DayX
Mitglied
Hey Leute...
Seit ich mein letztes Thema geschrieben habe, geht es mir nicht wirklich besser. Eher im Gegenteil.
Auch wenn mein Leben mittlerweile wieder ganz okay ist, werde ich immer verzweifelter. Vor einem Monat hätte ich noch gesagt, dass ich zwar depressive Phasen habe, ich mir jedoch nie was antun würde.
Genau das hat sich in letzter Zeit drastisch geändert.
Vorher haben meine depressiven Phasen so ca. einen oder zwei Tage gedauert, und das auch nur abends, wenn ich allein war.
Mittlerweile bin ich schon zeit Wochen den ganzen Tag niedergeschlagen, traurig und antriebslos.
Letztens habe ich mich erwischt, wie ich mir ein Skalpell an den Arm gehalten habe, nur einmal und ohne Blut. Ein anderes Mal habe ich darüber nachgedacht, dass meine seelischen Schmerzen, mein ganzes Leiden einfach vorbei wäre, wenn ich einfach tot wäre.
Ich habe mir schon überlegt, wie. Ich würde springen. Problem, ich weiß nicht von wo, da alle Dächer gut gesichert sind und die meisten Brücken entweder über einem Fluss sind (Risiko zu überleben) oder über einer Autobahn (ich will keine anderen Menschen traumatisieren) sind.
Meine schulischen Leistungen sinken ab, ich lerne kaum noch.
Andererseits will ich eigentlich gar nicht sterben, da es mir eigentlich gut geht. Ich habe viel erreicht und mir viel aufgebaut, habe Ziele für mein Leben und auch Träume. Wenn ich nicht mehr da wäre, würde ich vielerorts fehlen, da ich in manchen Kreisen viel Verantwortung trage, hauptsächlich in ehrenamtlichen Sachen, die mir nebenbei Spaß machen.
Nein, ich will wirklich nicht sterben. Ich liebe meine Familie, mein Tod würde sie komplett zerstören.
Ohne Scheiß, das hier zu schreiben, lässt mich weinen.
Natürlich wäre mein erster Schritt nun, zu einem Arzt zu gehen. Allerdings müsste ich mich dazu erstmal überwinden und es mir eingestehen. Wer mein letztes Thema gelesen hat weiß, dass ich meinen Eltern nicht erzählen will, dass ich zu einem Psychater gehe, was problematisch ist, da sie immer wissen müssen, wo ich bin. Außerdem habe ich durch die Schule garkeine Zeit dafür. Ich bin in der 10. Klasse und nächstes Jahr beginnt die Qualifikationsphase, wo die Punkte schon für das Abitur zählen.
Ich merke selbst, dass ich unter viel zu hohem Druck stehe, aber eine Pause kann ich mir nicht leisten.
Es gibt niemanden, mit dem ich reden könnte, wirklich niemanden, glaubt mir.
Ich weiß echt nicht mehr, was ich tun soll und zudem kommen meine Suizidgedanken jeden Tag wieder und fressen mich von innen auf. Gleichzeitig fasziniert mich der Gedanke ans Springen total und ich recherchiere oft darüber.
Diagnostiziert wurde bei mir nur Asperger und eine "depressive Verstimmung", aber bei den Selbstmordfantasien, die ich habe, ist es da nicht mehr verwunderlich, dass ich echte Depressionen bei mir vermute, oder haha?
Seit ich mein letztes Thema geschrieben habe, geht es mir nicht wirklich besser. Eher im Gegenteil.
Auch wenn mein Leben mittlerweile wieder ganz okay ist, werde ich immer verzweifelter. Vor einem Monat hätte ich noch gesagt, dass ich zwar depressive Phasen habe, ich mir jedoch nie was antun würde.
Genau das hat sich in letzter Zeit drastisch geändert.
Vorher haben meine depressiven Phasen so ca. einen oder zwei Tage gedauert, und das auch nur abends, wenn ich allein war.
Mittlerweile bin ich schon zeit Wochen den ganzen Tag niedergeschlagen, traurig und antriebslos.
Letztens habe ich mich erwischt, wie ich mir ein Skalpell an den Arm gehalten habe, nur einmal und ohne Blut. Ein anderes Mal habe ich darüber nachgedacht, dass meine seelischen Schmerzen, mein ganzes Leiden einfach vorbei wäre, wenn ich einfach tot wäre.
Ich habe mir schon überlegt, wie. Ich würde springen. Problem, ich weiß nicht von wo, da alle Dächer gut gesichert sind und die meisten Brücken entweder über einem Fluss sind (Risiko zu überleben) oder über einer Autobahn (ich will keine anderen Menschen traumatisieren) sind.
Meine schulischen Leistungen sinken ab, ich lerne kaum noch.
Andererseits will ich eigentlich gar nicht sterben, da es mir eigentlich gut geht. Ich habe viel erreicht und mir viel aufgebaut, habe Ziele für mein Leben und auch Träume. Wenn ich nicht mehr da wäre, würde ich vielerorts fehlen, da ich in manchen Kreisen viel Verantwortung trage, hauptsächlich in ehrenamtlichen Sachen, die mir nebenbei Spaß machen.
Nein, ich will wirklich nicht sterben. Ich liebe meine Familie, mein Tod würde sie komplett zerstören.
Ohne Scheiß, das hier zu schreiben, lässt mich weinen.
Natürlich wäre mein erster Schritt nun, zu einem Arzt zu gehen. Allerdings müsste ich mich dazu erstmal überwinden und es mir eingestehen. Wer mein letztes Thema gelesen hat weiß, dass ich meinen Eltern nicht erzählen will, dass ich zu einem Psychater gehe, was problematisch ist, da sie immer wissen müssen, wo ich bin. Außerdem habe ich durch die Schule garkeine Zeit dafür. Ich bin in der 10. Klasse und nächstes Jahr beginnt die Qualifikationsphase, wo die Punkte schon für das Abitur zählen.
Ich merke selbst, dass ich unter viel zu hohem Druck stehe, aber eine Pause kann ich mir nicht leisten.
Es gibt niemanden, mit dem ich reden könnte, wirklich niemanden, glaubt mir.
Ich weiß echt nicht mehr, was ich tun soll und zudem kommen meine Suizidgedanken jeden Tag wieder und fressen mich von innen auf. Gleichzeitig fasziniert mich der Gedanke ans Springen total und ich recherchiere oft darüber.
Diagnostiziert wurde bei mir nur Asperger und eine "depressive Verstimmung", aber bei den Selbstmordfantasien, die ich habe, ist es da nicht mehr verwunderlich, dass ich echte Depressionen bei mir vermute, oder haha?