Hallo an alle!
Wie die Überschrift schon sagt, ich habe ein kleines Problem – oder vielmehr eine Eigenheit, die mich mit zunehmendem Alter beunruhigt.
Zu meiner Person: Ich bin 22 Jahre alt, komme aus stabilen Familienverhältnissen und bin von tollen Freunden umgeben. Eine Beziehung hatte ich noch nicht und auch sonst keinerlei Körperkontakt zu Männern (oder Frauen, da diese mich eigentlich nicht wirklich interessieren). Ich habe kein Trauma oder so, war nie psychisch instabil oder habe sonst etwas erlebt, nur vorneweg.
Zusammengefasst (für alle, die diese detailreiche Erklärung meines Problems überspringen möchten ):
Ich habe mich noch nie in reale Männer verliebt, sondern stehe fast ausschließlich auf Anime-Männer. An diese Ästhetik schafft er kein existierender Mann und ich kann einfach nicht darüber hinwegsehen. Das klingt oberflächlich (ist es wahrscheinlich auch:verlegen, aber ich mache das nicht mit Absicht – wenn ich jemanden körperlich nicht anziehend finde, dann kann ich einfach keine Partnerschaft mit dieser Person eingehen. Eigentlich frage ich ungern nach Schubladen, aber ich würde mich wirklich gerne mit gleichgesinnten austauschen und da würde mir ein definierter Begriff wie „Asexuell“ wirklich helfen.
Im Detail:
Mein Problem spaltet sich in drei Bereiche:
1. Ich vermisse keinen Partner (auch wenn ich natürlich nichts dagegen hätte)
In meinen Teenagerjahren habe ich auch nie Interesse für Jungs in meinem Umfeld entwickelt. Sie waren für mich immer neutral, etwas anders natürlich als die Mädchen in meinem Freundeskreis, irgendwie schwer auszumachen. Freundschaften habe ich zu Jungs auch nie gepflegt, aber das lag einfach daran, dass ich bei fremden Menschen unsicher bin und ich das Gefühl hatte, dass Jungs sich dadurch automatisch schneller distanzieren als Mädchen – keine Ahnung, ob ich mir das eingebildet habe. Nun ja, inzwischen habe ich einige Männer in meinem Freundeskreis und verstehe mich wunderbar mit ihnen.
Jedenfalls gab es bei mir nie dieses „Wen findest du am süßesten“- oder „Ich glaube die zwei haben was miteinander“-Getuschel. Mein Freundeskreis und ich haben nie über Jungs geredet und ich empfand dafür auch kein Bedürfnis.
Bis ich ungefähr 20 wurde, war mir das auch egal. Da ich nie eine Beziehung hatte, komme ich wunderbar allein zurecht und habe auch nie verstanden, warum Leute einem Partner nachtrauern oder (noch schlimmer) keine sechs Monate Single sein können, ohne gleich am Sinn der Lebens selbst zu zweifeln. Ein Partner war für mich eher ein Extra, das natürlich toll zu haben, aber auch nicht schwer zu missen ist. Wie man so schön sagt: Was man nicht kennt, fehlt einem auch nicht.
Allerdings werde ich bald 24 und alle um mich herum haben Pläne – Job, Haus, Familie. Und immer mehr fühle ich mich ausgegrenzt. Nicht nur, weil oft „Pärchenabende“ anstehen, sondern weil ich langsam zur Laborratte werde. Ein Kumpel von einer Freundin wollte mich mal dazu bringen, mir in einer Diskothek (bin unfreiwillig mitgegangen) einen auszusuchen. Er dachte wohl ich bin schüchtern und bot an, meinen „Erwählten“ und mich einander vorzustellen. Egal, wie oft ich ihm sagte, dass ich einfach niemanden attraktiv fand, er hörte einfach nicht auf. Als er dann aktiv jemanden spontan ansprechen wollte, bin ich abgehauen. Das ganze hätte uns fast den Abend ruiniert, aber ganz ehrlich, lieber gehe ich, bevor mich der Angesprochene wohlmöglich noch sympathisch findet und ich ihn dann irgendwie freundlich zurückweisen muss (ich kann sowas nicht, ich bin da einfach zu nett).
Ein andermal wollte die neue Freundin eines Kumpels ständig wissen, auf wen ich denn genau stand. Ich glaube, sie war davon überzeugt, dass ich eine heimliche Lesbe bin. Natürlich könnte ich auch einfach Lügen und mich verstellen, aber „auf niemanden zu stehen“ fand ich bis dato nie sonderlich problematisch auszusprechen.
2. Ich stehe nur auf Anime-Charaktere
Nun, auf „Niemanden“ stehe ich ja nicht. Es sind nur in 90% der Fälle Anime-Männer oder zu 10% Captain America… Eigentlich bestehen die 10% tatsächlich im Augenblick nur aus Captain America, vielleicht weil er praktisch eine zum Leben erweckte Comic-Figur ist (vor allem auch optisch perfekt).
Asexuell bin ich definitiv nicht. Während andere ihre Erfahrungen mit echten Jungs/Männern hatten, habe ich mich in meiner Fantasie ausgelebt. Ich stehe auf Comic-Figuren, hege ein paar Schwärmereien für Charaktere aus bekannten Hollywoodfilmen (nicht animiert) und „verknallte“ mich regelmäßig in Fantasie-Männer. Nur leider haben all diese Männer nichts mit der Auswahl gemeinsam, die in meiner Reichweite ist.
Es mag (schon wieder) oberflächlich klingen, aber keiner der Jungs, denen ich begegnete oder mit denen ich mich unterhielt waren auch nur im Entferntesten so interessant wie die fiktiven Charaktere (auch die weiblichen nicht - ich schließe Bi-Sexualität nicht aus, allerdings ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich eine passende Frau finde noch viel geringer). In erster Linie dachte ich, ich bin einfach nur wählerisch. Tatsache ich aber, dass ich auch Männer gedatet habe und viele von ihnen waren mir auch sympathisch. Aber es gab immer mindestens eine Sache, die mich so gestört hat, dass ich dachte „wenn mich das jetzt schon so irritiert, hat das alles hier dann eigentlich Sinn?“.
3. Ich hasse Dates und jemanden neu kennenzulernen
Erstmal vorweg: Ich hass es, als „typisch Frau“ behandelt zu werden. An sich ist das ja nicht schlimm, ich bin ja schließlich weiblich. Das schlimmste war mal die Frage „Trägst du auch manchmal ein Sommerkleid?“, als ich in ganz normalen Hosen ankam. Aber okay, wenn er meint, dann soll er eben jemand finden, der gerne in Sommerkleidern herumläuft, habe ja selber meine „Ansprüche“. Allerdings stören mich auch Dinge wie den Stuhl zurückziehen, direkt die Rechnung für beide übernehmen oder allgemein „möglichst männlich“ vor der Frau wirken zu wollen. Die ersten beiden Dinge sind einfach beigebrachte Höflichkeit, aber das andere nervt. Es fällt mir auf, es wirkt verstellt, er ergibt für mich keinen Sinn. Und ich reagiere sicher auch nicht hilfreicher drauf. Irgendwie möchte ich sie davon ablenken, dass ich ja eine Frau bin und verfalle in den „Kumpel-Modus“. Das ist inzwischen so drin, dass ich bei Dates absichtlich weniger weibliche Outfits trage, damit ich eine freundschaftliche Atmosphäre, weg von der Date-Atmosphäre schaffen kann. Es klingt blöd, ist es wahrscheinlich auch.
Wahrscheinlich finde ich animierte Charaktere deshalb gut, weil sie ja zum einem ja praktisch immer „perfekt“ gezeichnet sind und zu anderen, weil man sie kennen lernen kann, ohne Hürden überwinden zu müssen. Man lernt all ihre Facetten kennen: Die gespielte, die verletzliche, die mutige. Ich habe dann immer das Gefühl „So jemanden will ich auch kenn lernen!“. Nur zum Kennenlernen in der Realität kommt es nie.
Meistens ist es auch so, dass jemand nach einem Date direkt ein zweites vereinbaren möchte (natürlich nur wenn es gut läuft) und dann in den „Beziehungs-Modus“ fällt. Anstatt mir also Zeit zu geben, denjenigen überhaupt erstmal kennen zu lernen, wird direkt die Hand genommen oder den Arm um die Hüfte gelegt – ja, ich weiß, Körperkontakt steht bei vielen am Anfang, aber bei mir definitiv nicht. Da ich nie jemanden attraktiv finde, möchte ich das nicht. Und ob sich das mit dem attraktiv finden von alleine klärt, wenn ich mich in die Person verliebt habe, weiß ich auch nicht – denn da müsste ich demjenigen erstmal sagen „Hey, du, wie wäre es: das Date war super, wollen wir sechs bis zwölf Monate erstmal Freunde sein ohne Körperkontakt, damit ich dich kennenlerne und dann sehe, ob ich dich auch körperlich anziehend finde?“ Das machte niemand mit und ich kanns ihm auch nicht verübeln.
Fazit: Ich bin wahrscheinlich ein hoffnungsloser Fall und werde als Katzen-Frau enden. Was ich mich allerdings die ganze Zeit frage: Geht es nur mir so? Ich habe schon einige Foren durchstöbert und niemanden gefunden, dem es ähnlich geht. Vielleicht suche ich nur nach jemandem, der mir sagt „Jup, hatte ich auch, geht vorüber“ oder einfach einen Hinweis darauf, in welcher Ecke der vielen Sexualitäten ich nach Antworten suchen muss.
Und sorry wegen des langen Textes, ich behalte das alles seit Jahren für mich und es musste auch mal raus. Und danke fürs Lesen <3
LG
JaJaNox
Wie die Überschrift schon sagt, ich habe ein kleines Problem – oder vielmehr eine Eigenheit, die mich mit zunehmendem Alter beunruhigt.
Zu meiner Person: Ich bin 22 Jahre alt, komme aus stabilen Familienverhältnissen und bin von tollen Freunden umgeben. Eine Beziehung hatte ich noch nicht und auch sonst keinerlei Körperkontakt zu Männern (oder Frauen, da diese mich eigentlich nicht wirklich interessieren). Ich habe kein Trauma oder so, war nie psychisch instabil oder habe sonst etwas erlebt, nur vorneweg.
Zusammengefasst (für alle, die diese detailreiche Erklärung meines Problems überspringen möchten ):
Ich habe mich noch nie in reale Männer verliebt, sondern stehe fast ausschließlich auf Anime-Männer. An diese Ästhetik schafft er kein existierender Mann und ich kann einfach nicht darüber hinwegsehen. Das klingt oberflächlich (ist es wahrscheinlich auch:verlegen, aber ich mache das nicht mit Absicht – wenn ich jemanden körperlich nicht anziehend finde, dann kann ich einfach keine Partnerschaft mit dieser Person eingehen. Eigentlich frage ich ungern nach Schubladen, aber ich würde mich wirklich gerne mit gleichgesinnten austauschen und da würde mir ein definierter Begriff wie „Asexuell“ wirklich helfen.
Im Detail:
Mein Problem spaltet sich in drei Bereiche:
1. Ich vermisse keinen Partner (auch wenn ich natürlich nichts dagegen hätte)
In meinen Teenagerjahren habe ich auch nie Interesse für Jungs in meinem Umfeld entwickelt. Sie waren für mich immer neutral, etwas anders natürlich als die Mädchen in meinem Freundeskreis, irgendwie schwer auszumachen. Freundschaften habe ich zu Jungs auch nie gepflegt, aber das lag einfach daran, dass ich bei fremden Menschen unsicher bin und ich das Gefühl hatte, dass Jungs sich dadurch automatisch schneller distanzieren als Mädchen – keine Ahnung, ob ich mir das eingebildet habe. Nun ja, inzwischen habe ich einige Männer in meinem Freundeskreis und verstehe mich wunderbar mit ihnen.
Jedenfalls gab es bei mir nie dieses „Wen findest du am süßesten“- oder „Ich glaube die zwei haben was miteinander“-Getuschel. Mein Freundeskreis und ich haben nie über Jungs geredet und ich empfand dafür auch kein Bedürfnis.
Bis ich ungefähr 20 wurde, war mir das auch egal. Da ich nie eine Beziehung hatte, komme ich wunderbar allein zurecht und habe auch nie verstanden, warum Leute einem Partner nachtrauern oder (noch schlimmer) keine sechs Monate Single sein können, ohne gleich am Sinn der Lebens selbst zu zweifeln. Ein Partner war für mich eher ein Extra, das natürlich toll zu haben, aber auch nicht schwer zu missen ist. Wie man so schön sagt: Was man nicht kennt, fehlt einem auch nicht.
Allerdings werde ich bald 24 und alle um mich herum haben Pläne – Job, Haus, Familie. Und immer mehr fühle ich mich ausgegrenzt. Nicht nur, weil oft „Pärchenabende“ anstehen, sondern weil ich langsam zur Laborratte werde. Ein Kumpel von einer Freundin wollte mich mal dazu bringen, mir in einer Diskothek (bin unfreiwillig mitgegangen) einen auszusuchen. Er dachte wohl ich bin schüchtern und bot an, meinen „Erwählten“ und mich einander vorzustellen. Egal, wie oft ich ihm sagte, dass ich einfach niemanden attraktiv fand, er hörte einfach nicht auf. Als er dann aktiv jemanden spontan ansprechen wollte, bin ich abgehauen. Das ganze hätte uns fast den Abend ruiniert, aber ganz ehrlich, lieber gehe ich, bevor mich der Angesprochene wohlmöglich noch sympathisch findet und ich ihn dann irgendwie freundlich zurückweisen muss (ich kann sowas nicht, ich bin da einfach zu nett).
Ein andermal wollte die neue Freundin eines Kumpels ständig wissen, auf wen ich denn genau stand. Ich glaube, sie war davon überzeugt, dass ich eine heimliche Lesbe bin. Natürlich könnte ich auch einfach Lügen und mich verstellen, aber „auf niemanden zu stehen“ fand ich bis dato nie sonderlich problematisch auszusprechen.
2. Ich stehe nur auf Anime-Charaktere
Nun, auf „Niemanden“ stehe ich ja nicht. Es sind nur in 90% der Fälle Anime-Männer oder zu 10% Captain America… Eigentlich bestehen die 10% tatsächlich im Augenblick nur aus Captain America, vielleicht weil er praktisch eine zum Leben erweckte Comic-Figur ist (vor allem auch optisch perfekt).
Asexuell bin ich definitiv nicht. Während andere ihre Erfahrungen mit echten Jungs/Männern hatten, habe ich mich in meiner Fantasie ausgelebt. Ich stehe auf Comic-Figuren, hege ein paar Schwärmereien für Charaktere aus bekannten Hollywoodfilmen (nicht animiert) und „verknallte“ mich regelmäßig in Fantasie-Männer. Nur leider haben all diese Männer nichts mit der Auswahl gemeinsam, die in meiner Reichweite ist.
Es mag (schon wieder) oberflächlich klingen, aber keiner der Jungs, denen ich begegnete oder mit denen ich mich unterhielt waren auch nur im Entferntesten so interessant wie die fiktiven Charaktere (auch die weiblichen nicht - ich schließe Bi-Sexualität nicht aus, allerdings ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich eine passende Frau finde noch viel geringer). In erster Linie dachte ich, ich bin einfach nur wählerisch. Tatsache ich aber, dass ich auch Männer gedatet habe und viele von ihnen waren mir auch sympathisch. Aber es gab immer mindestens eine Sache, die mich so gestört hat, dass ich dachte „wenn mich das jetzt schon so irritiert, hat das alles hier dann eigentlich Sinn?“.
3. Ich hasse Dates und jemanden neu kennenzulernen
Erstmal vorweg: Ich hass es, als „typisch Frau“ behandelt zu werden. An sich ist das ja nicht schlimm, ich bin ja schließlich weiblich. Das schlimmste war mal die Frage „Trägst du auch manchmal ein Sommerkleid?“, als ich in ganz normalen Hosen ankam. Aber okay, wenn er meint, dann soll er eben jemand finden, der gerne in Sommerkleidern herumläuft, habe ja selber meine „Ansprüche“. Allerdings stören mich auch Dinge wie den Stuhl zurückziehen, direkt die Rechnung für beide übernehmen oder allgemein „möglichst männlich“ vor der Frau wirken zu wollen. Die ersten beiden Dinge sind einfach beigebrachte Höflichkeit, aber das andere nervt. Es fällt mir auf, es wirkt verstellt, er ergibt für mich keinen Sinn. Und ich reagiere sicher auch nicht hilfreicher drauf. Irgendwie möchte ich sie davon ablenken, dass ich ja eine Frau bin und verfalle in den „Kumpel-Modus“. Das ist inzwischen so drin, dass ich bei Dates absichtlich weniger weibliche Outfits trage, damit ich eine freundschaftliche Atmosphäre, weg von der Date-Atmosphäre schaffen kann. Es klingt blöd, ist es wahrscheinlich auch.
Wahrscheinlich finde ich animierte Charaktere deshalb gut, weil sie ja zum einem ja praktisch immer „perfekt“ gezeichnet sind und zu anderen, weil man sie kennen lernen kann, ohne Hürden überwinden zu müssen. Man lernt all ihre Facetten kennen: Die gespielte, die verletzliche, die mutige. Ich habe dann immer das Gefühl „So jemanden will ich auch kenn lernen!“. Nur zum Kennenlernen in der Realität kommt es nie.
Meistens ist es auch so, dass jemand nach einem Date direkt ein zweites vereinbaren möchte (natürlich nur wenn es gut läuft) und dann in den „Beziehungs-Modus“ fällt. Anstatt mir also Zeit zu geben, denjenigen überhaupt erstmal kennen zu lernen, wird direkt die Hand genommen oder den Arm um die Hüfte gelegt – ja, ich weiß, Körperkontakt steht bei vielen am Anfang, aber bei mir definitiv nicht. Da ich nie jemanden attraktiv finde, möchte ich das nicht. Und ob sich das mit dem attraktiv finden von alleine klärt, wenn ich mich in die Person verliebt habe, weiß ich auch nicht – denn da müsste ich demjenigen erstmal sagen „Hey, du, wie wäre es: das Date war super, wollen wir sechs bis zwölf Monate erstmal Freunde sein ohne Körperkontakt, damit ich dich kennenlerne und dann sehe, ob ich dich auch körperlich anziehend finde?“ Das machte niemand mit und ich kanns ihm auch nicht verübeln.
Fazit: Ich bin wahrscheinlich ein hoffnungsloser Fall und werde als Katzen-Frau enden. Was ich mich allerdings die ganze Zeit frage: Geht es nur mir so? Ich habe schon einige Foren durchstöbert und niemanden gefunden, dem es ähnlich geht. Vielleicht suche ich nur nach jemandem, der mir sagt „Jup, hatte ich auch, geht vorüber“ oder einfach einen Hinweis darauf, in welcher Ecke der vielen Sexualitäten ich nach Antworten suchen muss.
Und sorry wegen des langen Textes, ich behalte das alles seit Jahren für mich und es musste auch mal raus. Und danke fürs Lesen <3
LG
JaJaNox