G
Gast
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Hallo erstmal,
wollte mal kurz meine aktuelle Situation schildern und hoffe, dass jemand vielleicht was dazu sagen kann bzw. mir was empfehlen kann.
Damit niemandem beim lesen das Auge platzt fass ich das mal ein wenig zusammen.
Also vor ca. 4 Monaten hab ich mich von meiner langjährigen Freundin getrennt. Zu damaliger Zeit war ich sicher das es einfach das beste war. Ich hab mir eingeredet das dadurch meine Probleme verursacht/gefordert wurden. Ich hab immer versucht die Schuld bei anderen zu finden und war blind für meine Schuld.
Anfänglich ging es mir relativ gut allein, ohne auf jemanden Rücksicht zu nehmen etc....
Anfang Dezember hatte ich den absoluten Tiefpunkt und hab das erste mal zugegeben und vor allem mir selber eingestanden das ich ein schweres Alkoholproblem habe.
Am 15ten Dezember startete mein stationärer Alkoholentzug und in meiner Gefühlswelt ging es auf und ab. Ich hab zusammen mit Psychologen versucht die Ursachen zu finden. War eigentlich ne tolle und erkenntnissreiche Zeit. Hab in der Zeit Entscheidungen ergründet und versucht zu verstehen. Die Analyse hat auch soweit ganz gut funktioniert aber seit ich wieder zu Hause bin verschwimmt einiges wieder. Was ich vor kurzem noch für richtig gehalten habe macht immer weniger Sinn.
Die Frage nach dem "warum" und "wofür" wird im Moment immer lauter. Ich kann nicht mehr schlafen, wenn ich schlaf hab ich keine Lust mehr aufzustehen. Ich seh im Moment eigentlich keinen wirklichen Sinn mehr. In mir herrscht im Moment eine sehr große Leere und ich hab keine Ahnung wie ich sie füllen soll.
Ich hab Gedanken, die wenn sie hochkommen wie nen Stromschlag im Kopf verursachen und sofort wieder weg sind. Mir fehlen irgendwie die Worte das alles zu verdeutlichen....
Torschlusspanik/Sinnverlust/Selbstzweifel/Enttäuschung von mir selbst im Moment kommt irgendwie alles zusammen.
Das ist alles eigentlich ne Scheiß Mischung wenn man seit 2 Monaten trocken ist und das auch bleiben will....
Schon mal jemand ähnliches gefühlt oder erlebt?
Greez
R
wollte mal kurz meine aktuelle Situation schildern und hoffe, dass jemand vielleicht was dazu sagen kann bzw. mir was empfehlen kann.
Damit niemandem beim lesen das Auge platzt fass ich das mal ein wenig zusammen.
Also vor ca. 4 Monaten hab ich mich von meiner langjährigen Freundin getrennt. Zu damaliger Zeit war ich sicher das es einfach das beste war. Ich hab mir eingeredet das dadurch meine Probleme verursacht/gefordert wurden. Ich hab immer versucht die Schuld bei anderen zu finden und war blind für meine Schuld.
Anfänglich ging es mir relativ gut allein, ohne auf jemanden Rücksicht zu nehmen etc....
Anfang Dezember hatte ich den absoluten Tiefpunkt und hab das erste mal zugegeben und vor allem mir selber eingestanden das ich ein schweres Alkoholproblem habe.
Am 15ten Dezember startete mein stationärer Alkoholentzug und in meiner Gefühlswelt ging es auf und ab. Ich hab zusammen mit Psychologen versucht die Ursachen zu finden. War eigentlich ne tolle und erkenntnissreiche Zeit. Hab in der Zeit Entscheidungen ergründet und versucht zu verstehen. Die Analyse hat auch soweit ganz gut funktioniert aber seit ich wieder zu Hause bin verschwimmt einiges wieder. Was ich vor kurzem noch für richtig gehalten habe macht immer weniger Sinn.
Die Frage nach dem "warum" und "wofür" wird im Moment immer lauter. Ich kann nicht mehr schlafen, wenn ich schlaf hab ich keine Lust mehr aufzustehen. Ich seh im Moment eigentlich keinen wirklichen Sinn mehr. In mir herrscht im Moment eine sehr große Leere und ich hab keine Ahnung wie ich sie füllen soll.
Ich hab Gedanken, die wenn sie hochkommen wie nen Stromschlag im Kopf verursachen und sofort wieder weg sind. Mir fehlen irgendwie die Worte das alles zu verdeutlichen....
Torschlusspanik/Sinnverlust/Selbstzweifel/Enttäuschung von mir selbst im Moment kommt irgendwie alles zusammen.
Das ist alles eigentlich ne Scheiß Mischung wenn man seit 2 Monaten trocken ist und das auch bleiben will....
Schon mal jemand ähnliches gefühlt oder erlebt?
Greez
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