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Gelöscht 117843
Gast
Hallo Leute,
Ich sollte normalerweise zufrieden sein, mit allem, was ich erreicht habe. Ich studiere an einer Universität in Süddeutschland im Master mit einem Stipendium und ich arbeite nebenbei bei einer Bank als Werkstudent. Ich komme aus einem südeuropäischen Land und ich spreche Deutsch, Griechisch und Englisch fließend und Französisch mittelmäßig. Ich bin an verschiedenen extrakurrikularen Initiativen tätig und ich bin zielstrebig.
Jedoch fühle ich mich wie ein Versager. Ich habe ja keine großen Muskeln, deshalb ziehe ich keine Frauen über Tinder. Die Coronakrise läuft aktuell und ich fürchte, dass ich arbeitslos bach meinem Studium werde, trotz Werkstudent Erfahrung, trotz Bemühungen, trotz Stipendien usw. Da ich in Griechenland schon nach meinem Bachelor arbeitslos war, will ich das nicht auch in DEUTSCHLAND erleben.
Heute studieren ich Wirtschaftswissenschaften, aber damals in Griechenland wollte ich Polizist werden. Wegen der Finanzkrise ist dieser Traum gestorben. Soldat wollte ich werden nach meiner Wehrpflicht, aber dann wurde es nicht eingestellt. Danach habe ich ein Praktikum in Deutschland gemacht, aber ich konnte keine Jobs aufnehmen weil ich es nicht leisten konnte, die Kaution für eine Wohnung zu zahlen. Deshalb zog ich nach Griechenland ein, um einen Master zu machen. Aber dann kam Corona, deshalb zog ich nach Deutschland für einen 2. Master.
Meine Suizidgedanken nehmen zu. Ich kann so nicht weitergehen. Es macht mein Studium unfassbar schwer. Es ust ein deja vu. Ich habe so viele Rückschläge im Leben bekommen, dass es unfassbar weh tut. Ich bin verzweifelt. Leistung hat in meinem Leben nicht ausgezahlt. Und darauf muss ich damit klarkommen, dass ich keinen Erfolg bei der Partnersuche habe, meine Noten sind mittelmäßig und ich fühle mich generell schlecht und erschöpft.
Ich brauche Ratschläge. Ich will so nicht weiterleben. Ich bin 25 Jahre alt und ich werde nicht jünger. Entweder rette ich mich jetzt, oder ich weiß nicht, ob ich danach überleben werde. Meine Mutter kann mir nicht helfen und auf einen Therapieplatz warte ich seit 2 Monaten.
Ich muss auf das Studium konzentrieren. Ich werde gewinnen, aber es tut unfassbar weh. Ich bin an meinen Grenzen.
Danke für eure Zeit.
Ich sollte normalerweise zufrieden sein, mit allem, was ich erreicht habe. Ich studiere an einer Universität in Süddeutschland im Master mit einem Stipendium und ich arbeite nebenbei bei einer Bank als Werkstudent. Ich komme aus einem südeuropäischen Land und ich spreche Deutsch, Griechisch und Englisch fließend und Französisch mittelmäßig. Ich bin an verschiedenen extrakurrikularen Initiativen tätig und ich bin zielstrebig.
Jedoch fühle ich mich wie ein Versager. Ich habe ja keine großen Muskeln, deshalb ziehe ich keine Frauen über Tinder. Die Coronakrise läuft aktuell und ich fürchte, dass ich arbeitslos bach meinem Studium werde, trotz Werkstudent Erfahrung, trotz Bemühungen, trotz Stipendien usw. Da ich in Griechenland schon nach meinem Bachelor arbeitslos war, will ich das nicht auch in DEUTSCHLAND erleben.
Heute studieren ich Wirtschaftswissenschaften, aber damals in Griechenland wollte ich Polizist werden. Wegen der Finanzkrise ist dieser Traum gestorben. Soldat wollte ich werden nach meiner Wehrpflicht, aber dann wurde es nicht eingestellt. Danach habe ich ein Praktikum in Deutschland gemacht, aber ich konnte keine Jobs aufnehmen weil ich es nicht leisten konnte, die Kaution für eine Wohnung zu zahlen. Deshalb zog ich nach Griechenland ein, um einen Master zu machen. Aber dann kam Corona, deshalb zog ich nach Deutschland für einen 2. Master.
Meine Suizidgedanken nehmen zu. Ich kann so nicht weitergehen. Es macht mein Studium unfassbar schwer. Es ust ein deja vu. Ich habe so viele Rückschläge im Leben bekommen, dass es unfassbar weh tut. Ich bin verzweifelt. Leistung hat in meinem Leben nicht ausgezahlt. Und darauf muss ich damit klarkommen, dass ich keinen Erfolg bei der Partnersuche habe, meine Noten sind mittelmäßig und ich fühle mich generell schlecht und erschöpft.
Ich brauche Ratschläge. Ich will so nicht weiterleben. Ich bin 25 Jahre alt und ich werde nicht jünger. Entweder rette ich mich jetzt, oder ich weiß nicht, ob ich danach überleben werde. Meine Mutter kann mir nicht helfen und auf einen Therapieplatz warte ich seit 2 Monaten.
Ich muss auf das Studium konzentrieren. Ich werde gewinnen, aber es tut unfassbar weh. Ich bin an meinen Grenzen.
Danke für eure Zeit.