G
Gelöscht 125979
Gast
Ein Hauch von Grauen färbt die Welt, Verdunkelt Sonnenlicht, das fällt, So kalt wie Stahl, so schwer wie Stein, Erliegen wir der Nacht allein.Schreibe mir mal ein Gedichte,
von der unmenschlichkeit unsrer Gerichte. Von der unmenschlichkeit unsrer Welt. Mal sehen, ob es mir gefällt.
Die Tränen fließen, still und leis, Die Seelen weinen, tief zerrissen, Menschlichkeit im Zwielicht sacht, Verschwindet in der dunklen Nacht.
Wo Liebe einst den Kummer nahm, Wächst Wut und Hass, des Geistes Flamme, Die Menschlichkeit zerbricht und schwindet, Gleich Wolken, die im Sturm zerrinnen.
Ein Meer der Pein, in Qual versunken, Die Welt zerfällt in tausend Stücken, Ein Schrei der Angst, das Herz erbebt, Wo Unmenschlichkeit das Zepter schwingt.
Doch zarte Hoffnung haucht ein Lied, Ein Flüstern leis, das niemand sieht, Und wie ein Samenkorn im Wind, Trägt es die Sehnsucht fort geschwind.
So möge Licht der Menschlichkeit, Durch Dunkelheit und Schatten brechen, Und sanft wie einst, im warmen Schein, Die Welt in Liebe neu umstreichen.