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Silence85
Gast
Hallo Claiire,
"Bei Dysmorphophobie handelt es sich um eine Störung der Wahrnehmung des eigenen Leibes. Im DSM-IV wird sie Körperdysmorphe Störung genannt (engl. Body Dysmorphic Disorder), gleichbedeutend ist Körperbildstörung (engl. Body Image Disturbance). Normalpsychologische Grundlage der Körperschemastörung ist das Konzept des Körperschemas.
Symptome und Beschwerden:
Die Betroffenen nehmen ihren Körper oder einzelne Körperteile als hässlich oder entstellt wahr. Am häufigsten beziehen sich die betroffenen Körperteile auf das Gesicht oder den Kopf (wie z.B. Akne, Narben, eine zu große Nase oder Ohren, asymmetrische Gesichtszüge), aber es kann auch jedes andere Körperteil betroffen sein (z.B. Füße oder Geschlechtsteile). Die Betroffenen leiden wegen ihres Aussehens oft unter zwanghaften Gedanken, die bis zu mehrere Stunden am Tag andauern können. Weiterhin zeigen die Betroffenen oftmals sogenannte ritualisierte Verhaltensweisen: Das Überprüfen des Aussehens in Spiegeln oder anderen reflektierenden Oberflächen, das Vergleichen des eigenen Aussehens mit dem Aussehen anderer Personen, ritualisiertes Auftragen von Makeup oder anderen Kosmetikartikeln. Auch das Vermeiden sozialer Situationen wie z.B. Partys oder Einkaufszentren aus Angst vor negativer Bewertung durch andere Personen ist häufig vorzufinden. Liegt objektiv betrachtet kein Grund für eine Störung des Körperbildes vor, können Fremd- und Selbstwahrnehmung erheblich auseinanderklaffen."
Falls du dich in diesen Sätzen wiederfindest und denkst, dass das auf dich zutrifft, kannst du dich auf dieser Seite umschauen:
Dysmorphophobie - die Angst um die Frage: Bin ich hässlich? Eine körperdysmorphe Störung , im englischen body dysmorphic disorder.
Dort findest du auch Hilfe und Kontakt zu anderen betroffenen.
Ich wünsche dir viel Glück!
"Bei Dysmorphophobie handelt es sich um eine Störung der Wahrnehmung des eigenen Leibes. Im DSM-IV wird sie Körperdysmorphe Störung genannt (engl. Body Dysmorphic Disorder), gleichbedeutend ist Körperbildstörung (engl. Body Image Disturbance). Normalpsychologische Grundlage der Körperschemastörung ist das Konzept des Körperschemas.
Symptome und Beschwerden:
Die Betroffenen nehmen ihren Körper oder einzelne Körperteile als hässlich oder entstellt wahr. Am häufigsten beziehen sich die betroffenen Körperteile auf das Gesicht oder den Kopf (wie z.B. Akne, Narben, eine zu große Nase oder Ohren, asymmetrische Gesichtszüge), aber es kann auch jedes andere Körperteil betroffen sein (z.B. Füße oder Geschlechtsteile). Die Betroffenen leiden wegen ihres Aussehens oft unter zwanghaften Gedanken, die bis zu mehrere Stunden am Tag andauern können. Weiterhin zeigen die Betroffenen oftmals sogenannte ritualisierte Verhaltensweisen: Das Überprüfen des Aussehens in Spiegeln oder anderen reflektierenden Oberflächen, das Vergleichen des eigenen Aussehens mit dem Aussehen anderer Personen, ritualisiertes Auftragen von Makeup oder anderen Kosmetikartikeln. Auch das Vermeiden sozialer Situationen wie z.B. Partys oder Einkaufszentren aus Angst vor negativer Bewertung durch andere Personen ist häufig vorzufinden. Liegt objektiv betrachtet kein Grund für eine Störung des Körperbildes vor, können Fremd- und Selbstwahrnehmung erheblich auseinanderklaffen."
Falls du dich in diesen Sätzen wiederfindest und denkst, dass das auf dich zutrifft, kannst du dich auf dieser Seite umschauen:
Dysmorphophobie - die Angst um die Frage: Bin ich hässlich? Eine körperdysmorphe Störung , im englischen body dysmorphic disorder.
Dort findest du auch Hilfe und Kontakt zu anderen betroffenen.
Ich wünsche dir viel Glück!