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Ich fühle mich allein und habe Angst

Sunlight

Neues Mitglied
Hallo,
Ich fühle mich in letzter Zeit sehr sehr schlimm. Ich habe das Gefühl, nichts zu können. Ich habe mal recherchiert und habe dann gefunden, dass ich wahrscheinlich Hypochondrie habe. Jedenfalls treffen bei mir alles Symptome zu. Hypochondrie ist eine Art Angst, wobei man Angst vor Krankheiten hat. Und halt einfach aufpasst und in ständiger Angst lebt. Ich habe ebenfalls Ballangst.
Ich fühle mich ein bisschen allein gelassen, obwohl meine Freunde immer für mich da sind und mich unterstützen und ich sie echt lieb habe. Ich glaube ich leide nicht direkt unter Panikattacken, eher so eine Vorart davon, d.h. Ich habe panische Angst, bin total unruhig und unkonzentriert, möchte mich am liebsten in meinem Bett verkriechen. Ich habe Atemnot und mir wird teilweise schwindelig.
Ich habe echt keine Ahnung was ich jetzt tun soll, ich bin nämlich schon bei so einer Art Therapeutin, ich hatte halt früher Aggressionen und war dann halt bei ihr. Und das bin ich immer noch.
 

reisend

Aktives Mitglied
Hallo @Sunlight,

Es tut mir sehr leid, dass du dich so allein fühlst und Ängste hast. Ich hoffe, es ist ok, wenn ich dir erstmal ein paar Fragen stelle.
Darf ich fragen, wie alt du bist und wohnst du noch bei deinen Eltern?
Was meinst du mit Art Therapeutin? Und wie fühlst du dich bei ihr? Was macht sie genau?
Wie oft hast du diese "Panikattacken"?
Und warum hast du das Gefühl, nichts zu können?
 

Roselily

Sehr aktives Mitglied
Hallo Sunlight,
willkommen hier im Club 😊
Ängste und Sorgen haben wir alle. Auch deshalb sind wir hier.
Ein Platz, um uns auszutauschen und Dinge zu besprechen, die uns bewegen.
Vielleicht tut es gut, einfach zu erzählen, was los ist. Hier sind immer Menschen, die dir zuhören.
Alles Liebe.
 

Sunlight

Neues Mitglied
Hallo @reisend
Ich bin 14 Jahre alt und ja klar wohne ich noch bei meinen Eltern.
Also ich glaube meine Therapeutin ist keine richtige Therapeutin… aber idk was sie dann ist 😅 Eigentlich fühle ich mich gut bei ihr, weil ich gelernt habe mit Worten umzugehen. Aber ich habe das Gefühl, sie interpretiert meine Themen falsch und versucht mir zwar zu helfen, schafft es aber nicht richtig… Panikattacken habe ich nicht regelmäßig. Wenn ich viele Sorgen habe oder Stress oder wenn alles zusammentrifft, dann habe ich Panikattacken.
 
G

Gelöscht 125119

Gast
Was bedeutet denn "bei einer ART Therapeutin"?
Vielleicht solltest Du dir einen Therapeuten suchen, der auf Ängste spezialisiert ist?
 

reisend

Aktives Mitglied
Hallo @reisend
Ich bin 14 Jahre alt und ja klar wohne ich noch bei meinen Eltern.
Also ich glaube meine Therapeutin ist keine richtige Therapeutin… aber idk was sie dann ist 😅 Eigentlich fühle ich mich gut bei ihr, weil ich gelernt habe mit Worten umzugehen. Aber ich habe das Gefühl, sie interpretiert meine Themen falsch und versucht mir zwar zu helfen, schafft es aber nicht richtig… Panikattacken habe ich nicht regelmäßig. Wenn ich viele Sorgen habe oder Stress oder wenn alles zusammentrifft, dann habe ich Panikattacken.
Wie verstehst du dich denn mit deinen Eltern? Kannst du mit ihnen reden, dich ihnen anvertrauen?
Und wie bist du an die Therapeutin gekommen? (was meinst du mit idk?). Es klingt auf jeden Fall nicht danach, dass sie die richtige Person ist, um dich in diesen Dingen zu unterstützen.
Kannst du das noch ein bisschen näher erläutern, dass du dich allein gelassen fühlst, obwohl deine Freunde dich unterstützen und für dich da sind? Redest du mit ihnen über diese Themen? Und wenn ja, hilft dir das? Oder ist es eher so, dass sie dir helfen wollen, es gut meinen, aber nicht das ist was du brauchst?
 

Holunderzweig

Aktives Mitglied
Ich war einmal eine Phase lang in echtem Horror und entsetzlichen Angstzuständen und weiß heute im Nachhinein, so etwas passiert mir nie wieder, dass ich mich in so einen Wahn hineinsteigern werde.

Lieber Sunlihgt, du folgst Ideen, du folgst Fantasien und ob die stimmen, da fragst du gar nicht, du glaubst das alles und lässt dich hineinreissen in diese Kopfgeschichten.

Geh immer wieder zum Arzt und lass dich durchchecken und dir praktisch Beweise holen, dass dir nichts fehlt.
Du kannst den Ärzten ruhig berichten, dass du Hypochonder bist und diese lästigen Gedanken lieber überprüfen willst, als unnötig zu zittern weiter. Sie werden dir gerne helfen und dich beruhigen können.
Dann erzähle offen von deinen Fantasien und lass jemanden "zusehen", was du siehst und schaut euch diese Ideen miteinander an, dann wirst du schnell draufkommen, dass das Spinnereien sind und hoffentlich froh sein, weil denen nicht mehr reinfällst. Geh lieber Radfahren, als dich länger Horrorgeschichten anschauen lassen.
 
A

Autoro

Gast
Hallo Sunlight:

Bei Hypochondrie empfiehlt sich eine "kognitive Verhaltenstherapie".
Es ist unklar, ob Deine Therapeutin eine solche Art der Therapie bei Dir durchführt.
Wäre es ansonsten vielleicht möglich, eine andere/einen anderen Therapeutin/-ten zu finden?

Vorerst könntest Du Dir ein wenig selbst helfen.

Lies mal hier:

Und hier:
 

Holunderzweig

Aktives Mitglied
Wir haben die Wahl, man kann sich ein Auge zukleben und nur mehr drauf achten, was für Gefahren es gibt und wie mies alles ist. Dementsprechend gehts einem dann.

Lieber Sunlight, box dich frei von dieser Art zu leben. Mach deine Hausübungen, fokkussiere dich auf deine Ziele und nebenher kräftige dich, trainiere, mach Sport, ernähre dich gut und meistere deine täglichen Herausforderungen ohne Wenn und Aber, das ist das beste "Antimittel" gegen Zögerlichkeit, Unruhezuständen, Angst und Mutlosikeit. Ein kräftiger Mensch fühlt sich nicht so leicht hiilflos, der hat mehr Selbstvertrauen und weniger Ohnmachtsdenke. Von wegen du bist "unten"- du arbeitest dich jetzt heraus aus diesem Loch.
 

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