G
gast75
Gast
seh ick anners
ich finde es ehrlich gesagt anstrengend und oft viel zu pädagogisch-moralisch,
wenn leute andere immer auf eine art mit absicht beeinflussen, manipulieren,
erziehen, vor den kopf stoßen, bloßstellen, widerlegen wollen. das impliziert solch ein feindliches verhalten, was überhaupt keinen lerneffekt erzielt. der mensch hört anderen nur mit der intention zu lernen zu, wenn er merkt, dass es der "ratgebende" auch wirklich gut meint. andersherum nämlich entsteht nicht nur eine abwehrreaktion gegen dich, sondern auch gegen den inhalt, da dieser mit deiner (ich weiß nicht wie du dann bist, aber ich kenne es von mir früher, also nicht persönlich nehmen, ich spreche allgemein) arroganten und herablassenden art. niemand hat das recht, volkspolizei zu spielen. natürlich ist gegenseitige beeinflussung wichtig, aber es ist, wie käthe kollwitz schon sagte, viel förderlicher, wenn man MIT dem menschen lernt/ einsieht, als FÜR bzw wie in diesem Fall GEGEN den menschen. weil ich finde, dass oftmals sehr viel potential zur einsicht schon vorhanden ist, aber viele leute mit den anforderungen des gerechten denkens und handelns schlichtweg überfordert sind- es gibt nun mal auch menschen, die nie gelernt haben als eigenständi-
ge persönlichkeit aufzutreten und für nicht-priviligierte einzutreten. kurz gefasst: ich bin auch der meinung, dass es nur gut ist sich für benachteiligte
einzusetzen, aber nicht mit den falschen mitteln und nicht lehrer-haft. was zählt, ist das miteinander in jeder form, denn nur so bleibt die erforderliche autonomie im einsichtsprozess erhalten, ohne die ein öffnen im denken nicht möglich ist.
okay, das war meine meinung dazu. ich freue mich antwort, einen schönen sonntag noch und tschühüü
gwyn
ich finde es ehrlich gesagt anstrengend und oft viel zu pädagogisch-moralisch,
wenn leute andere immer auf eine art mit absicht beeinflussen, manipulieren,
erziehen, vor den kopf stoßen, bloßstellen, widerlegen wollen. das impliziert solch ein feindliches verhalten, was überhaupt keinen lerneffekt erzielt. der mensch hört anderen nur mit der intention zu lernen zu, wenn er merkt, dass es der "ratgebende" auch wirklich gut meint. andersherum nämlich entsteht nicht nur eine abwehrreaktion gegen dich, sondern auch gegen den inhalt, da dieser mit deiner (ich weiß nicht wie du dann bist, aber ich kenne es von mir früher, also nicht persönlich nehmen, ich spreche allgemein) arroganten und herablassenden art. niemand hat das recht, volkspolizei zu spielen. natürlich ist gegenseitige beeinflussung wichtig, aber es ist, wie käthe kollwitz schon sagte, viel förderlicher, wenn man MIT dem menschen lernt/ einsieht, als FÜR bzw wie in diesem Fall GEGEN den menschen. weil ich finde, dass oftmals sehr viel potential zur einsicht schon vorhanden ist, aber viele leute mit den anforderungen des gerechten denkens und handelns schlichtweg überfordert sind- es gibt nun mal auch menschen, die nie gelernt haben als eigenständi-
ge persönlichkeit aufzutreten und für nicht-priviligierte einzutreten. kurz gefasst: ich bin auch der meinung, dass es nur gut ist sich für benachteiligte
einzusetzen, aber nicht mit den falschen mitteln und nicht lehrer-haft. was zählt, ist das miteinander in jeder form, denn nur so bleibt die erforderliche autonomie im einsichtsprozess erhalten, ohne die ein öffnen im denken nicht möglich ist.
okay, das war meine meinung dazu. ich freue mich antwort, einen schönen sonntag noch und tschühüü
gwyn