mb6
Mitglied
Guten Morgen,
Das ist das einzige, was ich ein bisschen anders sehe.
Für mich ist die Angst ein natürlicher Teil von uns und per se überhaupt nichts negatives. Es ist eine natürliche affektive Reaktion auf unklare Situation und auch ein warnender Schutz.
Ich empfinde so eine leichte bis moderate Angst auch überhaupt nicht bedrohlich. Das Gefühl kommt, du nimmst es bewusst wahr und dann zieht es auch schon wieder weiter. Es hat reinen Informationscharackter, es ist nichts bedrohliches dabei.
Das was bedrohlich ist, ist die diffuse Angst vor der Angst, die zu einer Art Abspaltung führt. Wir können das Gefühl überhaupt nicht mehr richtig wahrnehmen, es ist irgendwie weggesperrt. Stattdessen erleben wir maximal noch diese diffuse Anspannung oder meinen wir haben gar keine Angst mehr.
Die Angst die wir nicht mehr fühlen können, kontrolliert uns, triggert uns, steuert unser Verhalten. Sie hat die Kontrolle, nicht wir. Weil da ist sie sowieso, ob wir wollen oder nicht. Angst ist ein Teil unserer Natur. Ich finde wir sollten aufhören das Gefühl so negativ zu konnotieren. Es ist nämlich überhaupt nichts schlimmes daran.
Seit ich meine Angst wieder bewusst fühlen kann (sicher noch nicht überall und immer, ist ein Prozess) geht es mir deutlich besser und ich will nicht mehr freiwillig zurück in den anderen Zustand. Selbst wenn ich sie dort vermeintlich nicht fühlen musste. Aber sie hat mich gesteuert und davon abgehalten mein echtes Leben zu leben. Wenn man sie fühlt, kann man sich leichter entscheiden (muss man ja nicht überall und immer) durch sie hindurchzugehen und zu schauen, was vielleicht dahinter liegt. Als ich meine Angst noch nicht fühlen konnte und vor 2 Jahren meine Arbeit gewechselt habe, hat mich das komplett fertig gemacht.
Jetzt läuft sowas bei mir anders.
Ansonsten hast du eine wunderbare positive Feedbackschleife beschrieben und genau solche positiven Feedbackschleifen brauchen wir. Für uns, für andere, für die Welt.
Besiege alle Ängste, besiege alle Zweifel... alleine schon diese Phrase deutet drauf hin, dass Zweifel und Ängste unsere Feinde sind, denen wir nicht trauen dürfen.
Das ist das einzige, was ich ein bisschen anders sehe.
Für mich ist die Angst ein natürlicher Teil von uns und per se überhaupt nichts negatives. Es ist eine natürliche affektive Reaktion auf unklare Situation und auch ein warnender Schutz.
Ich empfinde so eine leichte bis moderate Angst auch überhaupt nicht bedrohlich. Das Gefühl kommt, du nimmst es bewusst wahr und dann zieht es auch schon wieder weiter. Es hat reinen Informationscharackter, es ist nichts bedrohliches dabei.
Das was bedrohlich ist, ist die diffuse Angst vor der Angst, die zu einer Art Abspaltung führt. Wir können das Gefühl überhaupt nicht mehr richtig wahrnehmen, es ist irgendwie weggesperrt. Stattdessen erleben wir maximal noch diese diffuse Anspannung oder meinen wir haben gar keine Angst mehr.
Die Angst die wir nicht mehr fühlen können, kontrolliert uns, triggert uns, steuert unser Verhalten. Sie hat die Kontrolle, nicht wir. Weil da ist sie sowieso, ob wir wollen oder nicht. Angst ist ein Teil unserer Natur. Ich finde wir sollten aufhören das Gefühl so negativ zu konnotieren. Es ist nämlich überhaupt nichts schlimmes daran.
Seit ich meine Angst wieder bewusst fühlen kann (sicher noch nicht überall und immer, ist ein Prozess) geht es mir deutlich besser und ich will nicht mehr freiwillig zurück in den anderen Zustand. Selbst wenn ich sie dort vermeintlich nicht fühlen musste. Aber sie hat mich gesteuert und davon abgehalten mein echtes Leben zu leben. Wenn man sie fühlt, kann man sich leichter entscheiden (muss man ja nicht überall und immer) durch sie hindurchzugehen und zu schauen, was vielleicht dahinter liegt. Als ich meine Angst noch nicht fühlen konnte und vor 2 Jahren meine Arbeit gewechselt habe, hat mich das komplett fertig gemacht.
Jetzt läuft sowas bei mir anders.
Ansonsten hast du eine wunderbare positive Feedbackschleife beschrieben und genau solche positiven Feedbackschleifen brauchen wir. Für uns, für andere, für die Welt.
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