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Ich habe Angst

Liebes Forum,

ich werde mir nun für kommende Woche einen Termin für eine Videosprechstunde holen bei einem Arzt. Bevor ich allerdings diesen Termin bekomme werden wohl ein paar Tage vergehen. Deswegen möchte ich hier einmal schildern was los ist, vielleicht hat ihr jemand etwas ähnliches erlebt. Ich bin leider durch die ganze Situation zu einem Hypochonder geworden und kriege selbst bei kleinsten Symptomen Angst. Folgendes ist passiert:

Es war Montag der 30.11. um etwa 13:15. Ich hatte gerade eine Online Vorlesung meiner Hochschule. Mir ging es an dem Tag gut, ich war ausgeschlafen, hatte genug getrunken, gut gefrühstückt und habe auch mein Zimmer gut durchlüftet. Nun geschah es. Von der einen auf die andere Sekunde fühlte ich starken Schwindel, Benommenheit und Übelkeit. Ich musste mich für den Rest des Tages ins Bett legen und mich mit anderen Sachen ablenken, die anderen Vorlesungen habe ich ausfallen lassen, da ich mich auf nichts konzentrieren konnte. Ich habe mir im Hintergrund irgendwas entspannendes angehört, was keine Konzentration erforderte. Ich habe auch trotz der Übelkeit noch 2 Bananen gegessen, weil ich irgendwie die Vermutung hatte, dass es was mit dem Blutzucker zu tun hat. Das was mich am meisten erschreckt hat ist wie plötzlich alles geschehen ist. Es hat sich nicht angekündigt, es ist innerhalb 1 Sekunde passiert. Es hat sich so angefühlt als ob ein Schalter in meinem Kopf umgelegt wurde (ein kleiner kurzer Druck) und dann kamen alle Symptome gleichzeitig.

Der Schwindel und die Benommenheit waren nach 2 weiteren Tagen ganz verschwunden. Nur leider gibt es da eine Sache. Seit nun mehr als einer Woche spüre ich einen Druck auf meinem Kopf. Am Anfang war er um den Kopf gelegt, jetzt ist er genau an 3 Stellen immer abwechselnd. An meiner Stirn, direkt auf der Mitte meines Kopfes, am Hinterkopf. Es ist kein starker Druck, aber er nervt. Ich muss gegen Druck keine Schmerzmittel nehmen. Der Druck ist minimal stärker, wenn ich müde bin. Ich bin viele Faktoren durchgegangen, aber kann mir das nicht erklären.

Kurz zur Erklärung, damit man ein paar Sachen ausschließen kann:
- Ich trinke täglich mindestens 3 Liter Wasser
- Ich nehme genug Nährstoffe über Obst und Gemüse zu mir
-Ich bin jeden Tag für ungefähr 1,5 Stunden an der frischen Luft (ohne Menschenkontakt)
- Ich habe sämtliche Nährstoffmängel vor über 2 Monaten behoben (hatte nen leichten Vitamin D Mangel)
- Ich schlafe etwa 7-8 Stunden pro Tag
- Ich habe Gicht als Vorerkrankung
- Ich habe in den letzten 7 Monaten 20 Kilo abgenommen
- Ich bin nicht an Corona erkrankt oder hatte eine Erkältung/Grippe
- Ich nehme außer einem Vitamin D Pillchen keine Medikamente zu mir

Das ist jetzt so alles "wichtige" was mir einfällt, falls euch noch was einfällt gerne her damit.

Nun hatte ich gestern noch ein leichtes Stechen im rechten Ohr, aber nach einer Behandlung mit Ohrentropfen (Otalgan) sind die 100% verschwunden. Eigenartig war nur, dass während der Ohren"schmerzen" der Druck am Kopf weg war. Sobald das Ohr in Ordnung war, ging der Kopf wieder los.

Eine Sache die mir noch einfallen würde ist, dass ich mich, wenn ich müde, recht benommen fühle. Ich glaube man nennt das "Schlaftrunken", aber ich erwähne es mal lieber falls es wichtig ist.

Das wäre soweit das was Sache ist. Ich wende mich an euch, weil ich einfach wissen möchte ob jemand das selbe erlebt hat und mir vielleicht sagen kann was vielleicht dahinter stecken könnte. Ich weis, dass hier keine Experten sind, deswegen werde ich ja auch den Termin beim Arzt holen. Mein Problem ist, dass meine Symptome viele Krankheiten zulassen würden. Das würde bei harmlosen Dingen wie Verspannungen im Nacken und Kiefer .... bis hinzu Tumoren (besonders wenn man hier die Übelkeit und Benommenheit als Symptom beachtet und der Druck der Abends ein wenig stärker wird).

Ich würde mich freuen, wenn es vielleicht 1,2 Leute gibt die vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht haben.

Danke im Voraus :)
 

Schokoschnute

Aktives Mitglied
Ich habe damit keine ähnliche Erfahrungen gemacht, außer das mein Körper seit Jahren schreit, in andere Richtungen.
Auch Ohnmachtsgefühle und Schwindel sind mir bekannt.
Aber es sind bei mir psychosomatische Beschwerden, je nachdem wie belastet ich gerade bin.
Du bist noch auf der suche nach Medizinischen Gründen und finde es auch Wichtig
das genau abzuklären.

Ich wünsche dir da viel Glück und jede Hilfe.
 

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