Naja ich stecke ja noch mittendrin. Eines kann ich aber sagen, mir geht es tausend mal besser, seitdem der Druck von meinen Schultern genommen wurde.
Der 1. Schritt den ich gemacht habe, war eine Bestandsaufnahme. Was sind meine Fähigkeiten, wie kann ich sie am besten einsetzen? Was für Ideen schwirrten schon immer in meinem Kopf rum und wieso habe ich sie bisher nicht in Angriff genommen? Wenn man sich in der besagten Comfortzone befindet, was das Finanzielle anbetrifft, dann hat man meistens nicht den Mut die Dinge in Angriff zu nehmen. Ich habe mir Ratgeber zu dem Thema besorgt und mir erstmal Wissen angeeignet, was denn alles überhaupt möglich ist. Diese Ratgeber zielen meistens darauf ab, dass man sich erstmal wieder darüber bewusst wird wer man ist und was man möchte.
Wenn man das weiß, ist es schon viel einfacher den Mut zu fassen Dinge zu ändern.
Hast du zum Beispiel Ideen die du gerne umsetzen wollen würdest, dir aber der Mut fehlt, da du dich noch garnicht wirklich damit befasst hast? Oder drückt der Schuh alleine deswegen, weil dir genau dieser Arbeitsplatz nicht gefällt, oder geht es generell um die Art der Arbeit bzw. das Berufsfeld? Wo würdest du dich lieber sehen? In einem festen Arbeitsverhältnis mit Kollegen und nem Chef, oder willst du lieber dein eigenes Ding machen? Selbstständig sein?
Bevor du also zu dem letzten Mittel der Kündigung greifst, überlege dir vorher was du anstatt dessen lieber tun würdest. Setzt dich dran. Besprich deine Pläne mit Freunden und Familie. Hol dir Anregungen und Tipps aus Ratgebern oder dem Internet. Mir hat das damals sehr geholfen. Sonst hätte ich mich nie getraut.