Willfreisein
Mitglied
Hallo,
ich hab ja vor etwas mehr als einem Monat über meine Probleme mit meinem Mann geschrieben.
Inzwischen ist mir auch klar, dass unserem gemeinsamen Sohn zuliebe etwas passieren muss.
Ich hatte gedacht, ich bereite wohl (oder übel) eine heimliche Trennung mit Flucht via Frauenhaus vor,
mache meinem Mann aber auch klar, dass er, solange er gut drauf ist, selbstverständlich seine Zeit
mit seinem Sohn verbringen kann.
Bisher habe ich nur die Unterstützung von einer einzigen Freundin sicher. Eine frühere Freundin ging zwar
zufällig ans Telefon, als ich sie vorige Woche anrief und versprach mir sofort Hilfe, hat sich aber auf meine
weiteren E-Mails nicht nochmal gemeldet, obwohl ihr am Telefon meine Situation durchaus klar war.
Zwei Freundinnen haben auf meine E-Mails sowie Briefe vor 14 Tagen nicht
reagiert, eine weitere habe ich nur über StayFriends noch gefunden, wo ich sie auch angeschrieben habe,
sie aber auch seit über zwei Wochen nicht reagiert hat.
Ich fühle mich total allein gelassen. Meiner einzigen noch aktiven Freundin kann ich auch nicht sooo viel
Belastung zumuten, sie wohnt außerdem woanders und hat selber ein kleines Kind und viel Stress.
Meine Familie ist zwar oberflächlich gesehen ganz nett zu mir, aber in schweren Zeiten war noch nie auf sie Verlass,
sodass ich sie lieber da raus halte, ehe sie mir noch mehr schaden als nützen.
Die Beratungsstelle ist auch ganz schön unzuverlässig, schon beim ersten Kontakt hat es über eine Woche gedauert,
bis überhaupt eine Reaktion auf meine E-Mail kam, und jetzt wurde mein Termin, auf den ich wirklich schon
sehnsüchtig gewartet hatte, am Vortag kurzfristig um 14 Tage verschoben.
Ich möchte auch nicht gern bei sämtlichen Hilfestellen hausieren gehen mit meiner Geschichte, da ich immer Angst habe, das spricht sich irgendwie rum, das Jugendamt sowie Stellen, die unmittelbar damit zusammenarbeiten, werde ich jedenfalls erst so spät wie mgl. einschalten, vor denen habe ich ANGST.
Wegen meines großen Sohnes hatte ich damals in dem zuständigen Jugendamt überhaupt keine Unterstützung gefunden, im Gegenteil, die Sachbearbeiterin kannte mich noch selbst als ihre Klientin und machte mich schön fertig mit ihrem vernichtenden Gutachten.
Ich weiß gar nicht, wievielen Rechtsanwälten ich schon mit Bitte um eine kurze, unverbindliche Meinungsäußerung meinen Fall per Mail geschildert habe. Bisher habe ich nur zwei Antworten erhalten: eine rigorose Absage sowie eine Weiterempfehlung an eine Kanzlei von, wie mir scheinen will, fanatisch feministischen Spezialistinnen für solche Fälle. Von dort habe ich aber auch keine Antwort erhalten.
Selbst bei der Mailberatung der Telefonseelsorge reagiert man nur noch kurz und flüchtig auf meine Schreiben, was die ersten paar Male ganz anders war.
Hinzu kommt, dass mein Mann mich wirklich liebt, das weiß ich, und dass er überhaupt nicht auch nur ahnt, was ich hinter seinem Rücken alles anstelle. Ja, er ist psychisch krank, ohne sich dessen genügend bewusst zu sein, und er hat eine völlig verschobene Wahrnehmung für sein und mein Verhalten. Und ich sehe mich verantwortlich, dafür zu sorgen, dass es nicht so weitergeht mit seinen Ausbrüchen und meinen Reaktionen darauf.
Aber wenn ich nicht bald irgendein Zeichen der Unterstützung von außen erhalte, werde ich mich wohl oder übel geschlagen geben, mich mit Psychopharmaka vollpumpen und all die Ungerechtigkeit in Zukunft in mich hineinfressen müssen, denn die Alternative wäre, mit meinem Sohn ins Frauenhaus zu gehen, von wo er dann nach einigen Stunden bis Tagen von der Polizei aufgrund eines einstweiligen Rechtsschutzes, den mein Mann erwirkt, unter Schreien und Tränen abgeholt und entweder meinem Mann oder einer Kinderschutzeinrichtung übergeben werden würde, während ich wahrscheinlich aufgrund der Schilderungen meines Mannes und meiner heftigen Reaktion, die ich, wenn man den Kleinen holen würde, nicht mehr unter Kontrolle hätte, in eine geschlossene psychiatrische Abteilung gebracht werden würde.
Musste das mal loswerden.
ich hab ja vor etwas mehr als einem Monat über meine Probleme mit meinem Mann geschrieben.
Inzwischen ist mir auch klar, dass unserem gemeinsamen Sohn zuliebe etwas passieren muss.
Ich hatte gedacht, ich bereite wohl (oder übel) eine heimliche Trennung mit Flucht via Frauenhaus vor,
mache meinem Mann aber auch klar, dass er, solange er gut drauf ist, selbstverständlich seine Zeit
mit seinem Sohn verbringen kann.
Bisher habe ich nur die Unterstützung von einer einzigen Freundin sicher. Eine frühere Freundin ging zwar
zufällig ans Telefon, als ich sie vorige Woche anrief und versprach mir sofort Hilfe, hat sich aber auf meine
weiteren E-Mails nicht nochmal gemeldet, obwohl ihr am Telefon meine Situation durchaus klar war.
Zwei Freundinnen haben auf meine E-Mails sowie Briefe vor 14 Tagen nicht
reagiert, eine weitere habe ich nur über StayFriends noch gefunden, wo ich sie auch angeschrieben habe,
sie aber auch seit über zwei Wochen nicht reagiert hat.
Ich fühle mich total allein gelassen. Meiner einzigen noch aktiven Freundin kann ich auch nicht sooo viel
Belastung zumuten, sie wohnt außerdem woanders und hat selber ein kleines Kind und viel Stress.
Meine Familie ist zwar oberflächlich gesehen ganz nett zu mir, aber in schweren Zeiten war noch nie auf sie Verlass,
sodass ich sie lieber da raus halte, ehe sie mir noch mehr schaden als nützen.
Die Beratungsstelle ist auch ganz schön unzuverlässig, schon beim ersten Kontakt hat es über eine Woche gedauert,
bis überhaupt eine Reaktion auf meine E-Mail kam, und jetzt wurde mein Termin, auf den ich wirklich schon
sehnsüchtig gewartet hatte, am Vortag kurzfristig um 14 Tage verschoben.
Ich möchte auch nicht gern bei sämtlichen Hilfestellen hausieren gehen mit meiner Geschichte, da ich immer Angst habe, das spricht sich irgendwie rum, das Jugendamt sowie Stellen, die unmittelbar damit zusammenarbeiten, werde ich jedenfalls erst so spät wie mgl. einschalten, vor denen habe ich ANGST.
Wegen meines großen Sohnes hatte ich damals in dem zuständigen Jugendamt überhaupt keine Unterstützung gefunden, im Gegenteil, die Sachbearbeiterin kannte mich noch selbst als ihre Klientin und machte mich schön fertig mit ihrem vernichtenden Gutachten.
Ich weiß gar nicht, wievielen Rechtsanwälten ich schon mit Bitte um eine kurze, unverbindliche Meinungsäußerung meinen Fall per Mail geschildert habe. Bisher habe ich nur zwei Antworten erhalten: eine rigorose Absage sowie eine Weiterempfehlung an eine Kanzlei von, wie mir scheinen will, fanatisch feministischen Spezialistinnen für solche Fälle. Von dort habe ich aber auch keine Antwort erhalten.
Selbst bei der Mailberatung der Telefonseelsorge reagiert man nur noch kurz und flüchtig auf meine Schreiben, was die ersten paar Male ganz anders war.
Hinzu kommt, dass mein Mann mich wirklich liebt, das weiß ich, und dass er überhaupt nicht auch nur ahnt, was ich hinter seinem Rücken alles anstelle. Ja, er ist psychisch krank, ohne sich dessen genügend bewusst zu sein, und er hat eine völlig verschobene Wahrnehmung für sein und mein Verhalten. Und ich sehe mich verantwortlich, dafür zu sorgen, dass es nicht so weitergeht mit seinen Ausbrüchen und meinen Reaktionen darauf.
Aber wenn ich nicht bald irgendein Zeichen der Unterstützung von außen erhalte, werde ich mich wohl oder übel geschlagen geben, mich mit Psychopharmaka vollpumpen und all die Ungerechtigkeit in Zukunft in mich hineinfressen müssen, denn die Alternative wäre, mit meinem Sohn ins Frauenhaus zu gehen, von wo er dann nach einigen Stunden bis Tagen von der Polizei aufgrund eines einstweiligen Rechtsschutzes, den mein Mann erwirkt, unter Schreien und Tränen abgeholt und entweder meinem Mann oder einer Kinderschutzeinrichtung übergeben werden würde, während ich wahrscheinlich aufgrund der Schilderungen meines Mannes und meiner heftigen Reaktion, die ich, wenn man den Kleinen holen würde, nicht mehr unter Kontrolle hätte, in eine geschlossene psychiatrische Abteilung gebracht werden würde.
Musste das mal loswerden.