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Ich fühle mich verloren.

G

Gelöscht 117867

Gast
Hallo Outfluencer,

du bist auf gar keinen Fall zu alt, um noch einmal etwas Neues zu lernen.
Lass dir da nichts einreden.
Ich würde dir allerdings erstmal zu einer Therapie raten, um deinen Ängsten auf den Grund zu kommen.
Vielleicht liegt deine Angst an etwas ganz anderem und nicht unbedingt an dem Job selbst.
Dir auch vielen Dank!
Tatsächlich war ich schon in Therapie und dort wurde festgestellt, dass das Hauptproblem bei der Arbeit liegt. Ich habe zwar viele Ängste, aber mit den Meisten weiß ich umzugehen. Mir geht es jeden Morgen vor der Arbeit so schlecht, dass ich es mir drei mal überlege überhaupt dahin zu fahren. Nach der Arbeit habe ich meistens Migräne und kann dann den Rest des Tages nichts mehr machen. Wenn ich Urlaub habe, bin ich ein komplett anderer Mensch. Ich strotze nur so vor Energie und habe keinerlei Beschwerden. Aber vielleicht sollte ich einen neuen Versuch wagen und mir eine zweite Meinung einholen.
 

Keep Going

Aktives Mitglied
Wenn ich keine gesellschaftlichen Zwänge hätte, wie würde ich mir mein Leben vorstellen? Ich wäre auf jeden Fall nicht in Deutschland, vielleicht würde ich nach Neuseeland, Canada oder Australien gehen. Ich würde gerne in einem kleinen Haus in der Natur leben und ein Hund haben. Ich würde in meiner Freizeit viel malen und wandern gehen. Mein Job wäre nicht mehr eine große Last, sondern etwas worauf ich mich freue. Ich wäre mein eigener Chef und würde versuchen meinen Mitarbeiter die Sachen in der Arbeitswelt zu geben, die mir gefehlt haben.
... Soo utopisches Denken vorbei. 😅
Was soll ich sagen? Das klingt wirklich nett! Nach Neuseeland wollte ich früher auch immer. Eine (perfekte) kleine Welt innerhalb der unsrigen. Die Gedanken mit den Eltern hatte ich ebenfalls wobei ich mittlerweile gehen würde. Das heisst ja auch nicht, dass man sich gar nicht mehr kümmert.

Hab noch den Rest von deinen Beiträgen gelesen und weiß noch nicht so richtig was das bei dir ist. Ob es generell um die Arbeit geht oder eher die Art wie. Ich schätze, es wird der letzte Punkt sein und wie du schon selbst geschrieben hast, macht da ja jeder andere Erfahrungen. Und es gibt tatsächlich Stellen, die Spaß machen können.
Was du so mit deinen Symptomen beschrieben hast, erinnert mich auch an eine Zeit in meinem Leben in der ich mich zu Dingen gezwungen habe, die ich partout nicht wollte und das war halt das Ergebnis (Bauchschmerzen etc. )
Wenn es um Dinge geht, die sich in deinem Leben nicht vermeiden lassen, kann z.B. eine Verhaltenstherapie nützlich sein. Ich weiß nicht was du bisher gemacht hast.

Wie gesagt, kp was das bei dir genau ist. Allerdings kann ich schon nachvollziehn, dass das alles wie es halt bei uns ist, mitunter deprimierend sein kann. Deswegen hat man auch nicht gleich eine Depression die therapiebedürftig ist. Wenn man nicht so leben kann wie man möchte, ist das halt unbefriedigend.
Wie hast du denn vor, deinen Traum zu verwirklichen? Ohne die finanziellen Mittel usw. den Rest kennst du ja sicher selbst.

Ich finde auf jeden Fall Menschen wie dich sehr erfrischend in diesem unsrigen Deprigrau. Zumindest ist das manchmal meine eigene Wahrnehmung.

Ich brauche auch nicht viel Geld und doch hab ich so meine Ansprüche. Ich glaube auch nicht, dass Obdachlosigkeit befriedigender ist, aber vielleicht probier ich das irgendwann noch aus.

Finds jedenfalls interessant, mich über solche Dinge auszutauschen.
 

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