H
HeuteGast
Gast
Hallo,
ich muss mir heute mal alles von der Seele reden weil ich dieses gefühlschaos nicht mehr im Griff habe.
Ich bin jetzt 27 Jahre alt und ich leide extrem unter meiner Familie.
Bis zu meiinem 6. Lebensjahr verlief alles ganz normal. Ich war noch nicht in der Schule, hatte viele Freunde und mit meinen beiden kleineren Geschwistern hatten wir ein ganz normales Familienleben.
Eines Tages hies es das wir umziehen würden weil meine Eltern in eine neue Kirche eintreten wollten, und das ziemlich weit weg, von Flensburg nach Würzburg. Mir kam es damals schon etwas komisch vor und wollte nicht weg, vielleicht hatte ich eine Vorahnung.
Wir zogen also um, ich wurde kurze Zeit später eingeschult und ab da ging es etwa los. Mein Vater war immer weniger zu hause, auch als meine Mutter noch ein Baby bekam, meinen jüngsten Bruder. ich sah ich nur alle paar Tage mal und wenn er da war hat er sich nie mit uns beschäftigt.
Meine Mutter wurde immer stiller irgendwie und mir kam das alles komisch vor. Nach etwa einem jahr zogen wir um in das Nachbardorf-ohne meinen Vater! Meine Mutter erklährte mir das er viel zu tun hätte und woanders wohnen würde deswegen. Ich wechselte daserstmal die Schule und war in der zweiten Klasse.
Wir ( meine Mutter und wir 4 Kinder ) lebten jetzt in einem grossen haus mit 2 fremden Frauen zusammen. Eine davon hatte auch ein Kind das aber nicht bei Ihr lebte.
Meine Vater sah ich nun nochweniger, ich war ganz schön enttäuscht. In der Schule bekam ich immer mehr mit das wir wohl in einer ungewöhnlichen Kirche sein mussten denn ich wurde im Religionsunterricht immer gafragt wie das bei uns ist und so weiter. Ich begriff das meine Eltern in sowas wie einer Sekte waren.
Wenig später zogen wir wieder um, allerdings nun noch verrückter: Meine Geschwister sollten auf einen etwa 30 km entfernten Bauernhof ziehen zu zwei völlig fremnden Frauen mit deren Kindern, und meine Mutter mit mir in ein "besonderes haus aus der Glaubensgemeinschafft" - mit 10 mir völlig fremden erwachsenen! Es gab ein Zimmer zu wenig und ich musst mir mit einem fremden mann ein kleines Zimmer teilen bis die Wand fertig gezogen war. Das war der erste Schock für mich-und ich musste die Schule wiedermal wechseln!
Meinen Vater sah ich gar nicht mehr, meine Geschwister nur am we manchmal wenn ich mit auf den Bayernhof gefahren bin und meine Mutter zog 2 Monate nach dem Umzug auch noch aus, zwei Häuser weiter, weil es Streit gegeben hätte. So erklährte man mir das.
Ich fing an zu verloddern- ich kam nicht aus dem Bett morgens, machte keinen Hausaufgaben, ich konnte machen was ich wollte. Eine Mitbewohnerin macht mir Essen und versucht mich zu erziehen aber sie liess es schnell wieder. Wenn ich wohl zu ungepflegt war wurde ich unter die Dusche gestellt und wenn ich mir wieder was gebrochen hatte hat mich jemand ins Krankenhaus gefahren. Meine Mutter sah ich ca einmal in der Woche, sie lag meistens im Bett in Ihrem kleinen Zimmer und hatte ständig Kopfschmerzen und alles war ihr zuviel und sie durfte wohl die anderen Kinder nicht sehen. Ich wollte wenigstens meine Freunde behalten deswegen wollte ich auf die Schule wechseln auf der alle waren- die Christusschule unserer Glaubensgemeinschafft. Es war komisch für mich weil ich wusste jetzt gehöre ich auch zu dieser Sekte und nahm in kauf das der Unterricht von Sektenmitgliedern und nicht von staaatlichen Lehrern gemacht wurde. Ich war in der 4. Klasse.
Mein Vater hatte ich Monate nicht gesehen, zu meinem Geburtstag rief er an und meinte er könne nicht kommen, ein Termin. Ich wurde langsam wütend!
Er kam ein paar Tage später- ohne Geschenk oder Karte. Er hatte keine Geld.
Ich hatte die Nase voll und hab mich nicht merh wie eine Tochter gefühlt, ich hatte ja irgendwie keinen Vater. Ich fragte meine Mutter ob er wirklich mein vater sei.
Ihr geschocktes Gesicht sprach Bände auch wenn sie sagte er sei mein vater. Am nächsten Tag rief Papa mich an, er müsse mit mir reden. Er war nicht mein Vater, er hat mich adoptiert aber Mama sein meine richitge Mama. Ich konnte nicht mehr Papa sagen. Meine Eltern hatten mich belogen.
Es kam eine Anruf von Ihm irgendwann, wir würde wieder nach Flensburg gehen mit der ganzen Familie, sie seien aus der Kirche ausgetreten. 900 Kilomter zurück und ich musste die Schule wechseln, immernoch 4. Klasse.
Wir lebten ein paar Wochen bei den Grosseltern, erst bei den einen, in den ferien wurde gewechselt, wir kamen zu den anderen bis meine Eltern in der Stadt eine Wohnung gefunden hatten-wieder Schule wechseln, immernoch 4. Klasse.
Ich fügte mich gut ein und freute mich endlich in die 5. auf die Realschule zu kommen bald. Mein Vater war zu derzeit arbeitlos und musste 3 Monate warten bis er wieder beim Jugendamt in Flensburg als Diplom-Sozial-Pädagoge arbeiten konnte. ich erkannte ihn nicht wieder- er war agressiv, schrie rum, schüchterte meine Mutter ständig ein und er fing an zu prügeln bei der kleinsten Kleinigkeit. ( Glas fallen lassen beim Abtrocknen usw. ) Ich hielt es aus und schaffte es noch fröhlich zu sein bis der Tag kam an dem er mich verprügelt, mich gewürgt und mit voller wucht in den Unterleib getreten hat. Irgendwas in mir ist an diesem Tag gestorben. ich bin nichtmal zum Arzt gefahren worden.
Realschule wurde nichts trotz gutem Zeugniss, der Rektor empfal mich nicht wieder aus der Schule zu reissen ich könne ja nach der 5. Klasse auf real. Er hat vergessen zu sagen das ich dann eine klasse hätte wiederholen müssen.
Ich gab innerlich auf, und ich gab die Schule auf, es war ja eh sinnlos weil ich bald wieder wechseln musste, so war es auch. Bis zur neunten Klasse habe ich 14 mal die Schule gewechselt und wir sind noch zichmal umgezogen. Mein Adoptivvater lies seine launen weiter an meiner Mutter und mir aus, seine Kinder schlug er nie bis auf 2 oder 3 mal.
Ich rasierte mir mit 12 Jahren eine Glatze und suchte mir Punks als Freunde. Sie hatten die gleiche Probleme zu hause erlebt wie ich.
Als ich 13 war drohte ich ihm nach einer prügelattacke die Polizei zu rufen, ihn anzuzeigen und seine arbeitsstelle ( Jugendamt) zu informieren.
Plötzlich sollte in die Kinder und Jugendpsychatrie. Vorgeschoben wurde das Problem das ich sonst von der Schule geflogen wäre. Er hatte schiss bekommen und drohte mir prügel an wenn ichnicht "freiwillig" in die Psychatrie gehen würde. Ich tat es weil ich endlich zu hause rauswollte und mir Hilfe erhofft hatte. Meine Mutter und Grosseltern taten ja nichts. 6 Wochen Psychatrieaufenthalt mit diversen Tests und Gesprächen. Die Tests nahm ich nicht ernst weil mir keiner wiklich glaubte, Mutter machte den mund nicht auf. Die Psychologen boten mir einen Heimplatz an, ich wollte ihn aber meine kleinen Geschwister vielen mir ein: wenn ich nicht mehr da bin würde er den nächsten verprügeln-ich ging zurück in die Familie um meine Geschwister zu schützen.
Schön blöd ...
Er prügelte mich und meine Mutter, er beleidigte und beschimpfte bis meine Mutter Psychisch krank wurde. Sie wurde von der Polizei nachhause gebracht weil sie nackt mit meinem kleinsten geschwisterchen durchs Dorf gegangen ist ( im Oktober), sie malte mit dem Finger zeichen in die Luft und redet mit sich selber. Zum schluss ging sie mit einem Fleischermesser auf meinen vater los und drohte ihn umzubringen- mit dem Baby auf dem Arm !
Der Amtsarzt kam und brachte Sie in die Psychatrie. Manisch Depressiv.
Die Grosseltern kammen jeden tag um sich um uns Kinder zu kümmern bis eine Tagesmutter genehmigt wurde. Sie glaubten mir nicht das mein Vater Schuld an allem sei bemerkten aber den neuen Bluterguss an meinem Hals der nicht zu übersehen war.
Er hörte erst auf mich zu verprügeln als ich mit einem Messer in der Hand vor ihm stand und ihm ganz ruhig gesagt habe ich würde ihm das Messer in den Rücken rahmen und ihn umbringen wenn er mich oder meine Mutter noch einmal anfassen würde. Er starrte mich an und wollte wieder auf mich losgehen aber ich bewegte nur das Messer in der hand- er hat weder mich noch meine Mutter seitdem geschlagen. Ich war damals 16.
Meine Mutter und ich zogen aus als sie sich erholte hatte, aber sie würde Krank bleiben und musste Medikamente nehmen. Die halfen nicht immer und sie ist nie wieder richtig gesund geworden.
Ich habe seitdem immer versucht mit der Famile klarzukommen, geburtstage udn Weihnachten zu feiern. Ich habe es lange ausgehalten. Es geb noch mehrere vorfälle mit meinen Brüdern die inzwischen auch erwachsen sind, einer hat ihm das komplette wohnzimmer zertrümmert als es streit gab. Adoptivvater hat jetzt schiss
Das verhältniss ist nicht gut. Wir können nicht normal miteinander reden, er versucht halbherzig wiedergutzumachen aber ausser an Geburtstagen und so ist kein Kontakt. Ich habe versucht die Adoption rückgängig zu machen aber es geht auf keinem Wege. Das ding ist Bombenfest!
Jetzt bin ich 27, habe ein eigenes unternehmen und bin trotz dieser ganzen Geschichte " normal" geworden. Ich habe einen lieben Freund seit 2,5 jahren und erfahre das erstemal in meinem Leben was es heisst Liebe zu bekommen, füreinander dazusein, und nicht alleine zu sein. es ist wunderschön und ich kann es manchmal immernoch nicht glauben das ich so ein glück habe. wir sind so glücklich miteinander bis das telefon klingelt und jemand von meiner Famile dran ist, dann werde ich ein anderer mensch: ich bin agressiv, gereitzt, meine nerven fangen an zu flattern und ich falle in eine art depression. ich kann weder arbeiten noch kann ich mich auf was anderes konzentrieren für mehrere Tage. Ich war bei mehreren psychologen, ich bin gesund und ich brauche keine Therapie, ich wäre eine Starke Frau und ich bin da heil rausgekommen sagen mir die Ärzte.
Ich versuchte abstand zu finden innerlich und meine Familie so zu nehmen wie sie ist aber ich schaffe es einfach nicht. Selbst wir Geschwister können nicht so richtig miteinander reden. Ich habe es so oft mit dieser famile versucht aber ich kann einfach nicht mehr. Nur die Stimme meiner Mutter zu hören lassen in mir die Bilder hochkommen wie oft sie uns Kinder im Stich gelassen hat. Sie ekelt mich an auch wenn sie heute versucht eine gute Mutter zu sein.
Wenn das Thema in der Famile auf den Tisch kommt wird es immerdargestellt als wäre ich eine Problemkind gewesen und meine Mutter war ja früher schon krank. Mein Adoptivvater ist nichtmehr in der Sekte aber er glaubt jetzt an den Dalailama, sagt er ist durch Reue gegangen, ich müsste mit meiner vergangenheit leben und mein leiblicher Vater hätte mich ja auch nicht gewollt. ( Das kann natürlich sein )
Dieser Mensch, der glaubt man müsse seine Kinder so erziehen wie Tiere Ihre Jungen erziehen, ist nie angezeigt worden. Er lebt in seinem Haus mit meinen beiden Jüngsten Geschwistern ( 18 und 12 ) und arbeitet immernoch als Dipl.-Sozial-Pädagoge auf dem Jugendamt.
Ich kann das alles nicht vergessen und weiss nicht was ich tun soll. Ihn doch noch anzeigen ? Damit leben und versuchen es zu vergessen ?
ich muss mir heute mal alles von der Seele reden weil ich dieses gefühlschaos nicht mehr im Griff habe.
Ich bin jetzt 27 Jahre alt und ich leide extrem unter meiner Familie.
Bis zu meiinem 6. Lebensjahr verlief alles ganz normal. Ich war noch nicht in der Schule, hatte viele Freunde und mit meinen beiden kleineren Geschwistern hatten wir ein ganz normales Familienleben.
Eines Tages hies es das wir umziehen würden weil meine Eltern in eine neue Kirche eintreten wollten, und das ziemlich weit weg, von Flensburg nach Würzburg. Mir kam es damals schon etwas komisch vor und wollte nicht weg, vielleicht hatte ich eine Vorahnung.
Wir zogen also um, ich wurde kurze Zeit später eingeschult und ab da ging es etwa los. Mein Vater war immer weniger zu hause, auch als meine Mutter noch ein Baby bekam, meinen jüngsten Bruder. ich sah ich nur alle paar Tage mal und wenn er da war hat er sich nie mit uns beschäftigt.
Meine Mutter wurde immer stiller irgendwie und mir kam das alles komisch vor. Nach etwa einem jahr zogen wir um in das Nachbardorf-ohne meinen Vater! Meine Mutter erklährte mir das er viel zu tun hätte und woanders wohnen würde deswegen. Ich wechselte daserstmal die Schule und war in der zweiten Klasse.
Wir ( meine Mutter und wir 4 Kinder ) lebten jetzt in einem grossen haus mit 2 fremden Frauen zusammen. Eine davon hatte auch ein Kind das aber nicht bei Ihr lebte.
Meine Vater sah ich nun nochweniger, ich war ganz schön enttäuscht. In der Schule bekam ich immer mehr mit das wir wohl in einer ungewöhnlichen Kirche sein mussten denn ich wurde im Religionsunterricht immer gafragt wie das bei uns ist und so weiter. Ich begriff das meine Eltern in sowas wie einer Sekte waren.
Wenig später zogen wir wieder um, allerdings nun noch verrückter: Meine Geschwister sollten auf einen etwa 30 km entfernten Bauernhof ziehen zu zwei völlig fremnden Frauen mit deren Kindern, und meine Mutter mit mir in ein "besonderes haus aus der Glaubensgemeinschafft" - mit 10 mir völlig fremden erwachsenen! Es gab ein Zimmer zu wenig und ich musst mir mit einem fremden mann ein kleines Zimmer teilen bis die Wand fertig gezogen war. Das war der erste Schock für mich-und ich musste die Schule wiedermal wechseln!
Meinen Vater sah ich gar nicht mehr, meine Geschwister nur am we manchmal wenn ich mit auf den Bayernhof gefahren bin und meine Mutter zog 2 Monate nach dem Umzug auch noch aus, zwei Häuser weiter, weil es Streit gegeben hätte. So erklährte man mir das.
Ich fing an zu verloddern- ich kam nicht aus dem Bett morgens, machte keinen Hausaufgaben, ich konnte machen was ich wollte. Eine Mitbewohnerin macht mir Essen und versucht mich zu erziehen aber sie liess es schnell wieder. Wenn ich wohl zu ungepflegt war wurde ich unter die Dusche gestellt und wenn ich mir wieder was gebrochen hatte hat mich jemand ins Krankenhaus gefahren. Meine Mutter sah ich ca einmal in der Woche, sie lag meistens im Bett in Ihrem kleinen Zimmer und hatte ständig Kopfschmerzen und alles war ihr zuviel und sie durfte wohl die anderen Kinder nicht sehen. Ich wollte wenigstens meine Freunde behalten deswegen wollte ich auf die Schule wechseln auf der alle waren- die Christusschule unserer Glaubensgemeinschafft. Es war komisch für mich weil ich wusste jetzt gehöre ich auch zu dieser Sekte und nahm in kauf das der Unterricht von Sektenmitgliedern und nicht von staaatlichen Lehrern gemacht wurde. Ich war in der 4. Klasse.
Mein Vater hatte ich Monate nicht gesehen, zu meinem Geburtstag rief er an und meinte er könne nicht kommen, ein Termin. Ich wurde langsam wütend!
Er kam ein paar Tage später- ohne Geschenk oder Karte. Er hatte keine Geld.
Ich hatte die Nase voll und hab mich nicht merh wie eine Tochter gefühlt, ich hatte ja irgendwie keinen Vater. Ich fragte meine Mutter ob er wirklich mein vater sei.
Ihr geschocktes Gesicht sprach Bände auch wenn sie sagte er sei mein vater. Am nächsten Tag rief Papa mich an, er müsse mit mir reden. Er war nicht mein Vater, er hat mich adoptiert aber Mama sein meine richitge Mama. Ich konnte nicht mehr Papa sagen. Meine Eltern hatten mich belogen.
Es kam eine Anruf von Ihm irgendwann, wir würde wieder nach Flensburg gehen mit der ganzen Familie, sie seien aus der Kirche ausgetreten. 900 Kilomter zurück und ich musste die Schule wechseln, immernoch 4. Klasse.
Wir lebten ein paar Wochen bei den Grosseltern, erst bei den einen, in den ferien wurde gewechselt, wir kamen zu den anderen bis meine Eltern in der Stadt eine Wohnung gefunden hatten-wieder Schule wechseln, immernoch 4. Klasse.
Ich fügte mich gut ein und freute mich endlich in die 5. auf die Realschule zu kommen bald. Mein Vater war zu derzeit arbeitlos und musste 3 Monate warten bis er wieder beim Jugendamt in Flensburg als Diplom-Sozial-Pädagoge arbeiten konnte. ich erkannte ihn nicht wieder- er war agressiv, schrie rum, schüchterte meine Mutter ständig ein und er fing an zu prügeln bei der kleinsten Kleinigkeit. ( Glas fallen lassen beim Abtrocknen usw. ) Ich hielt es aus und schaffte es noch fröhlich zu sein bis der Tag kam an dem er mich verprügelt, mich gewürgt und mit voller wucht in den Unterleib getreten hat. Irgendwas in mir ist an diesem Tag gestorben. ich bin nichtmal zum Arzt gefahren worden.
Realschule wurde nichts trotz gutem Zeugniss, der Rektor empfal mich nicht wieder aus der Schule zu reissen ich könne ja nach der 5. Klasse auf real. Er hat vergessen zu sagen das ich dann eine klasse hätte wiederholen müssen.
Ich gab innerlich auf, und ich gab die Schule auf, es war ja eh sinnlos weil ich bald wieder wechseln musste, so war es auch. Bis zur neunten Klasse habe ich 14 mal die Schule gewechselt und wir sind noch zichmal umgezogen. Mein Adoptivvater lies seine launen weiter an meiner Mutter und mir aus, seine Kinder schlug er nie bis auf 2 oder 3 mal.
Ich rasierte mir mit 12 Jahren eine Glatze und suchte mir Punks als Freunde. Sie hatten die gleiche Probleme zu hause erlebt wie ich.
Als ich 13 war drohte ich ihm nach einer prügelattacke die Polizei zu rufen, ihn anzuzeigen und seine arbeitsstelle ( Jugendamt) zu informieren.
Plötzlich sollte in die Kinder und Jugendpsychatrie. Vorgeschoben wurde das Problem das ich sonst von der Schule geflogen wäre. Er hatte schiss bekommen und drohte mir prügel an wenn ichnicht "freiwillig" in die Psychatrie gehen würde. Ich tat es weil ich endlich zu hause rauswollte und mir Hilfe erhofft hatte. Meine Mutter und Grosseltern taten ja nichts. 6 Wochen Psychatrieaufenthalt mit diversen Tests und Gesprächen. Die Tests nahm ich nicht ernst weil mir keiner wiklich glaubte, Mutter machte den mund nicht auf. Die Psychologen boten mir einen Heimplatz an, ich wollte ihn aber meine kleinen Geschwister vielen mir ein: wenn ich nicht mehr da bin würde er den nächsten verprügeln-ich ging zurück in die Familie um meine Geschwister zu schützen.
Schön blöd ...
Er prügelte mich und meine Mutter, er beleidigte und beschimpfte bis meine Mutter Psychisch krank wurde. Sie wurde von der Polizei nachhause gebracht weil sie nackt mit meinem kleinsten geschwisterchen durchs Dorf gegangen ist ( im Oktober), sie malte mit dem Finger zeichen in die Luft und redet mit sich selber. Zum schluss ging sie mit einem Fleischermesser auf meinen vater los und drohte ihn umzubringen- mit dem Baby auf dem Arm !
Der Amtsarzt kam und brachte Sie in die Psychatrie. Manisch Depressiv.
Die Grosseltern kammen jeden tag um sich um uns Kinder zu kümmern bis eine Tagesmutter genehmigt wurde. Sie glaubten mir nicht das mein Vater Schuld an allem sei bemerkten aber den neuen Bluterguss an meinem Hals der nicht zu übersehen war.
Er hörte erst auf mich zu verprügeln als ich mit einem Messer in der Hand vor ihm stand und ihm ganz ruhig gesagt habe ich würde ihm das Messer in den Rücken rahmen und ihn umbringen wenn er mich oder meine Mutter noch einmal anfassen würde. Er starrte mich an und wollte wieder auf mich losgehen aber ich bewegte nur das Messer in der hand- er hat weder mich noch meine Mutter seitdem geschlagen. Ich war damals 16.
Meine Mutter und ich zogen aus als sie sich erholte hatte, aber sie würde Krank bleiben und musste Medikamente nehmen. Die halfen nicht immer und sie ist nie wieder richtig gesund geworden.
Ich habe seitdem immer versucht mit der Famile klarzukommen, geburtstage udn Weihnachten zu feiern. Ich habe es lange ausgehalten. Es geb noch mehrere vorfälle mit meinen Brüdern die inzwischen auch erwachsen sind, einer hat ihm das komplette wohnzimmer zertrümmert als es streit gab. Adoptivvater hat jetzt schiss
Das verhältniss ist nicht gut. Wir können nicht normal miteinander reden, er versucht halbherzig wiedergutzumachen aber ausser an Geburtstagen und so ist kein Kontakt. Ich habe versucht die Adoption rückgängig zu machen aber es geht auf keinem Wege. Das ding ist Bombenfest!
Jetzt bin ich 27, habe ein eigenes unternehmen und bin trotz dieser ganzen Geschichte " normal" geworden. Ich habe einen lieben Freund seit 2,5 jahren und erfahre das erstemal in meinem Leben was es heisst Liebe zu bekommen, füreinander dazusein, und nicht alleine zu sein. es ist wunderschön und ich kann es manchmal immernoch nicht glauben das ich so ein glück habe. wir sind so glücklich miteinander bis das telefon klingelt und jemand von meiner Famile dran ist, dann werde ich ein anderer mensch: ich bin agressiv, gereitzt, meine nerven fangen an zu flattern und ich falle in eine art depression. ich kann weder arbeiten noch kann ich mich auf was anderes konzentrieren für mehrere Tage. Ich war bei mehreren psychologen, ich bin gesund und ich brauche keine Therapie, ich wäre eine Starke Frau und ich bin da heil rausgekommen sagen mir die Ärzte.
Ich versuchte abstand zu finden innerlich und meine Familie so zu nehmen wie sie ist aber ich schaffe es einfach nicht. Selbst wir Geschwister können nicht so richtig miteinander reden. Ich habe es so oft mit dieser famile versucht aber ich kann einfach nicht mehr. Nur die Stimme meiner Mutter zu hören lassen in mir die Bilder hochkommen wie oft sie uns Kinder im Stich gelassen hat. Sie ekelt mich an auch wenn sie heute versucht eine gute Mutter zu sein.
Wenn das Thema in der Famile auf den Tisch kommt wird es immerdargestellt als wäre ich eine Problemkind gewesen und meine Mutter war ja früher schon krank. Mein Adoptivvater ist nichtmehr in der Sekte aber er glaubt jetzt an den Dalailama, sagt er ist durch Reue gegangen, ich müsste mit meiner vergangenheit leben und mein leiblicher Vater hätte mich ja auch nicht gewollt. ( Das kann natürlich sein )
Dieser Mensch, der glaubt man müsse seine Kinder so erziehen wie Tiere Ihre Jungen erziehen, ist nie angezeigt worden. Er lebt in seinem Haus mit meinen beiden Jüngsten Geschwistern ( 18 und 12 ) und arbeitet immernoch als Dipl.-Sozial-Pädagoge auf dem Jugendamt.
Ich kann das alles nicht vergessen und weiss nicht was ich tun soll. Ihn doch noch anzeigen ? Damit leben und versuchen es zu vergessen ?