Hallo. Erstmal vorweg, ich habe keine Bulimie. Aber ich habe ein Problem mit Essanfällen bzw. "constant overeating". Ich habe bis vor ca. drei Monaten immer um die 1200 Kalorien am Tag gegessen und bin damit gut klar gekommen, jetzt esse ich durchschnittlich 3000 Kalorien am Tag und kriege es einfach nicht unter Kontrolle. Meistens ist es eher so, dass ich einfach den Tag über permanent irgendetwas esse und das summiert sich dann halt. Richtige Essanfälle (also dass ich große Mengen in einer kurzen Zeit esse) sind also eher die Ausnahme.
Je nachdem wie meine Stimmung ist, ist es mir entweder egal oder ich will es einfach nur alles wieder loswerden. Das habe ich auch insgesamt viermal getan. Einmal habe ich es versucht und es ging nicht, und ich frage mich, ob mein Unterbewusstsein mir damit sagen möchte, dass ich damit aufhören sollte.
Ich verstehe mich einfach selbst nicht mehr, weil ich weiß, dass das weder sinnvoll noch gesund ist. Und einerseits denke ich, ist es kein großes Problem, weil ich es nur gelegentlich tue. Andererseits denke ich, normalerweise sollte ich es aber gar nicht tun wollen.
Komisch ist auch, dass ich den Gedanken daran normalerweise total eklig und abstoßend finde. Aber dann habe ich diese Momente, wo ich ein ganz extremes Bedürfnis habe, mich zu übergeben. Vielleicht hat es etwas mit Hormonen oder anderen Vorgängen im Gehirn zu tun, aber bisher habe ich mich danach stimmungstechnisch deutlich besser gefühlt.
Ich habe konkret keine Frage, ich will nur einfach verstehen, was genau da in meinem Kopf passiert und warum ich so handle. Vielleicht hat jemand hier ähnliche Erfahrungen gemacht und kennt sich damit aus.
Danke fürs Lesen.
Je nachdem wie meine Stimmung ist, ist es mir entweder egal oder ich will es einfach nur alles wieder loswerden. Das habe ich auch insgesamt viermal getan. Einmal habe ich es versucht und es ging nicht, und ich frage mich, ob mein Unterbewusstsein mir damit sagen möchte, dass ich damit aufhören sollte.
Ich verstehe mich einfach selbst nicht mehr, weil ich weiß, dass das weder sinnvoll noch gesund ist. Und einerseits denke ich, ist es kein großes Problem, weil ich es nur gelegentlich tue. Andererseits denke ich, normalerweise sollte ich es aber gar nicht tun wollen.
Komisch ist auch, dass ich den Gedanken daran normalerweise total eklig und abstoßend finde. Aber dann habe ich diese Momente, wo ich ein ganz extremes Bedürfnis habe, mich zu übergeben. Vielleicht hat es etwas mit Hormonen oder anderen Vorgängen im Gehirn zu tun, aber bisher habe ich mich danach stimmungstechnisch deutlich besser gefühlt.
Ich habe konkret keine Frage, ich will nur einfach verstehen, was genau da in meinem Kopf passiert und warum ich so handle. Vielleicht hat jemand hier ähnliche Erfahrungen gemacht und kennt sich damit aus.
Danke fürs Lesen.