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Ich habe es versäumt, sexuelle Erfahrungen zu sammeln, bevor ich die Ehe schloss - meine Frau braucht das aber nicht

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Ich habe nie polygam gelebt. Ich habe mich nach 20 Jahren Ehe getrennt und bin mit meinem damals 16-jährigen Sohn ausgezogen.

Mir ging es darum, ob Kinder eher Schaden nehmen durch eine Trennung oder durch das Miterleben einer unglücklichen Ehe. Ich glaube, letzteres.
 
Aber was ist denn besser für die Kinder: Mitzukriegen, dass es nur sexuell bei den Eltern nicht mehr rundläuft, man sich als Kind aber geliebt und geborgen fühlt von ihnen? Oder mitzukriegen, dass es aufgrund des fehlenden Sexlebens zu Fremdgehen kommt oder zu einer offenen Beziehung und dadurch langfristig vielleicht auch die Liebe und Geborgenheit der Eltern und das gute Zusammenspiel im Alltag mit beiden Eltern nicht mehr funktioniert?

Hast du eigentlich selbst Kinder?
Wenn nicht - wovon ich fast schon ausgehe - dann hast du vielleicht auch mit aus diesen Gründen keine Kinder haben wollen - das macht natürlich Vieles Einfacher im Leben. Denn solche Fragen wie doe oben stellen sich dann einfach nicht - man muss es eben nur mit dem Partner klären irgendwie. Notfalls halt Trennung, offene Beziehung usw. - letztendlich keine Konsequenzen für Unschuldige Dritte....

So lässt sich auch viel leichter darüber philosophieren, wie schlecht so ein konservatives Leben ist, wie du meinst, das wir führen. Das ist es nämlich nicht.

@Geißblatt67 und @goyang-i haben schon gesagt, was ich auch denke.
Ich hab keine Kinder. Ich hab als Kind aber eine ausgehaltene unzufriedene Beziehung erlebt. Wenn auch nicht bewusst. Ich hätte das nicht in Worte fassen können, aber gespürt habe ich es. Kinder haben feine Antennen.

Übrigens putzig, wie du tust, als hätte ich geschrieben, ein konservatives Leben sei prinzipiell schlecht. vielleicht liest du meinen Beitrag noch mal.
Ich schrieb, dass konservative Familienstrukturen Kinder nicht vor psychischen Schäden bewahren, auch wenn Leute, die glauben, in solchen nicht erfüllenden Beziehungen ausharren zu müssen, dann "wegen der Kinder, sonst müssen die zur Therapie" als Begründung angeben.

Ich persönlich halte die "klassische" Beziehungs- und Familienform weder für besser noch für schlechter. Ich seh nur ne Menge Menschen, die damit unzufrieden sind und trotzdem vehement glauben, es sei die grundsätzlich bessere Variante.

PS Ich lebe auch nicht polygam. Ich hatte erst mit einer Person in meinem Leben Sex - mein jetziger Partner.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man das so sagen darf, hatten meine Eltern wohl nie Sex. Ich habe jedenfalls nie was mitbekommen.
Mit ein Grund, warum meine Frau keinen Sex mehr will. Sie will nicht, dass sie es mitbekommen. Aber alles Ausreden, ist mir schon klar. Denn wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Allein ihr fehlt der Wille/Wunsch (und die Lust auf die Romantik in unserer Beziehung). Aber sonst läuft alles super.
Gestern zum Muttertag gabs Blumen für meine Liebste, es gab einen schönen Ausflug zusammen mit den Kindern, alles sehr harmonisch.

Schade, dass sich im ganzen Faden noch kein Mann mit ähnlicher Konstellation (verheiratet, 2 KLEINE Kinder, ähnliches Problem) hierzu geäußert hat. Das wäre noch das Einzig Interessannte hier für mich was mir ggf. noch weiterhelfen könnte - selbst wenn es dann nur zum persönlichen Austausch vernab meines Beitrags hier käme.
 
Mit ein Grund, warum meine Frau keinen Sex mehr will. Sie will nicht, dass sie es mitbekommen. Aber alles Ausreden, ist mir schon klar. Denn wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Allein ihr fehlt der Wille/Wunsch (und die Lust auf die Romantik in unserer Beziehung). Aber sonst läuft alles super.
Gestern zum Muttertag gabs Blumen für meine Liebste, es gab einen schönen Ausflug zusammen mit den Kindern, alles sehr harmonisch.

Schade, dass sich im ganzen Faden noch kein Mann mit ähnlicher Konstellation (verheiratet, 2 KLEINE Kinder, ähnliches Problem) hierzu geäußert hat. Das wäre noch das Einzig Interessannte hier für mich was mir ggf. noch weiterhelfen könnte - selbst wenn es dann nur zum persönlichen Austausch vernab meines Beitrags hier käme.

Und was hat all das nun damit zu tun, die Beziehung zu öffnen?

Nun, meine beiden Kinder sind inzwischen erwachsen.
Natürlich gab es da auch mal Durststrecken, aber immer wieder ein Licht am Ende des Tunnels.
Das sehe ich bei Dir nicht...
 
Schade, dass sich im ganzen Faden noch kein Mann mit ähnlicher Konstellation (verheiratet, 2 KLEINE Kinder, ähnliches Problem) hierzu geäußert hat. Das wäre noch das Einzig Interessannte hier für mich was mir ggf. noch weiterhelfen könnte - selbst wenn es dann nur zum persönlichen Austausch vernab meines Beitrags hier käme.
Dafür braucht es nicht die gleiche Konstellation. Ich kenne einige Ehepaare die eher Flaute als anderes in der Beziehung haben aber es natürlich gegen aussen niemals zeigen oder erwähnen.
 
Warum?
Meine Kinder wussten weder früher noch heute, was bei uns im Bett los ist oder auch nicht.
Was hat das mit deren Alter zu tun?
Wenn Kinder älter sind, brauchen sie nicht mehr soviel Zuwendung von seitens der Eltern, da sue viel selbständiger sind.
Dadurch ergeben sich Freiräume für für die Eltern.
Dadurch ergibt sich mehr Zeit.
Dadurch kommen die Eltern eher wieder ins Gespräch. Dadurch kann sich auch die Beziehung wieder weiter entwickeln - entweder positiv oder negativ.
Dadurch ergeben sich dann eher Lösungen (Wie auch immer die dann aussehen).
 
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