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Ich halte meine kranke SektenFamilie nicht aus, mein Leben geht kaputt!

Tyra

Sehr aktives Mitglied
Hallo,

ich stimme den Vorbeiträgen zu: du brauchst fachkundige Hilfe und schuldest deiner Familie nichts, sondern in erster Linie dir selbst etwas indem du anfängst dich um dein Leben zu kümmern und fernab von Sektenkram aufzubauen. Indem du zunächst in Therapiearbeit deine Vergangenheit ausreichend verarbeitest und Schritt für Schritt in die Selbstständigkeit kommst.
Es gibt auch Vereine zum Sektenausstieg (Netzwerk Sektenausstieg etc.)bei denen du Hilfe finden kannst.

Generell würde ich dir zusätzlich auch zu Therapie raten, damit du eine zeitlang psychotherapeutisch unterstützt wirst. Dort kriegst du auch Unterstützung in Sachen Beweis etc.
Kläre das Rechtliche mit einer Opferberatung oder einem Verein für Sektenausstieg. Ich fände Strafanzeige und auch Schadensersatz, Schmerzensgeld etc. angemessen. Vorrang sollte jedoch deine Gesundheit haben und du solltest dich therapeutisch begleiten lassen und mit deinen Therapeuten und auch Anwalt und Beratungsstelle abklären ob Strafverfahren sinnvoll ist.

Viel Erfolg!
Tyra

Betr. dieser Sekte stand in Wikpedia das:
http://de.wikipedia.org/wiki/Universelles_Leben

von der Grundidee an sich gar nicht mal so schlecht..schlecht jedoch die Totalitäre Struktur.
Generell dürfte in deinem Fall jedoch eher dein Vater nen Schatten wech haben...diese Sache ein Kind in einer WG mit einem wildfremden Mann in ein Zimmer zu stecken ist schon extrem strange...geht gar nicht.
Mit diesen traumatischen Grunderfahrungen brauchst du auf jeden Fall noch für die nächste Zeit Therapie...ggf. liegt bei dir auch Depression vor und Kombitherapie psychiatrisch-medikamentös + Psychotherapie (Verhaltenstherapie/Traumatherapie) wäre sinnvoll. Setz dich also unter fachkundiger Anleitung mit deiner Kindheit auseinander, damit du dich da lösen kannst.
Du wirst da harte Therapiearbeit leisten müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gast

Gast
Hallo,

habe zufällig Deine Geschichte gelesen, hat mich sehr bewegt. Bist Du Dir sicher das die Behauptung deines Adoptivvaters stimmt: leiblicher Vater hätte dich nicht gewollt.
Hast Du schon mal Kontakt aufgenommen? Vielleicht kann Dir das auch weiter helfen.
 

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