Hallo,
erstmal zu mir, ich bin männlich 23 Jahre alt und mache seit letztem Jahr eine Ausbildung im IT-Bereich. Davor habe ich studiert, aber das Studium abgebrochen, weil ich vereinsamt und in Depressionen gerutscht bin, es ging soweit, dass ich zum Schluss häufig den ganzen Tag im Bett gelegen habe und außer zum Einkaufen für gar nichts mehr die Kraft hatte.
Schon in meiner Kindheit war ich immer sozialer Außenseiter und hatte wenig bis gar keine Freunde und mit denen auch kein sonderlich tiefes Verhältnis. Ich hatte schon immer Schwierigkeiten im Umgang mit anderen Menschen und damit wie ich mich in sozialen Situationen verhalten soll. Einerseits ist das zwar mit zunehmendem Alter deutlich besser geworden, auf der anderen Seite ist die Angst immer größer geworden in sozialen Situationen aufzufallen. Das ging soweit, dass ich mich in der Schule zum Schluss praktisch gar nicht mehr gemeldet habe, weil ich Angst hatte was die anderen denken können.
Ich habe auch in sozialen Situationen nie das Gefühl ich selbst zu sein. Es fühlt sich einerseits so an wie eine Rolle zu spielen und andererseits als ob es wie ein Computerprogramm automatisiert ablaufen würde.
Mittlerweile habe ich den Verdacht Autist zu sein, nicht nur wegen oben genanntem, aber das würde hier zu weit führen.
Mein Leben ist absolut langweilig und ich hasse es. Andere Leute haben in ihrer Jugend Partys gefeiert, sich mit Freunden getroffen uns Spaß gehabt, meine war absolut langweilig. Andere Leute hatten in ihrer Studienzeit ein schönes Studentenleben, ich nicht. Man sagt ja, Reife kommt nicht davon, dass man älter wird, sondern durch die Erfahrungen, die man gemacht hat. Und ich habe halt absolut keine. Wenn ich mal mit Mitschülern aus der Berufsschule was essen gehe, bin ich immer neidisch was andere schon erlebt haben. Ich selbst höre dann immer mehr zu als selbst zu reden, denn es gibt nichts von dem ich erzählen könnte.
Natürlich hatte ich auch noch nie eine Freundin, aber ehrlich gesagt denke ich auch nicht, dass ich beziehungsfähig bin. Ich kann mir nicht vorstellen, was eine Frau mit mir wollen sollte, von daher wird sich das wohl auch nicht ändern.
Mein Leben ist absolut erbärmlich und dafür hasse ich mich. Ich verachte mich dafür wie ich bin, ich will nicht so sein, aber das wird sich wohl kaum ändern lassen. Ich frage mich, womit ich das verdient habe so zu sein. Manchmal denke ich darüber nach ob es nicht besser wäre ich würde einfach sterben. Außer meiner Familie würde mich wohl keiner vermissen. Aber allein schon wegen meiner Familie käme ein Selbstmord niemals in frage. Gleichzeitig sehe ich in meinem Leben aber auch keinen Sinn und sehe nicht das es besser wird. Zum Sterben geht es mir zu gut, zum Leben zu schlecht.
Ich schreibe diesen Text hier, weil ich es mal loswerden wollte und niemanden habe, mit dem ich darüber reden könnte. Ich erwarte nicht, dass ihr mir helfen könnt, das kann wohl keiner.
erstmal zu mir, ich bin männlich 23 Jahre alt und mache seit letztem Jahr eine Ausbildung im IT-Bereich. Davor habe ich studiert, aber das Studium abgebrochen, weil ich vereinsamt und in Depressionen gerutscht bin, es ging soweit, dass ich zum Schluss häufig den ganzen Tag im Bett gelegen habe und außer zum Einkaufen für gar nichts mehr die Kraft hatte.
Schon in meiner Kindheit war ich immer sozialer Außenseiter und hatte wenig bis gar keine Freunde und mit denen auch kein sonderlich tiefes Verhältnis. Ich hatte schon immer Schwierigkeiten im Umgang mit anderen Menschen und damit wie ich mich in sozialen Situationen verhalten soll. Einerseits ist das zwar mit zunehmendem Alter deutlich besser geworden, auf der anderen Seite ist die Angst immer größer geworden in sozialen Situationen aufzufallen. Das ging soweit, dass ich mich in der Schule zum Schluss praktisch gar nicht mehr gemeldet habe, weil ich Angst hatte was die anderen denken können.
Ich habe auch in sozialen Situationen nie das Gefühl ich selbst zu sein. Es fühlt sich einerseits so an wie eine Rolle zu spielen und andererseits als ob es wie ein Computerprogramm automatisiert ablaufen würde.
Mittlerweile habe ich den Verdacht Autist zu sein, nicht nur wegen oben genanntem, aber das würde hier zu weit führen.
Mein Leben ist absolut langweilig und ich hasse es. Andere Leute haben in ihrer Jugend Partys gefeiert, sich mit Freunden getroffen uns Spaß gehabt, meine war absolut langweilig. Andere Leute hatten in ihrer Studienzeit ein schönes Studentenleben, ich nicht. Man sagt ja, Reife kommt nicht davon, dass man älter wird, sondern durch die Erfahrungen, die man gemacht hat. Und ich habe halt absolut keine. Wenn ich mal mit Mitschülern aus der Berufsschule was essen gehe, bin ich immer neidisch was andere schon erlebt haben. Ich selbst höre dann immer mehr zu als selbst zu reden, denn es gibt nichts von dem ich erzählen könnte.
Natürlich hatte ich auch noch nie eine Freundin, aber ehrlich gesagt denke ich auch nicht, dass ich beziehungsfähig bin. Ich kann mir nicht vorstellen, was eine Frau mit mir wollen sollte, von daher wird sich das wohl auch nicht ändern.
Mein Leben ist absolut erbärmlich und dafür hasse ich mich. Ich verachte mich dafür wie ich bin, ich will nicht so sein, aber das wird sich wohl kaum ändern lassen. Ich frage mich, womit ich das verdient habe so zu sein. Manchmal denke ich darüber nach ob es nicht besser wäre ich würde einfach sterben. Außer meiner Familie würde mich wohl keiner vermissen. Aber allein schon wegen meiner Familie käme ein Selbstmord niemals in frage. Gleichzeitig sehe ich in meinem Leben aber auch keinen Sinn und sehe nicht das es besser wird. Zum Sterben geht es mir zu gut, zum Leben zu schlecht.
Ich schreibe diesen Text hier, weil ich es mal loswerden wollte und niemanden habe, mit dem ich darüber reden könnte. Ich erwarte nicht, dass ihr mir helfen könnt, das kann wohl keiner.