W
whitewine
Gast
Ich weiss gar nicht wo ich anfangen soll.. mir geht's einfach total beschissen - ich habe den grössten Teil des heutigen Tages heulend im Bett verbracht.
Ich fühle mich so alleine und von allen unverstanden. Es ist nicht so, dass ich keine Freunde hätte... ich habe drei sehr gute Freundinnen (seit 10 Jahren) und mit meinem Freund bin ich seit 6 Jahren zusammen. Ich glaube schon dass meine Freundinnen immer für mich da sind und dass ich auch nachts um 3 anrufen könnte - mein Problem ist einfach, dass ich die Hilfe meiner Freundinnen nicht einfordern kann bzw. dass ich nicht zugeben kann dass es mir nicht gut geht. Ich habe Angst, dass sie mich nicht verstehen, dass sie sich von mir abwenden. Und ich schäme mich irgendwie dafür dass es mir schlecht geht, denn bisher war ich immer die "Kummerkastentante", ich war immer gut drauf und hatte für alles eine Lösung. Ich habe solche Angst, verletzt zu werden wenn ich mein Inneres offenlege. Mein Freund versteht mich sowieso nicht - mit ihm bin ich eigentlich nur noch zusammen, weil die körperliche Nähe mir wenigstens ein bisschen das Gefühl vermittelt, geliebt zu werden. Aber eigentlich haben wir uns längst nichts mehr zu sagen... Von der Familie ist nur noch meine Mutter übrig (mein Vater ist gestorben als ich im Teenager-Alter war), mit der ich es leider nicht so gut kann. Sie hat so viele Erwartungen an mich, die ich nicht erfüllen kann oder möchte. Ich habe das Gefühl dass sie mir nur ihre Liebe zeigt, wenn ich ihre Erwartungen erfülle.
Ich fühle mich einfach von allen im Stich gelassen, alleine und unverstanden und ich habe Angst dass dieses Gefühl wirklich der Wahrheit entspricht. Manchmal frage ich mich, ob mich wirklich jemand vermissen würde wenn ich nicht mehr da wäre. Wahrscheinlich würde es erstmal ein paar Wochen dauern bis es jemandem auffallen würde... Im Moment frage ich mich auch, ob mein Leben überhaupt noch Sinn macht in dieser Welt voller Hass und Einsamkeit wo jeder nur auf seinen eigenen Vorteil, auf sich selbst und auf Erfolg fixiert ist, wo jeder etwas von mir erwartet und mich nicht einfach als Person, als Mensch annimmt. Ich habe immer das Gefühl, ich muss etwas beweisen, etwas leisten, Erwartungen erfüllen um Liebe zu erhalten. Ich werde nicht als Mensch geliebt - einfach weil ich so bin wie ich bin... Ich glaube ich bin zu sensibel für diese Welt... Ich bin gerade an einem totalen Tiefpunkt, so dass ich zum ersten Mal wirklich verstehen kann weshalb Leute sich das Leben nehmen!
Ich habe nun schon seit 2 Jahren diese Probleme - ich war auch in einer Therapie, die ich aber schnell wieder an den Nagel hing, weil ich mich auch von der Therapeutin nicht verstanden und nicht ernst genommen fühlte. Medikamente (Antidepressiva) habe ich ein Jahr lang genommen und nun vor einem dreiviertel Jahr wieder abgesetzt. Ich möchte auf keinen Fall wieder Medikamente nehmen - ich hasse es, abhängig zu sein von diesen Tabletten die meine Persönlichkeit verändern und haufenweise Nebenwirkungen haben. Mittlerweile kann ich einfach nicht mehr! Ich kann nicht mehr und ich will nicht mehr, ich bin am Ende! Zu dem Gefühl allein zu sein kommen noch andere Ängste und Schuldgefühle über die ich noch ein paar Seiten füllen könnte und ich habe einfach keine Kraft mehr! Ich habe nicht einmal mehr die Kraft mir Hilfe zu suchen - ausserdem habe ich Angst dass mich auch meine nächste Therapeutin nicht ernst nimmt - das möchte ich nicht noch einmal mitmachen müssen.
Ich erwarte nicht, dass mich hier jemand versteht. Ich erwarte nicht einmal eine Antwort auf dieses wirre Geschwafel. Ich wollte mir einfach mal etwas von der Seele schreiben und hoffe darauf dass ich nicht die einzige bin die so fühlt...
Ich fühle mich so alleine und von allen unverstanden. Es ist nicht so, dass ich keine Freunde hätte... ich habe drei sehr gute Freundinnen (seit 10 Jahren) und mit meinem Freund bin ich seit 6 Jahren zusammen. Ich glaube schon dass meine Freundinnen immer für mich da sind und dass ich auch nachts um 3 anrufen könnte - mein Problem ist einfach, dass ich die Hilfe meiner Freundinnen nicht einfordern kann bzw. dass ich nicht zugeben kann dass es mir nicht gut geht. Ich habe Angst, dass sie mich nicht verstehen, dass sie sich von mir abwenden. Und ich schäme mich irgendwie dafür dass es mir schlecht geht, denn bisher war ich immer die "Kummerkastentante", ich war immer gut drauf und hatte für alles eine Lösung. Ich habe solche Angst, verletzt zu werden wenn ich mein Inneres offenlege. Mein Freund versteht mich sowieso nicht - mit ihm bin ich eigentlich nur noch zusammen, weil die körperliche Nähe mir wenigstens ein bisschen das Gefühl vermittelt, geliebt zu werden. Aber eigentlich haben wir uns längst nichts mehr zu sagen... Von der Familie ist nur noch meine Mutter übrig (mein Vater ist gestorben als ich im Teenager-Alter war), mit der ich es leider nicht so gut kann. Sie hat so viele Erwartungen an mich, die ich nicht erfüllen kann oder möchte. Ich habe das Gefühl dass sie mir nur ihre Liebe zeigt, wenn ich ihre Erwartungen erfülle.
Ich fühle mich einfach von allen im Stich gelassen, alleine und unverstanden und ich habe Angst dass dieses Gefühl wirklich der Wahrheit entspricht. Manchmal frage ich mich, ob mich wirklich jemand vermissen würde wenn ich nicht mehr da wäre. Wahrscheinlich würde es erstmal ein paar Wochen dauern bis es jemandem auffallen würde... Im Moment frage ich mich auch, ob mein Leben überhaupt noch Sinn macht in dieser Welt voller Hass und Einsamkeit wo jeder nur auf seinen eigenen Vorteil, auf sich selbst und auf Erfolg fixiert ist, wo jeder etwas von mir erwartet und mich nicht einfach als Person, als Mensch annimmt. Ich habe immer das Gefühl, ich muss etwas beweisen, etwas leisten, Erwartungen erfüllen um Liebe zu erhalten. Ich werde nicht als Mensch geliebt - einfach weil ich so bin wie ich bin... Ich glaube ich bin zu sensibel für diese Welt... Ich bin gerade an einem totalen Tiefpunkt, so dass ich zum ersten Mal wirklich verstehen kann weshalb Leute sich das Leben nehmen!
Ich habe nun schon seit 2 Jahren diese Probleme - ich war auch in einer Therapie, die ich aber schnell wieder an den Nagel hing, weil ich mich auch von der Therapeutin nicht verstanden und nicht ernst genommen fühlte. Medikamente (Antidepressiva) habe ich ein Jahr lang genommen und nun vor einem dreiviertel Jahr wieder abgesetzt. Ich möchte auf keinen Fall wieder Medikamente nehmen - ich hasse es, abhängig zu sein von diesen Tabletten die meine Persönlichkeit verändern und haufenweise Nebenwirkungen haben. Mittlerweile kann ich einfach nicht mehr! Ich kann nicht mehr und ich will nicht mehr, ich bin am Ende! Zu dem Gefühl allein zu sein kommen noch andere Ängste und Schuldgefühle über die ich noch ein paar Seiten füllen könnte und ich habe einfach keine Kraft mehr! Ich habe nicht einmal mehr die Kraft mir Hilfe zu suchen - ausserdem habe ich Angst dass mich auch meine nächste Therapeutin nicht ernst nimmt - das möchte ich nicht noch einmal mitmachen müssen.
Ich erwarte nicht, dass mich hier jemand versteht. Ich erwarte nicht einmal eine Antwort auf dieses wirre Geschwafel. Ich wollte mir einfach mal etwas von der Seele schreiben und hoffe darauf dass ich nicht die einzige bin die so fühlt...