Zankt euch doch nicht. Hier geht es doch um ein ganz anderes Problem.
Da ich ebenfalls angehende Pädagogin bin, weiß ich, dass man selbst als Pädagoge kein Psychologe ist und demnach auch nicht für alle Probleme die perfekte Lösung parat hat. Man ist ja irgendwo auch noch ein Mensch mit einer eigenen Meinung, die man hier ja auch vertreten darf.
Das Problem liegt auf der Hand: Eine junge Beziehung hat an Reiz verloren, es sind weser positive Gefühle noch ein konstruktiver Wille vorhanden. Die Schlussfolgerung lautet: Liebe Villie90, überprüfe, was dir gut tut. Zieht dein Freund dich mental herunter oder macht er dich glücklich? Waren zu Beginn eurer Beziehung große Gefühle da oder dienst du ihm als Rettungsinsel, wenn es außerhalb seines Liebeslebens mit dir drunter und drüber geht.
Wenn er dir als Mensch lieb ist, aber nicht als Liebespartner, dann könntest du ihm das genau so sagen: "X, ich liebe dich nicht (mehr). Ich bin unglücklich mit unserer Beziehung, weil mich deine Probleme belasten und fühle mich damit überfordert."
Das wäre die aufrichtige Wahrheit.
Einen perfekten Schlussstrich gibt es nicht. Trennungen tun immer weh, besonders für den Verlassenen. Trotzdem ist jeder für sein Handeln und die daraus hervorgehenden Konsequenzen selbst verantwortlich. Sprich: Wenn er eine Lebenskrise hat und eine Schulter zum Ausweinen benötigt, darüber hinaus aber vergisst, dass er dich damit auch sehr belastet und eurer Beziehung darunter leidet, muss er mit der Konsequenz leben, dass dich das vertreiben wird.
Genauso: Wenn du einen Schlussstrich ziehst, damit es dir wieder besser geht und du frei bist, musst du mit der Konsequenz leben, einem Menschen, dem du viel bedeutest (und sei es auch nur als Stütze), sehr weh getan zu haben.
@Faust: War das "pädagogisch" genug?
Alles Liebe,
Aliena
Da ich ebenfalls angehende Pädagogin bin, weiß ich, dass man selbst als Pädagoge kein Psychologe ist und demnach auch nicht für alle Probleme die perfekte Lösung parat hat. Man ist ja irgendwo auch noch ein Mensch mit einer eigenen Meinung, die man hier ja auch vertreten darf.
Das Problem liegt auf der Hand: Eine junge Beziehung hat an Reiz verloren, es sind weser positive Gefühle noch ein konstruktiver Wille vorhanden. Die Schlussfolgerung lautet: Liebe Villie90, überprüfe, was dir gut tut. Zieht dein Freund dich mental herunter oder macht er dich glücklich? Waren zu Beginn eurer Beziehung große Gefühle da oder dienst du ihm als Rettungsinsel, wenn es außerhalb seines Liebeslebens mit dir drunter und drüber geht.
Wenn er dir als Mensch lieb ist, aber nicht als Liebespartner, dann könntest du ihm das genau so sagen: "X, ich liebe dich nicht (mehr). Ich bin unglücklich mit unserer Beziehung, weil mich deine Probleme belasten und fühle mich damit überfordert."
Das wäre die aufrichtige Wahrheit.
Einen perfekten Schlussstrich gibt es nicht. Trennungen tun immer weh, besonders für den Verlassenen. Trotzdem ist jeder für sein Handeln und die daraus hervorgehenden Konsequenzen selbst verantwortlich. Sprich: Wenn er eine Lebenskrise hat und eine Schulter zum Ausweinen benötigt, darüber hinaus aber vergisst, dass er dich damit auch sehr belastet und eurer Beziehung darunter leidet, muss er mit der Konsequenz leben, dass dich das vertreiben wird.
Genauso: Wenn du einen Schlussstrich ziehst, damit es dir wieder besser geht und du frei bist, musst du mit der Konsequenz leben, einem Menschen, dem du viel bedeutest (und sei es auch nur als Stütze), sehr weh getan zu haben.
@Faust: War das "pädagogisch" genug?
Alles Liebe,
Aliena