Ich habe folgendes Problem. Anscheinend findet jeder Mensch außer mir Sex ganz normal und alltäglich. Und dauernd wird überall darüber geredet und ich komme mir dabei einfach komisch vor.
Ich hatte noch nie Sex und befriedige mich nur selbst, weil ich trotzdem eine Libido habe. Aber Spaß macht mir das nicht. Es ist zwar nicht direkt so, dass ich Sex grundsätzlich abstoßend finde, aber er interessiert mich einfach nicht so sehr und bei anderen finde ich das tatsächlich ein wenig eklig.
Nun denn, in meinem Bekanntenkreis hat aber jeder ein ziemlich aktives Liebesleben und mir ist es so unangenehm darüber zu sprechen. In erster Linie, weil ich das Thema irgendwie komisch finde und auch nicht verstehen kann, warum das anderen so wichtig ist (oder es in jedem Film mindestens eine Sexszene geben muss). Und zum anderen, weil ich eben nicht mitreden kann und mich wie ein Außenseiter fühle oder als müsste ich mich dafür schämen, dass ich mich bewusst dafür entschieden habe, keinen Sex zu haben.
Ich finde es mittlerweile einfach störend, dass z.b. auf der Arbeit hin und wieder anzügliche Witze fallen, die ich einfach nicht lustig finde oder ich dauernd gefragt werde, warum ich in keiner Beziehung bin. Und sogar in meinem Freundeskreis fühle ich mich von solchen Fragen schon belästigt. In der Pubertät habe ich ja noch viel über alles Mögliche mit meinen Freunden gesprochen, aber jetzt finde ich Sex absolut nicht mehr relevant, während meine Freunde anscheinend nichts anderes mehr im Kopf haben als wen sie gerade heißt finden.
Meine Frage ist jetzt wie ich damit umgehen soll. Bin ich asexuell? Ich fühle mich ja schon von Leuten angezogen, nur habe ich nicht das Bedürfnis es auszuleben. Ist es dann eher ein psychologisches Problem? Weil in meiner Familie damit auch absolut nicht locker umgegangen wurde. Oder nervt euch das Thema auch? Ich meine, das Stichwort Jungfräulichkeit kommt ja hier ziemlich oft vor
Ich hatte noch nie Sex und befriedige mich nur selbst, weil ich trotzdem eine Libido habe. Aber Spaß macht mir das nicht. Es ist zwar nicht direkt so, dass ich Sex grundsätzlich abstoßend finde, aber er interessiert mich einfach nicht so sehr und bei anderen finde ich das tatsächlich ein wenig eklig.
Nun denn, in meinem Bekanntenkreis hat aber jeder ein ziemlich aktives Liebesleben und mir ist es so unangenehm darüber zu sprechen. In erster Linie, weil ich das Thema irgendwie komisch finde und auch nicht verstehen kann, warum das anderen so wichtig ist (oder es in jedem Film mindestens eine Sexszene geben muss). Und zum anderen, weil ich eben nicht mitreden kann und mich wie ein Außenseiter fühle oder als müsste ich mich dafür schämen, dass ich mich bewusst dafür entschieden habe, keinen Sex zu haben.
Ich finde es mittlerweile einfach störend, dass z.b. auf der Arbeit hin und wieder anzügliche Witze fallen, die ich einfach nicht lustig finde oder ich dauernd gefragt werde, warum ich in keiner Beziehung bin. Und sogar in meinem Freundeskreis fühle ich mich von solchen Fragen schon belästigt. In der Pubertät habe ich ja noch viel über alles Mögliche mit meinen Freunden gesprochen, aber jetzt finde ich Sex absolut nicht mehr relevant, während meine Freunde anscheinend nichts anderes mehr im Kopf haben als wen sie gerade heißt finden.
Meine Frage ist jetzt wie ich damit umgehen soll. Bin ich asexuell? Ich fühle mich ja schon von Leuten angezogen, nur habe ich nicht das Bedürfnis es auszuleben. Ist es dann eher ein psychologisches Problem? Weil in meiner Familie damit auch absolut nicht locker umgegangen wurde. Oder nervt euch das Thema auch? Ich meine, das Stichwort Jungfräulichkeit kommt ja hier ziemlich oft vor