Ich weiß nicht mehr weiter.
Seit 6 Monaten bin ich mit einem Türken verheiratet. Mit einem Heiratsvisum kam er zu mir nach Deutschland und wir haben hier geheiratet. Davor kannten wir uns bereits 4 Jahre, konnten uns aber höchstens für 3 Monate immer mal wieder treffen. Ich wusste von Anfang an, dass er geschieden ist und eine Tochter hat. Genauso wie von seinen psychischen Problemen. (Antidepressiva etc.)
Bei kleinen Streitigkeiten ging er schon immer schnell an die Decke. Aber als er vor kurzem sauer war, und mich am Hals packte und würgte, bekam ich es wirklich mit der Angst zu tun. Seitdem traue ich mich nicht mehr viel zu sagen, sobald er laut wird, sehe ich diese Bilder wieder. Er hat sich auch nie entschuldigt dafür, er meinte nur es wäre doch gut wenn ich ein bisschen Angst hätte. :X
Sobald ich meine Meinung nicht sage, ist alles in Ordnung und er ist der liebevollste Mensch überhaupt.
Jetzt fährt er morgen aber für 3 Wochen in die Türkei zu seiner Tochter, der er nichts von mir erzählen möchte. Sie sei mit 9 Jahren ja viel zu jung.
Das heißt für ihn, ich darf ihm noch nicht einmal schreiben, höchstens antworten wenn er sich bei mir meldet, sonst könnte seine Tochter ja etwas mitbekommen.
Ich habe ihm gesagt, dass ich das nicht möchte, geheim gehalten zu werden, weil es mich verletzt. Die Antwort darauf ist nur, ich muss es halt hinnehmen, er wird nichts ändern, und wenn es mir nicht passt “kann ich mich doch einfach scheiden lassen”.
Das ist nicht das erste Mal, dass er dieses “Argument” bringt. Richtig handgreiflich war er nur das eine mal.. (bis jetzt).
Ich kann nicht mehr schlafen, ich liebe ihn ja, sonst hätte ich ihn nicht geheiratet. Aber ich merke selbst, dass es ein Teufelskreis ist und er immer weiter gehen wird und mit der Begründung du kannst ja sonst gehen, wird er wohl alles rechtfertigen, um immer zu bekommen was er möchte mit meiner imaginär gegeben Erlaubnis. Wenn ich lese was ich schreibe, klingt es selbstverständlich was zu tun ist. Aber wie kann ich das mit meinen Gefühlen vereinbaren? Wie schaffe ich es wirklich dem ein Ende zu setzen? Ist Scheidung die letzte Möglichkeit nicht daran kaputt zu gehen? Sollte ich nicht dann noch viel mehr Angst haben vor dem, was dann kommt, wenn ich mich wirklich dazu entscheide? X.x
Ich fühle mich zu schwach und zu abhängig um zu gehen, aber zu stark um das mit mir machen zu lassen.
Ich habe bis jetzt immer an das Gute in Menschen geglaubt, aber so langsam bekomme ich das Gefühl, egal was ich tue, er wird sich nicht ändern.
Man merkt wohl an dem Text wie verwirrt ich bin…. Was kann ich tun?
Seit 6 Monaten bin ich mit einem Türken verheiratet. Mit einem Heiratsvisum kam er zu mir nach Deutschland und wir haben hier geheiratet. Davor kannten wir uns bereits 4 Jahre, konnten uns aber höchstens für 3 Monate immer mal wieder treffen. Ich wusste von Anfang an, dass er geschieden ist und eine Tochter hat. Genauso wie von seinen psychischen Problemen. (Antidepressiva etc.)
Bei kleinen Streitigkeiten ging er schon immer schnell an die Decke. Aber als er vor kurzem sauer war, und mich am Hals packte und würgte, bekam ich es wirklich mit der Angst zu tun. Seitdem traue ich mich nicht mehr viel zu sagen, sobald er laut wird, sehe ich diese Bilder wieder. Er hat sich auch nie entschuldigt dafür, er meinte nur es wäre doch gut wenn ich ein bisschen Angst hätte. :X
Sobald ich meine Meinung nicht sage, ist alles in Ordnung und er ist der liebevollste Mensch überhaupt.
Jetzt fährt er morgen aber für 3 Wochen in die Türkei zu seiner Tochter, der er nichts von mir erzählen möchte. Sie sei mit 9 Jahren ja viel zu jung.
Das heißt für ihn, ich darf ihm noch nicht einmal schreiben, höchstens antworten wenn er sich bei mir meldet, sonst könnte seine Tochter ja etwas mitbekommen.
Ich habe ihm gesagt, dass ich das nicht möchte, geheim gehalten zu werden, weil es mich verletzt. Die Antwort darauf ist nur, ich muss es halt hinnehmen, er wird nichts ändern, und wenn es mir nicht passt “kann ich mich doch einfach scheiden lassen”.
Das ist nicht das erste Mal, dass er dieses “Argument” bringt. Richtig handgreiflich war er nur das eine mal.. (bis jetzt).
Ich kann nicht mehr schlafen, ich liebe ihn ja, sonst hätte ich ihn nicht geheiratet. Aber ich merke selbst, dass es ein Teufelskreis ist und er immer weiter gehen wird und mit der Begründung du kannst ja sonst gehen, wird er wohl alles rechtfertigen, um immer zu bekommen was er möchte mit meiner imaginär gegeben Erlaubnis. Wenn ich lese was ich schreibe, klingt es selbstverständlich was zu tun ist. Aber wie kann ich das mit meinen Gefühlen vereinbaren? Wie schaffe ich es wirklich dem ein Ende zu setzen? Ist Scheidung die letzte Möglichkeit nicht daran kaputt zu gehen? Sollte ich nicht dann noch viel mehr Angst haben vor dem, was dann kommt, wenn ich mich wirklich dazu entscheide? X.x
Ich fühle mich zu schwach und zu abhängig um zu gehen, aber zu stark um das mit mir machen zu lassen.
Ich habe bis jetzt immer an das Gute in Menschen geglaubt, aber so langsam bekomme ich das Gefühl, egal was ich tue, er wird sich nicht ändern.
Man merkt wohl an dem Text wie verwirrt ich bin…. Was kann ich tun?