caramelchocolate
Mitglied
Ich bin vor einem Jahr ins Ausland gezogen um dort zu studieren, seitdem fühle ich mich irgendwie einsam und ich weiß nicht, wie ich diese Einsamkeit bekämpfen kann.
In meiner Klasse an der Uni habe ich nicht wirklich Freunde. Ich habe versucht, Kontakte zu knüpfen aber habe schnell gemerkt dass ich mit niemandem so wirklich auf einer Wellenlänge bin, vermutlich weil die meisten noch 20-21 Jahre alt sind und ich bereits 28 und eine echte Freundschaft kann man natürlich auch nicht erzwingen, sowas braucht Zeit und muss sich entwickeln. Trotzdem geht es mir manchmal wirklich nicht gut damit, vorallem wenn ich merke dass die anderen aus meiner Klasse zusammen etwas unternehmen. Ich habe das Gefühl, es wird immer jeder zu irgendwas eingeladen. Jeder, außer ich.
Ich habe 2 Leute in meinem Studium, die ich als Freunde betrachte und eine andere gute Freundin in der Stadt, die aber nicht an meiner Uni studiert. Dieselben Leute habe ich auch zu meinem Geburtstag eingeladen. Einer von meinen 2 Uni-Freunden hatte gestern eine kleine Hausparty. Ich hab ihm gestern geschrieben und gefragt ob er etwas unternehmen möchte, er meinte dann dass er eine Hausparty macht und ich gerne kommen kann und dass er mich sowieso vor einem Monat eingeladen hätte. Ich kann mich aber wirklich nicht daran erinnern, dass er mich eingeladen hätte. Mehr oder weniger bin ich dann gestern doch noch kurz vorbei gekommen, aber hab dann gemerkt dass er für diese Party einen Gruppenchat gemacht hat, in welchem er mich nicht hinzugefügt hat. Jetzt habe ich das Gefühl, dass er mich offensichtlich im vorhinein nicht eingeladen hat und das gestern nur gesagt bzw. mich dann nur eingeladen hat, damit ich mich weniger schlecht fühle.
Ich habe natürlich auch noch meine Freunde aus meinem Heimatland, mit denen habe ich aber jetzt auch nicht mehr so viel Kontakt und ich sehe sie nicht mehr so oft seitdem ich ausgewandert bin. Ich versuche, den Kontakt zu halten aber wenn man älter wird, ist es natürlich auch nicht so einfach, weil jeder seinen eigenen Weg geht und vorallem wenn man nicht mehr im selben Land wohnt und sich nicht mehr regelmäßig treffen kann.
Im großen und ganzen bin ich glücklich mit meinem Leben - ich habe echte Freunde, auf die ich mich verlassen kann (nur leider nicht in dem Land in dem ich momentan wohne), ich bin glücklich mit meinem Partner (Fernbeziehung), ich habe mein Traum-Studium und mein Traum-Praktikum bei meiner Traum-Firma bekommen. Ich versuche auch ständig, mich selbst daran zu erinnern, dass ich ausgewandert bin, um meinen Karrierezielen zu folgen und nicht un möglichst viele neue Freundschaften zu machen. Aber die Sache mit der Einsamkeit und das Gefühl, dass ich in diesem Land nicht wirklich Freunde habe bzw. in diesem Land nicht wirklich "angekommen" oder "unerwünscht" bin, macht mich trotzdem manchmal wirklich unglücklich und depressiv.
Wie gehe ich mit dieser Situation am besten um?
In meiner Klasse an der Uni habe ich nicht wirklich Freunde. Ich habe versucht, Kontakte zu knüpfen aber habe schnell gemerkt dass ich mit niemandem so wirklich auf einer Wellenlänge bin, vermutlich weil die meisten noch 20-21 Jahre alt sind und ich bereits 28 und eine echte Freundschaft kann man natürlich auch nicht erzwingen, sowas braucht Zeit und muss sich entwickeln. Trotzdem geht es mir manchmal wirklich nicht gut damit, vorallem wenn ich merke dass die anderen aus meiner Klasse zusammen etwas unternehmen. Ich habe das Gefühl, es wird immer jeder zu irgendwas eingeladen. Jeder, außer ich.
Ich habe 2 Leute in meinem Studium, die ich als Freunde betrachte und eine andere gute Freundin in der Stadt, die aber nicht an meiner Uni studiert. Dieselben Leute habe ich auch zu meinem Geburtstag eingeladen. Einer von meinen 2 Uni-Freunden hatte gestern eine kleine Hausparty. Ich hab ihm gestern geschrieben und gefragt ob er etwas unternehmen möchte, er meinte dann dass er eine Hausparty macht und ich gerne kommen kann und dass er mich sowieso vor einem Monat eingeladen hätte. Ich kann mich aber wirklich nicht daran erinnern, dass er mich eingeladen hätte. Mehr oder weniger bin ich dann gestern doch noch kurz vorbei gekommen, aber hab dann gemerkt dass er für diese Party einen Gruppenchat gemacht hat, in welchem er mich nicht hinzugefügt hat. Jetzt habe ich das Gefühl, dass er mich offensichtlich im vorhinein nicht eingeladen hat und das gestern nur gesagt bzw. mich dann nur eingeladen hat, damit ich mich weniger schlecht fühle.
Ich habe natürlich auch noch meine Freunde aus meinem Heimatland, mit denen habe ich aber jetzt auch nicht mehr so viel Kontakt und ich sehe sie nicht mehr so oft seitdem ich ausgewandert bin. Ich versuche, den Kontakt zu halten aber wenn man älter wird, ist es natürlich auch nicht so einfach, weil jeder seinen eigenen Weg geht und vorallem wenn man nicht mehr im selben Land wohnt und sich nicht mehr regelmäßig treffen kann.
Im großen und ganzen bin ich glücklich mit meinem Leben - ich habe echte Freunde, auf die ich mich verlassen kann (nur leider nicht in dem Land in dem ich momentan wohne), ich bin glücklich mit meinem Partner (Fernbeziehung), ich habe mein Traum-Studium und mein Traum-Praktikum bei meiner Traum-Firma bekommen. Ich versuche auch ständig, mich selbst daran zu erinnern, dass ich ausgewandert bin, um meinen Karrierezielen zu folgen und nicht un möglichst viele neue Freundschaften zu machen. Aber die Sache mit der Einsamkeit und das Gefühl, dass ich in diesem Land nicht wirklich Freunde habe bzw. in diesem Land nicht wirklich "angekommen" oder "unerwünscht" bin, macht mich trotzdem manchmal wirklich unglücklich und depressiv.
Wie gehe ich mit dieser Situation am besten um?
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