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Ich schaffe es nicht, mich von den Erwartungen anderer zu lösen – wie geht ihr damit um?

BennyPenny meinte:
Auch ich muss anerkennen, dass Steuern das Hauptmittel sind, damit Geld in der Gesellschaft umverteilt wird, von wohlhabenden Menschen zu ärmeren. Ob das korrekt ist, ist eine andere Frage. Es entspricht dem Status Quo. Folglich lohnt es sich auf Dauer mehr, bereits früh mit Master abzuschließen und einem gut bezahlten Job nachzugehen, bei dem man mehr Steuern zahlt.
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Wenn das dein Lebensziel ist - okay.
 
Ein Müllwerker dient der Gesellschaft wesentlich mehr als ein gutverdienender Steuerzahler Du solltest etwas tun was dir Freude bringt, nicht nach abstrakten Kriterien urteilen
 
Das Paradoxe ist ja noch, dass meiner Mutter eigentlich egal ist, ob ich eine Studium abbreche, solang ich glücklich bin (ihr geht es eher um soziale Kontakte, möglichst ,,normal" zu sein, daher auch Sport etc. immer durchziehen), während es meinem Vater eben darum geht, dass ich min. einen Masterabschluss habe, am besten mehr und in Regelstudienzeit.
Da es einfacher ist, zu lügen, um eine Fassade des Glücklichseins aufzubauen, als ein Studium vorzutäuschen, habe ich mich für ersteres entschieden.
 
BennyPenny meinte:
Scheint so, als würde es darauf auslaufen.
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Macht dich der Gedanke zufrieden?

Dann mach deinen Master und leb so, wie deine Eltern es von dir erwarten (scheinbar, vielleicht ist es ja gar nicht so).

BennyPenny meinte:
Wie kann man sich von äußeren Erwartungen lösen, wenn man es nie gelernt hat, sich selbst zu vertrauen?
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Das ist dein Grundproblem, aber da willst du ja gar nicht rangehen.

Du bist intelligent und vernünftig, warum solltest du dir nicht vertrauen können?
 

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