Hallo liebes Forum,
ich bin 21 Jahre alt und habe ein ernsthaftes Problem.
Nun Ende 2016 wurde ich das zweite Mal während einer Probezeit aus meiner Ausbildung gekündigt.:wein:
2015 fing ich eine Ausbildung als Großhandelskaufmann an und sollte die Probezeit im Lager verbringen um Warenkenntnis zu erlangen. Man sollte nun mal verstehen wie die Synergie hinter jeder Abteilung funktioniert.
Jedoch entstanden immer wieder mal Fehler die am Ende hin zur Kündigung hinführten.
Angeschlagen von diesem ersten Fehlschlag machte ich mich optimistisch (in Kooperation mit der Agentur für Arbeit) auf die Suche nach einer neuen Karriere. Anfang Februar durfte ich dann meine Einstiegsqualifikation im neuen Betrieb in der Personalabteilung anfangen. Die Kollegen und die Ausbilderin machten einen sehr fürsorglichen und angenehmen Eindruck.
Ich überzeugte immer wieder mit guten Leistungen und brachte mich gewinnbringend in die Abteilung ein.
Nach 3 1/2 Monaten erfuhr ich dann, dass ich qualifiziert genug sei um die Ausbildung als Kaufmann für Büromanagement, im August, zu starten.
Ende Mai wurde ich dann jedoch aus der Personalabteilung in das Rechnungswesen versetzt um mich dort erneut beweisen zu können. Leider musste ich nach 1 Woche erfahren, dass ich in der Personalabteilung Fehler bei dem verbuchen von Abwesenheiten der Mitarbeiter gemacht hatte, welche einen gravierenden Einfluss auf weitere Arbeitsschritte hatten. Somit hinterließ ich den ersten schlechten Eindruck von mir.
Daraufhin folgten 4 Monate monotoner Buchungsarbeit die mir eigentlich nicht so zu sagte. Ich wollte aber trotz dessen niemanden enttäuschen und versuchte mein Bestes zu geben. Doch auch hier entstanden Fehler, welche wiederholt vorkamen. Diese wurden dann vom Vorgesetzten angesammelt und auf einem Schub während eines Feedbackgesprächs auf mich abgelassen. Den enormen Druck während dieses Gespräch konnte ich nicht aushalten und brach währenddessen zusammen.
Anfang November kamen meine Ausbilderin und der Abteilungsleiter des Rechnungswesens zu dem Entschluss mich in einer anderen Abteilung auf eine letzte Probe zu stellen, die dann meine Zukunft in dem Betrieb bestimmen würde.
In dieser Abteilung hatte ich das Glück einen tollen Kollegen zu treffen mit dem ich nicht nur meine Pause gestalten konnte, sondern der mich auch durch diese Probe prügeln wollte. Zusammen versuchten wir also das beste aus mir raus zu holen. In 2 Wochenabschnitten wurden dann wieder Feedbackgespräche gehalten die alle samt positiv ausfielen. Man betonte meine neu gewonnene Offenheit, den Enthusiasmus an meiner neuen Arbeit und ebenfalls meine präzise Herangehensweise an neuer Arbeit.
Im Endeffekt waren sich meine Ausbilder und Abteilungsleiter jedoch nicht sicher ob meine neu gewonnene Motivation anhalten würde. Dabei frage ich mich immer und immer wieder... Ich bin doch nur ein Mensch, darf ich keine Fehler machen? Erwartet ihr ernsthaft einen Azubi mit "5 Jahren Berufserfahrung". Ich will doch nur lernen.
Ich habe euch doch bewiesen, dass ich es kann. Warum dann mir die Chance nehmen?
Und nun sitze ich hier an einem Mittwoch und schreibe um 15:20 diesen Beitrag und bitte euch um Hilfe.
Ich weiß nicht mehr wohin mit mir oder was ich in Zukunft machen möchte.
Hobbys habe ich eigentlich nur die Musik (Gitarrist) und den Sport den ich sehr aktiv betreibe.
Natürlich hilft mir wiedermal die Agentur für Arbeit weiter aber vielleicht könnt ihr mir ja psychisch weiterhelfen?
ich bin 21 Jahre alt und habe ein ernsthaftes Problem.
Nun Ende 2016 wurde ich das zweite Mal während einer Probezeit aus meiner Ausbildung gekündigt.:wein:
2015 fing ich eine Ausbildung als Großhandelskaufmann an und sollte die Probezeit im Lager verbringen um Warenkenntnis zu erlangen. Man sollte nun mal verstehen wie die Synergie hinter jeder Abteilung funktioniert.
Jedoch entstanden immer wieder mal Fehler die am Ende hin zur Kündigung hinführten.
Angeschlagen von diesem ersten Fehlschlag machte ich mich optimistisch (in Kooperation mit der Agentur für Arbeit) auf die Suche nach einer neuen Karriere. Anfang Februar durfte ich dann meine Einstiegsqualifikation im neuen Betrieb in der Personalabteilung anfangen. Die Kollegen und die Ausbilderin machten einen sehr fürsorglichen und angenehmen Eindruck.
Ich überzeugte immer wieder mit guten Leistungen und brachte mich gewinnbringend in die Abteilung ein.
Nach 3 1/2 Monaten erfuhr ich dann, dass ich qualifiziert genug sei um die Ausbildung als Kaufmann für Büromanagement, im August, zu starten.
Ende Mai wurde ich dann jedoch aus der Personalabteilung in das Rechnungswesen versetzt um mich dort erneut beweisen zu können. Leider musste ich nach 1 Woche erfahren, dass ich in der Personalabteilung Fehler bei dem verbuchen von Abwesenheiten der Mitarbeiter gemacht hatte, welche einen gravierenden Einfluss auf weitere Arbeitsschritte hatten. Somit hinterließ ich den ersten schlechten Eindruck von mir.
Daraufhin folgten 4 Monate monotoner Buchungsarbeit die mir eigentlich nicht so zu sagte. Ich wollte aber trotz dessen niemanden enttäuschen und versuchte mein Bestes zu geben. Doch auch hier entstanden Fehler, welche wiederholt vorkamen. Diese wurden dann vom Vorgesetzten angesammelt und auf einem Schub während eines Feedbackgesprächs auf mich abgelassen. Den enormen Druck während dieses Gespräch konnte ich nicht aushalten und brach währenddessen zusammen.
Anfang November kamen meine Ausbilderin und der Abteilungsleiter des Rechnungswesens zu dem Entschluss mich in einer anderen Abteilung auf eine letzte Probe zu stellen, die dann meine Zukunft in dem Betrieb bestimmen würde.
In dieser Abteilung hatte ich das Glück einen tollen Kollegen zu treffen mit dem ich nicht nur meine Pause gestalten konnte, sondern der mich auch durch diese Probe prügeln wollte. Zusammen versuchten wir also das beste aus mir raus zu holen. In 2 Wochenabschnitten wurden dann wieder Feedbackgespräche gehalten die alle samt positiv ausfielen. Man betonte meine neu gewonnene Offenheit, den Enthusiasmus an meiner neuen Arbeit und ebenfalls meine präzise Herangehensweise an neuer Arbeit.
Im Endeffekt waren sich meine Ausbilder und Abteilungsleiter jedoch nicht sicher ob meine neu gewonnene Motivation anhalten würde. Dabei frage ich mich immer und immer wieder... Ich bin doch nur ein Mensch, darf ich keine Fehler machen? Erwartet ihr ernsthaft einen Azubi mit "5 Jahren Berufserfahrung". Ich will doch nur lernen.
Ich habe euch doch bewiesen, dass ich es kann. Warum dann mir die Chance nehmen?
Und nun sitze ich hier an einem Mittwoch und schreibe um 15:20 diesen Beitrag und bitte euch um Hilfe.
Ich weiß nicht mehr wohin mit mir oder was ich in Zukunft machen möchte.
Hobbys habe ich eigentlich nur die Musik (Gitarrist) und den Sport den ich sehr aktiv betreibe.
Natürlich hilft mir wiedermal die Agentur für Arbeit weiter aber vielleicht könnt ihr mir ja psychisch weiterhelfen?
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