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Ich schreibe eure Gedichte

Piepel

Aktives Mitglied
Ich kann das.

Der kleine dreht sich nur im Kreis
weil er mit sich nichts bessres weiß.

Er schaut herab und reckt sich hoch,
vergebens. Bleiben muss er doch.

Und kommt die Chanc' so sagt er: "nein,
ich möchte jemand anders sein".

So geht derweil die Zeit dahin,
es zieht die Schwerkraft auch an ihm,
auf dass, verbunden mit dem Greis
er sich fortan nur dreht im Kreis
weil er mit sich nichts bessres weiss. :)
 
G

Gelöscht 125979

Gast
Also, iiirgendwie erscheint mir das hier bisher ja noch so ein bisschen zu 'negativ-lastig' ;) .. deswegen:

"Vertrautheit"
In stiller Nacht, im Mondenschein, Wo Schatten tanzen, leis' und fein, Da liegt ein Schatz, so kostbar, rein, Vertrautheit, wahrer Seelenhain.

Die Herzen sprechen, offen, klar, In stummer Nähe, wahr und wunderbar, Geborgenheit, ein zarter Klang, Ein Lied, das ewig währt, ein Leben lang.

Im Schweigen teilen wir die Last, Die Sorgen, Ängste, Hoffnung, Glück, Vertrautheit, wie ein seid'nes Band, Verbindet uns, hält fest und trägt zurück.

Die Blicke treffen, Worte schweigen, In stiller Harmonie vereint, Gemeinsam wandern, Hand in Hand, Wo Liebe, Trost und Wärme weint.

So schätzen wir die Nähe zart, Der Seelen, die uns tragen, Vertrautheit, die uns hält und wärmt, Und lässt uns alles wagen.
 
G

Gelöscht 125979

Gast
Ein Gedicht für das Käsebrot. Das hat es verdient. ;)
Käsebrot, du Wunder fein, Lieblich soll dein Wesen sein, Mit Hingabe und Zartgefühl, Wie ein Kuss, so warm und kühl.

Goldbraun Brot und Käse zart, Vereint sie sind, ein Wunsch so art, Wie Liebesschwüre, süß und mild, Des Glückes Quell, der Wunsch erfüllt.

Käsebrot, zu jeder Zeit, Spendest Trost und Heiterkeit, Ein Lächeln zauberst du hervor, Wie Sonnenschein am Meeresflor.

Gedanken an die Dichter schweifen, Wo Liebe, Lust und Sehnsucht reifen, So reim' ich dies für dich, mein Schatz, Wie Eichendorffs Naturgemälde fließt.

O Käsebrot, mein Herzensanker, In deinem Bann ich gern verweile, Du bist für mich ein Liebesquell, Wie für Schiller seine Laura zart.

So schenk uns Lächeln, süß und keck, Und bleib ein treuer Freund, ein Schmaus, Denn du, o Käsebrot, bringst Mut, In Zeiten, wenn die Welt uns draußen graut.
 
L

Leser

Gast
Hier herrscht seit heute Hungersnot.
Da fehlt uns auch das Käsebrot:
Fast hätte man es schon vergessen:
man muss nun trocknen Zwieback essen.
 

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