belastung + viel Kritik + Heimweh nicht unter einen Hut. Ich bin psychisch zusammengebrochen und habe meine Mama angerufen und gesagt ich könnte nicht mehr, ich bin nach Hause und habe meine Eltern streiten gehört, ich dachte es ist meine Schuld und habe es außerdem nicht ertragen, es ist letzt endlich ein Versuch geblieben. Dann war ich in der Psychiatrie nach einen längeren Aufenthalt auch durch Therapiegruppe habe ich wieder mehr Hoffnung in meinen Leben gesehen. Ich habe dann ein Praktikum im Kindergarten gemacht wo ich selbst hingegangen war, als ich noch klein war. Dieses hat mir eigentlich gut gefallen. Ich wollte Erzieher werden und bewarb mich als Sozialassistent, ich hatte in der Zwischenzeit einen anderen Prduktionsjob angenommen, wo ich wieder gut drin war und habe auch den Führerschein gemacht. Ich habe das erste Jahr Theorie gut hinbekommen, aber dann kam die Praxis, ich musste mir einen Betrieb suchen. Ich wählte einen Kindergarten, aber leider bin ich dort nicht gut ausgekommen. Ich wurde nicht richtig akzeptiert und bekam Probleme mit meiner Vorgesetzten, weil ich gerne wissen wollte warum ein Kind so still war. Naja jedenfalls als die Praktikumsbegutachterin kam wurde mir gesagt ich würde das Praktikum nicht bestehen. Ich war in der Zeit auch bei einer Psychologin und machte Verhaltentherapie. Ich war am Boden zerstört, aber ich bewarb mich erneut, für das nächste Jahr, ich hatte im neuen Jahr dann die Theorie nach kurzer Zeit wieder wegen psychischer Probleme abbrechen müssen. Meine Psychologin wusste nicht was mit mir los ist und sie machte mir den Vorschlag eine Wohnstätte für Psychisch kranke Menschen zu bewohnen. Was ich derzeit auch tue. Ich habe derzeit alle Rechte vom Postlichen und Amtlichen abgegeben an meine Mama , derzeit läuft ein Betreuungsverfahren, wo entschieden wird, ob ich eine Betreuerin bekomme. Ich fühle mich extrem minderwertig und bin eigentlich immer traurig oder depressiv, mein Bruder hat eine tolle Lehre, wo er gut verdient und auch klar kommt und kann sogar Dinge mit nach hause nehmen. Meine Schwester ist taff und hat super Noten und wird es irgendwie schon hinbekommen. Nur ich bin der einzige aus meiner Familie der nicht mit seinen Problemen klar kommt und einfach herumjammert. Ich habe seit mehreren Jahren Zwänge und schlechte Gedanken, ich habe vor so gut wie allen Dingen Angst und ich denke von mir selbst ich habe keine Beziehung verdient, meine Freundschaften haben nie gehalten und niemand weiß warum ich solche Probleme mit meiner Umwelt habe. Ich habe eine 5 Jahre große Lücke, die ich keinen Arbeitgeber erklären kann. Ich kriege mit leerweise schon eine Krise, wenn ich bei Kacheln oder Steinen die Linien berühren muss. Dazu bin ich überempfindlich und sehe nur negatives. Es ist als sei mein Lebenswillen schon längst gebrochen, doch obwohl es mir meistens immer schlecht geht versuch ich zu kämpfen, nur ich bin Müde ich komme mit mir und der Umwelt nicht klar, habe keine Ausbildung und keinen Job und egal wie doll ich strample und mich wehre, ich bekomme einfach nichts auf die Reihe, kurzum ich bin ein absoluter Versager, der nur im Leben bleibt, weil ich hoffe das bessere Zeiten kommen und b ich das nicht meiner Familie antuen kann und denn Menschen die durch meine Todesart ein Trauma bekommen. Ich weiß einfach nicht was ich machen soll, ich war mal so ehrgeizig und habe gehofft eines Tages mal ein Haus oder eine Wohnung zu haben, eine Arbeit wo ich gut in dem bin was ich mache, das soziale lerne ich nie, weil mir irgendetwas bei mir nicht stimmt. Naja sorry das ich hier euch meine Lebensgeschichte mit 21 erzähle, aber ich weiß eigentlich nicht wie es weiter gehen soll und aus was mir werden soll.
 

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