Dreaming-Hana
Neues Mitglied
Ich weiss gar nicht genau, wo ich anfangen soll. Ich will gar nicht mehr leben. Wenn ich morgen überfahren werden würde, es wäre mir so egal, ich würde es mir sogar wünschen. Ich sehe einfach nicht mehr wirklich den Sinn in meinem Leben, ich habe die Nase voll mir immer Mühe zu geben, dass mein Leben besser wird obwohl es das nicht tut. Ich denke, auch wenn ich sterbe, würden mich alle innerhalb von zwei Wochen vergessen haben. Ich habe nicht direkt Suizidgedanken, dafür bin ich zu feige und ich will das meiner Familie nicht antun. Aber der Tod wäre mir willkommen. Ich weiss eh nicht, was ich hier überhaupt mit mir anfangen soll. Es scheint als könnte ich nie zufrieden sein. Um vom vorne anzufangen:
Meine Eltern sind aus Sri Lanka, aber ich bin in der Schweiz geboren. Ich sehe mich eigentlich als Schweizerin, bin auch eingebürgert. Jetzt bin ich 18 und am Gymnasium, eine durchschnittlich bis gute Schülerin. Schon mein ganzes Leben hatte ich Minderwertigkeitskomplexe. Zum Teil wegen meiner Familie, die sich über alles an mir lustig gemacht hat. Ich war immer schon mollig und fühlte mich schrecklich deswegen, meine Familie machte es nicht besser. in der Schule wurde ich teilweise gemobbt, besonders siebte und achte Klasse.. Ich hatte einige Freundinnen (wir waren ein bisschen die Aussenseiterclique, wobei es uns nicht gross störte), aber sonst war ich ziemlich schüchtern, wobei sich das bis neunte Klasse recht besserte. In der 10. Klasse wechselte ich dann zum Gymnasium und dieses Jahr war die Hölle, wobei ich mich davor sogar gefreut hatte auf diesen Neuanfang. Aber irgendwie schaffte ich es einfach nicht, den Anschluss zu finden im meiner Klasse. Ich wurde so ziemlich zu einer Aussenseiterin. Meine ehemaligen vier Freundinnen waren in der Parallelklasse und zuerst wollte ich in ihre Klasse wechseln, aber sie wollten das nicht, da sie das Gefühl hatten, ich würde ihren Zusammenhalt zu ihrer Klasse stören. Ich war enttäuscht, dass ich solche Leute Freunde genannt hatte. Die meisten Mittage ass ich allein und isolierte mich immer mehr.
Zu dieser Zeit (November 2013) hatte ich ausserdem grosse Probleme mit meiner Familie. Meine Eltern waren damals seit 8 Jahren getrennt und ich wohnte bei meiner Mutter mit meinem Bruder, meine ältere Schwester bei meinem Vater. Mit meiner Mutter hatte ich keine gute Beziehung, sie vertraute mir gar kein bisschen, da meine Schwester ihr vertrauen missbraucht hatte. Sie liess mich nirgends übernachten hatte dauernd das Gefühl, ich hecke etwas aus und dachte ich wäre auf der Seite meines Vaters. Wegen einem Problem schlug sie mich sogar mit einem Kochlöffel, und ich schrieb meiner Schwester und mein Vater schaltete deswegen die Polizei ein. Damit war erstmal Schweigen angesagt. Ich fühlte mich beschissen, weinte jede Nacht und überlegte mehrmals einfach von einer Brücke zu springen und mir das Leben zu nehmen. Es hätte eh niemanden gekümmert.
Meine einzige Hoffnung war das Austauschjahr, welches ich im Sommer 2014 machen wollte (es war an sich ein Wunder, dass ich meine Mutter überredet hatte, wobei es mehrmals aussah, als würde es ins Wasser fallen). Damit wäre ich erstmal weit weg von all meinen Problemen. Und wenn ich zurück kam, wäre ich wieder in einer neuen Klasse im unteren Jahrgang. Und dieser Hoffnungschimmer half mir. Und eine gute Freundin, die mich sehr unterstützte und kein Problem hatte, wenn ich mit ihrer Klasse rumhing. Allgemein ging es mir wieder besser, ich freundete mich mit einigen Mädchen aus anderen Klassen an und ass am Mittag mit ihnen. Auch eine Freundin in meiner Klasse fand ich. Jedoch die ganze Zeit merkte ich, dass ich ihnen nicht so wichtig war wie sie mir. Das zweite Semester überlebte ich also ziemlich gut, ausser einigen Problemen, die es gab. Ich fühlte mich ab und zu immer noch scheisse, aber an Selbstmord dachte ich nicht mehr, da ich wusste, dass ich bald endlich wegkonnte.
Im September 2014 flog ich dann nach Panama in mein Austauschjahr. Die ersten vier Monate waren hart, aber die schaffte ich mit anderen Austauschschülerfreunden. An Neujahr fand ich dann auch einheimische Freunde und es ging bergauf. Ich ging auf viele Reisen, machte erste Erfahrungen mit Alkohol und Kiffen, hatte meinen ersten Kuss, ging auf ein Festival und ein Konzert, feierte Carnaval, ging Tanzen, machte Filmabende mit Freunden und endlich fühlte ich mich wie ein normaler Teenager der Spass am Leben hatte. Die ersten 7 Monate von 2015 waren die besten in meinem Leben (trotz Zeiten der absoluten Langeweile teilweise). Es gab immer wieder Zeiten, in denen es mir nicht gut ging, aber die hielten nicht lang. Dass ich mit den meisten Austauschschüler gegen Ende nichts zu tun hatte, störte mich nicht, da ich unter ihnen doch eine beste Freundin gefunden hatte, die mich immer wieder ermutigte mich selber zu entdecken und zu lieben. Mit meinem Aussehen freundete ich mich ausserdem immer mehr an. Ich hatte gefallen an Rockmusik gefunden, und mich besser kleiden konnte ich auch. Ich hatte das Gefühl, endlich jemand zu sein. Als es Ende Juli Zeit für den Abflug war, war ich bereit mich wieder meinem Leben zu stellen. Ich hatte viel erlebt und war stolz auf mich.
Die zwei Wochen nach der Heimkehr waren schrecklich. Ich hatte noch zwei Wochen Ferien und so ziemlich nichts zu tun. Auch alle meine “Freunde” waren entweder weg oder beschäftigt. Aber sobald die Schule anfing, ging es wieder besser. Ich lernte neue Leute kennen, traff mich mit alten Freunden und die Schule hielt mich beschäftigt. Ich dachte sogar, ich hätte eine Gruppe von Freundinnen in meiner Klasse gefunden. Tat ich aber nicht. Sie fingen an Dinge zusammen zu unternehmen, aber fragten mich nicht. Ich bekams erst nachher mit. Und auch sonst konnte ich mich nicht richtig mit jemandem anfreunden. Falsch, eine Freundin habe ich, aber sie war eher von ruhiger Art. Ich komme zwar mit allen klar und habe auch längere Gespräche, aber niemand will sich mit mir anfreunden.
Eines muss ich klarstellen: Vielleicht kommt es rüber als wäre ich selber noch schüchtern und warte darauf, dass Leute auf mich zukommen, aber dass stimmt nicht. Ich bin eine offene, lustige, verrückte (im positiven Sinn) Person, die schnell ein Gespräch anfangen kann, auf Leute zugehen kann und viel redet, aber auch zuhören kann. In Gruppen bin ich etwas ruhiger, aber das hat sich auch schon sehr gebessert und mittlerweile schaffe ich es, die richtigen Pausen zu finden wenn ich etwas sagen will. Ich bin nicht total extrovertiert, aber auch nicht introvertiert, eher so ein Mittelding, ich liebe es mit Leuten Zeit zu verbringen bzw brauche es auch, aber nach ein paar Tagen (so auf Reisen oder Lagern) benötige ich auch Zeit für mich selber. Genau deshalb verstehe ich nicht, weshalb Leute nicht wirklich mit mir befreundet sein wollen. Wenn ich jemanden treffe, kommen wir super aus, aber sobald ich weg bin, vergessen sie mich. Ich bin auch immer die, die alle anschreibt. Damit habe ich bei einigen jetzt aufgehört und es kommt auch nach Monaten nix.
Und ja, seit ein paar Wochen habe ich wirklich keine Lust mehr drauf. Wenn ich verschwände, würde es eh niemandem auffallen. Ich muss mich jedes Mal zusammenreissen nicht zu heulen, wenn mir das in der Schule auffällt. Alle haben ihre eigenen Freundesgruppen, nur ich nicht. Sogar solche, die ich als Freunde bezeichnet hatte (zum Teil zehnjährige Freundschaft) scheine ich egal zu sein. Mein Austauschjahr hat vielleicht perfekt erschienen, aber auch dort hatte ich das gleiche Problem. Niemand will sich wirklich auf lange Zeit mit mir abgeben. Ausser die eine beste Freundin, aber die lebt in Italien und sehe ich auch nur selten. Ich verstehe gar nicht, warum ich noch hier bin. Auch sonst weiss ich nicht, weshalb ich überhaupt noch lebe.. Seit ein paar Wochen sitze ich jedes Wochenende nur zu Hause rum, da ich einfach nicht mehr kann. Ich habe keine Lust zu irgendetwas. Ich bin auch die ganze Zeit nur erschöpft. Körperlich wie auch mental, erschöpft davon die ganze Zeit zu versuchen sozial zu sein aber nichts zurückzubekommen. Einen Freund habe ich auch nicht, hatte ich nie, aber irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass irgendein Junge mich je attraktiv finde könnte. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass sie mich eklig finden, wobei dazu kein richtiger Grund besteht. Ich denke dass ich hübsch bin, aber so ganz glauben kann ichs doch nicht. Ich versuche an mir zu arbeiten, aber obwohl ich mich verbessert habe in Sachen Selbstbewusstsein, scheint sich sonst nicht zu ändern. Und ich denke auch nicht, dass sich jemals was ändern wird. Am liebsten würde ich irgendeine tödliche Krankheit bekommen und sterben, dann kann ich endlich weg und meine Familie müsste im Gegensatz zu einem Selbstmord nicht sich fragen, was sie falsch gemacht hat. Aber leider kann ich ja keine Krankheit heraufbeschwören. ich weiss ehrlich nicht, was ich tun soll. Ich will einfach nur noch aufhören zu existieren.
Danke wer sich überhaupt die Mühe gemacht hat den Text zu lesen.
Meine Eltern sind aus Sri Lanka, aber ich bin in der Schweiz geboren. Ich sehe mich eigentlich als Schweizerin, bin auch eingebürgert. Jetzt bin ich 18 und am Gymnasium, eine durchschnittlich bis gute Schülerin. Schon mein ganzes Leben hatte ich Minderwertigkeitskomplexe. Zum Teil wegen meiner Familie, die sich über alles an mir lustig gemacht hat. Ich war immer schon mollig und fühlte mich schrecklich deswegen, meine Familie machte es nicht besser. in der Schule wurde ich teilweise gemobbt, besonders siebte und achte Klasse.. Ich hatte einige Freundinnen (wir waren ein bisschen die Aussenseiterclique, wobei es uns nicht gross störte), aber sonst war ich ziemlich schüchtern, wobei sich das bis neunte Klasse recht besserte. In der 10. Klasse wechselte ich dann zum Gymnasium und dieses Jahr war die Hölle, wobei ich mich davor sogar gefreut hatte auf diesen Neuanfang. Aber irgendwie schaffte ich es einfach nicht, den Anschluss zu finden im meiner Klasse. Ich wurde so ziemlich zu einer Aussenseiterin. Meine ehemaligen vier Freundinnen waren in der Parallelklasse und zuerst wollte ich in ihre Klasse wechseln, aber sie wollten das nicht, da sie das Gefühl hatten, ich würde ihren Zusammenhalt zu ihrer Klasse stören. Ich war enttäuscht, dass ich solche Leute Freunde genannt hatte. Die meisten Mittage ass ich allein und isolierte mich immer mehr.
Zu dieser Zeit (November 2013) hatte ich ausserdem grosse Probleme mit meiner Familie. Meine Eltern waren damals seit 8 Jahren getrennt und ich wohnte bei meiner Mutter mit meinem Bruder, meine ältere Schwester bei meinem Vater. Mit meiner Mutter hatte ich keine gute Beziehung, sie vertraute mir gar kein bisschen, da meine Schwester ihr vertrauen missbraucht hatte. Sie liess mich nirgends übernachten hatte dauernd das Gefühl, ich hecke etwas aus und dachte ich wäre auf der Seite meines Vaters. Wegen einem Problem schlug sie mich sogar mit einem Kochlöffel, und ich schrieb meiner Schwester und mein Vater schaltete deswegen die Polizei ein. Damit war erstmal Schweigen angesagt. Ich fühlte mich beschissen, weinte jede Nacht und überlegte mehrmals einfach von einer Brücke zu springen und mir das Leben zu nehmen. Es hätte eh niemanden gekümmert.
Meine einzige Hoffnung war das Austauschjahr, welches ich im Sommer 2014 machen wollte (es war an sich ein Wunder, dass ich meine Mutter überredet hatte, wobei es mehrmals aussah, als würde es ins Wasser fallen). Damit wäre ich erstmal weit weg von all meinen Problemen. Und wenn ich zurück kam, wäre ich wieder in einer neuen Klasse im unteren Jahrgang. Und dieser Hoffnungschimmer half mir. Und eine gute Freundin, die mich sehr unterstützte und kein Problem hatte, wenn ich mit ihrer Klasse rumhing. Allgemein ging es mir wieder besser, ich freundete mich mit einigen Mädchen aus anderen Klassen an und ass am Mittag mit ihnen. Auch eine Freundin in meiner Klasse fand ich. Jedoch die ganze Zeit merkte ich, dass ich ihnen nicht so wichtig war wie sie mir. Das zweite Semester überlebte ich also ziemlich gut, ausser einigen Problemen, die es gab. Ich fühlte mich ab und zu immer noch scheisse, aber an Selbstmord dachte ich nicht mehr, da ich wusste, dass ich bald endlich wegkonnte.
Im September 2014 flog ich dann nach Panama in mein Austauschjahr. Die ersten vier Monate waren hart, aber die schaffte ich mit anderen Austauschschülerfreunden. An Neujahr fand ich dann auch einheimische Freunde und es ging bergauf. Ich ging auf viele Reisen, machte erste Erfahrungen mit Alkohol und Kiffen, hatte meinen ersten Kuss, ging auf ein Festival und ein Konzert, feierte Carnaval, ging Tanzen, machte Filmabende mit Freunden und endlich fühlte ich mich wie ein normaler Teenager der Spass am Leben hatte. Die ersten 7 Monate von 2015 waren die besten in meinem Leben (trotz Zeiten der absoluten Langeweile teilweise). Es gab immer wieder Zeiten, in denen es mir nicht gut ging, aber die hielten nicht lang. Dass ich mit den meisten Austauschschüler gegen Ende nichts zu tun hatte, störte mich nicht, da ich unter ihnen doch eine beste Freundin gefunden hatte, die mich immer wieder ermutigte mich selber zu entdecken und zu lieben. Mit meinem Aussehen freundete ich mich ausserdem immer mehr an. Ich hatte gefallen an Rockmusik gefunden, und mich besser kleiden konnte ich auch. Ich hatte das Gefühl, endlich jemand zu sein. Als es Ende Juli Zeit für den Abflug war, war ich bereit mich wieder meinem Leben zu stellen. Ich hatte viel erlebt und war stolz auf mich.
Die zwei Wochen nach der Heimkehr waren schrecklich. Ich hatte noch zwei Wochen Ferien und so ziemlich nichts zu tun. Auch alle meine “Freunde” waren entweder weg oder beschäftigt. Aber sobald die Schule anfing, ging es wieder besser. Ich lernte neue Leute kennen, traff mich mit alten Freunden und die Schule hielt mich beschäftigt. Ich dachte sogar, ich hätte eine Gruppe von Freundinnen in meiner Klasse gefunden. Tat ich aber nicht. Sie fingen an Dinge zusammen zu unternehmen, aber fragten mich nicht. Ich bekams erst nachher mit. Und auch sonst konnte ich mich nicht richtig mit jemandem anfreunden. Falsch, eine Freundin habe ich, aber sie war eher von ruhiger Art. Ich komme zwar mit allen klar und habe auch längere Gespräche, aber niemand will sich mit mir anfreunden.
Eines muss ich klarstellen: Vielleicht kommt es rüber als wäre ich selber noch schüchtern und warte darauf, dass Leute auf mich zukommen, aber dass stimmt nicht. Ich bin eine offene, lustige, verrückte (im positiven Sinn) Person, die schnell ein Gespräch anfangen kann, auf Leute zugehen kann und viel redet, aber auch zuhören kann. In Gruppen bin ich etwas ruhiger, aber das hat sich auch schon sehr gebessert und mittlerweile schaffe ich es, die richtigen Pausen zu finden wenn ich etwas sagen will. Ich bin nicht total extrovertiert, aber auch nicht introvertiert, eher so ein Mittelding, ich liebe es mit Leuten Zeit zu verbringen bzw brauche es auch, aber nach ein paar Tagen (so auf Reisen oder Lagern) benötige ich auch Zeit für mich selber. Genau deshalb verstehe ich nicht, weshalb Leute nicht wirklich mit mir befreundet sein wollen. Wenn ich jemanden treffe, kommen wir super aus, aber sobald ich weg bin, vergessen sie mich. Ich bin auch immer die, die alle anschreibt. Damit habe ich bei einigen jetzt aufgehört und es kommt auch nach Monaten nix.
Und ja, seit ein paar Wochen habe ich wirklich keine Lust mehr drauf. Wenn ich verschwände, würde es eh niemandem auffallen. Ich muss mich jedes Mal zusammenreissen nicht zu heulen, wenn mir das in der Schule auffällt. Alle haben ihre eigenen Freundesgruppen, nur ich nicht. Sogar solche, die ich als Freunde bezeichnet hatte (zum Teil zehnjährige Freundschaft) scheine ich egal zu sein. Mein Austauschjahr hat vielleicht perfekt erschienen, aber auch dort hatte ich das gleiche Problem. Niemand will sich wirklich auf lange Zeit mit mir abgeben. Ausser die eine beste Freundin, aber die lebt in Italien und sehe ich auch nur selten. Ich verstehe gar nicht, warum ich noch hier bin. Auch sonst weiss ich nicht, weshalb ich überhaupt noch lebe.. Seit ein paar Wochen sitze ich jedes Wochenende nur zu Hause rum, da ich einfach nicht mehr kann. Ich habe keine Lust zu irgendetwas. Ich bin auch die ganze Zeit nur erschöpft. Körperlich wie auch mental, erschöpft davon die ganze Zeit zu versuchen sozial zu sein aber nichts zurückzubekommen. Einen Freund habe ich auch nicht, hatte ich nie, aber irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass irgendein Junge mich je attraktiv finde könnte. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass sie mich eklig finden, wobei dazu kein richtiger Grund besteht. Ich denke dass ich hübsch bin, aber so ganz glauben kann ichs doch nicht. Ich versuche an mir zu arbeiten, aber obwohl ich mich verbessert habe in Sachen Selbstbewusstsein, scheint sich sonst nicht zu ändern. Und ich denke auch nicht, dass sich jemals was ändern wird. Am liebsten würde ich irgendeine tödliche Krankheit bekommen und sterben, dann kann ich endlich weg und meine Familie müsste im Gegensatz zu einem Selbstmord nicht sich fragen, was sie falsch gemacht hat. Aber leider kann ich ja keine Krankheit heraufbeschwören. ich weiss ehrlich nicht, was ich tun soll. Ich will einfach nur noch aufhören zu existieren.
Danke wer sich überhaupt die Mühe gemacht hat den Text zu lesen.