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Ich weiß nicht wie ich es jemanden sagen soll ?

Ich bezog mich auf die Ausgangsfrage.

Therapeut wäre zudem wenigstens ein Schritt.

Das Gespräch und die Unterstützung könnte die TE dazu bewegen, sich an die Polizei zu wenden.

Alleine scheint es nicht zu gehen.
 
Liebe Ria,
ich möchte Dich bestärken keine Angst vorm Täter zu haben (leicht gesagt, klar). Er spricht Dir gegenüber Drohungen aus um Dich einzuschüchtern, weil er selber Angst hat, gerichtlich belangt zu werden. Du muss den Mut mit Unterstützung Deiner Familie zusammen nehmen und aktiv werden. Die Zeit in der Du in der Klinik warst und nichts sagtest, hat ihn bestärkt, weshalb er es auch wieder getan hat.
Du warst gut zwei Jahre in der Klinik und hattest therapeutische Unterstützung. Solltest Du Dich ihm anvertraut haben, hast Du ihm von dem Vorfall erzählt und hat er Dir geraten eine Anzeige zu erstatten ? Meines Wissens werden auch Aussagen die Du Deinem Therapeuten gegeben hast auch vor Gericht von ihm bestätigt werden können um Deine Glaubwürdigkeit zu unterstützen.
Den Brief des Täters kann man bestimmt nicht nur auf Fingerabdrücke überprüfen, man kann auch feststellen welchen Drucker, Tinte(Zusammensetzung, Resttinte) und Papiersorte er verwendet hat.
Wenn Du grosse Angst hast und denkst, dass Dir einfach die Beweise fehlen, nutze die Hilfe eines Detektiven. Er wird wissen was zu tun ist um die Beweislagen für Dich schaffen zu können.
 
@ Ria93

Schreib mal was. Ist alles in Ordnung?
Du musst was unternehmen damit du nicht mehr in Gefahr bist.
Wenn du dazu nicht in der Lage bist (Angst, kein Vertrauen ins Umfeld usw.) dann muss dir jemand helfen.
Warten bringt nichts und verschlimmert nur das ganze. Du musst aktiv werden und dich an die Polizei wenden.
 
Hallo,
ich bin vor zwei Jahren opfer einer Vergewaltigung geworden und war bis vor einigen Wochen in einer Klinik zur Behandlung. In der Zeit dort erhielt ich daheim einen Brief des Täters, ich bin nach der Entlassung zu meiner Schwester gegangen um meine Sicherheit zu gewährleisten. Vor drei Wochen entschloss ich mich aber dazu, heim zu gehen und es ist wieder passiert. Wenn ich es jetzt erzähle, denken doch alle ich lüge, weil ich diesmal nicht anders gehandelt habe, ich war wieder nicht beim Arzt und der Polizei, ich bin völlig verzweifelt. Ich rutsche wieder ins Untergewicht, kann nicht schlafen und fühle mich unsicher.
Vielleicht hat jemand Rat? Wie soll ich es Therapeuten sagen?

Hallo Ria,

nach einer Vergewaltigung Zwei Jahre in einer Klinik? Das hört sich für mich doch recht merkwürdig an. So lange hält doch heute keine Klinik mehr einen drinnen. Oder gibt es hier sonst noch jemanden, der so lange asm Stück stationär war?

Sollte das ganze so gewesen sein, wie Du schreibst, tut es mir natürlich leid für Dich.

Das ein Opfer sich bei einer Vergewaltigung nicht wehren kann, ist leider nicht ungewöhnlich. Deswegen brauchst Du Dich deswegen auch nicht zu schämen. Leider ist es nur allzu natürlich, das ein Opfer sich während der Tat wie gelähmt fühlt und alles über sich ergehen läßt.

Aber Du hast gute Chancen. Wenn das ganze hier kein Fake ist, und dieser Brief existiert, hast Du ein Beweismittel in der Hand.

Geh damit zu einer Person Deines Vertrauens, und anschließend zum Anwalt. Der wird Dich zur Polizei begleiten.
 

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