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Ich kann nicht mehr :-(

Luft

Mitglied
Entschuldigt, dass ich erst jetzt anworte, aber ich war auf einem Geburtstag meiner Oma.
Es ist nicht so, dass ich schon von anfang an psychisch krank gewesen wäre. Die Situation hier zu Hause hat mich krank gemacht.
Die ständige Überforderung (zb. ist mein Stiefvater vor 1 1/2 Jahren gestorben und war vorher schon lange sehr krank, da sollte ich mich um meine Schwester kümmern, weil sie immer die sensiblere ist obwohl wir gleich alt sind, sogar am Totenbett würde mir gesagt, kümmer dich um deine Schwester), dann das dauernter Heruntergemache meiner Mutter. Sie ist nie zufrieden mit mir, immer werde ich nur fertig gemacht, wie scheiße ich doch bin und nie kommt auch nur ein Wort Lob rüber und dann werde ich total ausgeschlossen aus der Familie.
Meine Schwester und Mutter bauen eine Mauer gegen mich auf und ich steh ausen vor. Ich habe dann versucht mein eigenes Leben nebenher zu leben, aber meine Mutter tut alles damit ich das nicht kann, vllt noch nicht mal absichlich. Ich zitiere mal den Psychologen ,,Deine Mutter macht dich vllt auch unabsichtlich zum Sündenbock, hat ein verzehrtes Bild von dir und ist egozentrisch. Jeder der etwas gegen sie sagt, ist der Buh-man und sie gibt immer allen anderen die Schuld. Wenn du zu Hause bleibst wirst du krank werden, kränker als jetzt. Du musst schneller als andere erwachsen werden, wie ein zu früh aus dem Nest gefallener Vogel und um den Teil deiner Mutter Trauern, den du nie haben wirst, Mutterliebe.´´
Ich mache jetzt seit 7 Jahren einen Stellvertreterstreit mit (ich bin gerade mal 14).
Und es ist wirklich nicht so, dass ich mich von jedem scheiße behandelt fühle durch die Depressionen.
Ich bin erst durch die Überforderung zu Hause und einigen Situationen in meiner Vergangenheit so krank geworden.
Ich weiß, dass ich daran auch teils selbst Schuld habe, ich bin niemand, der die Schuld ganz einem anderen zu schiebt.
Manchmal gebe ich mir auch zu viel Schuld und mein Selbstbewusstsein, hat in letzter Zeit ganz schön gelitten.
Ich werde durchaus von vielen Menschen in meiner Umgebung richtig gut behandelt. Meine Lehrer sind einfach nur klasse, ich bekomme dort jede Unterstützung die ich brauche und bei den Pfadfindern sind auch viele tolle Leute. Meine Wahrnehmnung ist nicht so gedrübt.
Ich kann mich auch an Sachen erfreuen, die mir Spaß machen, wie mit meinem Hund raus gehen oder mit Freunden treffen.
Leider nur siehts ganz tief in mir drinen düster aus. Dort sind 3 Jahre von der 1.-3. Klasse jede Pause verprügelt werden, Schläge und psychische Misshandlung von meinem Vater, die harte Arbeit in der Firma meines Stiefvaters, der Suizidversuch und noch viele schreckliche Sachen mehr.
Und ich bin auch niemand, der nichts tuend da sitzt, nein. ICH WILL etwas verändern und auch NUR ich kann es.

Ich nehme nun das Antidepressivum, am Sonntag muss ich es auf 40mg steigern.
Bis jetzt wirkt es nur phasenhaft, noch nicht richtig.
Aber ich nehme alle Arzttermine war, die sein müssen.
Am Montag war ich erst beim Psychiater, dann bei der Hausärztin, dann beim Zahnarzt und danach beim Psychologen.
Es ist im mom ziemlich belastend die ganze Sache mit den Antidepressiva und dem Auszug vor meiner Mutter und Schwester geheim zu halten aber man muss das Gespräch gut vorbereiten. Am Montag werde ich mit dem Psychologen alles abklären und dann wird er meine Mutter einladen.

Im Moment bin ich wieder ziemlich unten. Habe auch wieder Zahnschmerzen und darf wahrscheinlich gleich zum Zahnarzt. :-(
Solche entzündeten Zahnnerven sind recht schmerzhaft.
 

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