Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Ich hasse meinen Job

Guten Morgen 🙂

Vielen Dank für deinen Beitrag, Butterblume.
Ich denke, das ist wirklich die beste Lösung. Einfach mal "Klarschiff" machen und sich besinnen, was man möchte.
Aber das klingt alles einfacher als es am Ende ist, denke ich.

Dürfte ich fragen wie du es angestellt hast?
 
Naja ich stecke ja noch mittendrin. Eines kann ich aber sagen, mir geht es tausend mal besser, seitdem der Druck von meinen Schultern genommen wurde.

Der 1. Schritt den ich gemacht habe, war eine Bestandsaufnahme. Was sind meine Fähigkeiten, wie kann ich sie am besten einsetzen? Was für Ideen schwirrten schon immer in meinem Kopf rum und wieso habe ich sie bisher nicht in Angriff genommen? Wenn man sich in der besagten Comfortzone befindet, was das Finanzielle anbetrifft, dann hat man meistens nicht den Mut die Dinge in Angriff zu nehmen. Ich habe mir Ratgeber zu dem Thema besorgt und mir erstmal Wissen angeeignet, was denn alles überhaupt möglich ist. Diese Ratgeber zielen meistens darauf ab, dass man sich erstmal wieder darüber bewusst wird wer man ist und was man möchte.
Wenn man das weiß, ist es schon viel einfacher den Mut zu fassen Dinge zu ändern.

Hast du zum Beispiel Ideen die du gerne umsetzen wollen würdest, dir aber der Mut fehlt, da du dich noch garnicht wirklich damit befasst hast? Oder drückt der Schuh alleine deswegen, weil dir genau dieser Arbeitsplatz nicht gefällt, oder geht es generell um die Art der Arbeit bzw. das Berufsfeld? Wo würdest du dich lieber sehen? In einem festen Arbeitsverhältnis mit Kollegen und nem Chef, oder willst du lieber dein eigenes Ding machen? Selbstständig sein?

Bevor du also zu dem letzten Mittel der Kündigung greifst, überlege dir vorher was du anstatt dessen lieber tun würdest. Setzt dich dran. Besprich deine Pläne mit Freunden und Familie. Hol dir Anregungen und Tipps aus Ratgebern oder dem Internet. Mir hat das damals sehr geholfen. Sonst hätte ich mich nie getraut.
 
Die Arbeitwelt in Deutschland (und darüber hinaus) ist einfach unerträglich geworden. Meiner Ansicht nach hat das ganze System. Ich bin sicher, dass ein Großteil der arbeitenden Bevölkerung wie auch viele derjenigen die mit Hartz IV zu Hause sitzen mit ihrer Lebenssituation unzufrieden sind. Um das Arbeitsleben für unsere wie auch für die nächsten Generationen erträglich zu machen, brauchen wir eine Veränderung im Denken. So etwas kann nur politisch angeregt werden. Seltsamerweise gibt es keine politische Kraft in Deutschland und Europa die es sich zum Ziel gesetzt hat die Arbeitsbedingungen merklich zu verbessern. Vielleicht sollten wir Betroffende uns politisch bestätigen und wenn es zunächst nur in Form einer Pedition an den deutschen Bundestag geschieht. Bei der Wut im Bauch, die wir haben, wäre dies das richtige Ventil. Wir brauchen eine gerechte Gesellschaft die für den Bürger da ist und nicht damit die Bosse noch reicher werden.
 
Ja wie ich sehe ist das wohl weit verbreitet, ich weiß echt nicht was ich machen soll...oder doch ich hör auf und bin dann arbeitslos, im Moment ist das für mich kein Schreckgespenst mehr so sehr zieht mich das ganze runter, ich bekomme über tag nix geregelt und stehe ständig neben mit.

Heute habe ich ganze drei stunden geschlafen, zudem sind die Kollegen dort auch nicht gerade prickelt, eine hat sich mit dem Vorgesetzten gehofft und macht jetzt Krank und wir zwei neuen müssen es jetzt wuppen, die andere ist jetzt 4 Monate da !

Ich hab 26 Jahre lang einen Job gemacht der auch nicht die wahre Freude war aber die Arbeitszeiten waren super nur hier stimmt jetzt fast nix, Arbeitszeit ist mies zudem hat man roll tage und nie wirklich Erholung,alle 5 wichen mal "langes" Wochenende, das sind 3 Tage am stück, das reicht wohl kaum zum erholen zumal man,sollte man nun endlich halbwegs nen Rhythmus haben,dieser wieder weg ist

Dann stehst du unter ständigem druck da alles schnell verteilt werden muss ohne viele Fehler zu machen und obwohl uns die Männer helfen sollen macht man doch fast alles alleine und schwer Beladene wagen mit waren in der gegen rummzuschieben ist nicht die wahre Freude zumal ich klein und zierlich bin und auch nicht mehr die jüngste und das Nachts wo normale menschen schlafen

Mir schießt beim Aufnehen als erstes durch den Kopf "scheiße heute abend muss du wieder" und je näher der Abend rück um so mehr widert mich der Gedanke an dorthin zu fahren, ich war schon mal fast soweit umzukehren, jeder sagt du gewöhnst dich dran, ich denke wenn man so eine große Abneigung hat wohl kaum
 
Hey liebe Leute, der Beitrag ist ja schon etwas älter..

Wie siehts denn mittlerweile bei euch aus?


Ich kann euch nur sagen: Wenn ihr nicht gefordert seid, abends nicht einschlafen könnt aufgrund von Nichtauslastung, dann empfehle ich euch folgendes vor allen an die Büroleute:
Fangt an im Krankenhaus zu arbeiten. Macht ein Praktikum oder FSJ, und danach vielleicht eine Ausbildung.
Der Job fordert euch und ihr habt garkeine Zeit fürs Nachdenken und das ist richtig gut daran!

Vielleicht ist das was für euch...

Viele liebe Grüße und alles Gute!🙂
 

Anzeige (6)

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

      Du bist keinem Raum beigetreten.

      Anzeige (2)

      Oben