Starlight Milkyway
Aktives Mitglied
Hallo an alle!
Ich würde gerne eure ganz ehrliche Einschätzung zu meiner Situation hören (bitte ehrlich, auch wenn es mir vielleicht nicht gefallen sollte).
Ich bin jetzt Ende 30 und habe quasi keinen Freundes- oder Bekanntenkreis. Meistens vermisse ich den auch gar nicht - nur manchmal kommen wir so Zweifel, ob das so in Ordnung ist. Es gibt auch Tage, da leide ich wirklich darunter. Da würde ich mir schon wünschen richtige Freunde oder Bekannte zu haben. Ich kenne schon Leute, aber ich gehe vielleicht 3-4 im Jahr mit Bekannten oder Freunden einen Kaffee trinken. Ansonsten sitze ich zuhause in meiner Bude.
Mein Mann ist leider noch ein größerer Einzelgänger und will überhaupt keinen Kontakt mit anderen Menschen außer mir und wir beide haben auch unser eigenes Leben. D.h. wir hängen auch nicht aneinander wie Kletten.
Ich bin in diverse Vereine und Clubs eingetreten, um Leute kennenzulernen. Leider habe ich meistens keine Zeit oder Lust, da regelmäßig hinzugehen und wenn bleibt es dann doch bei recht oberflächlichen Kontakten.
Ich weiß auch nicht warum das so ist. Als Kind und Jugendliche war ich definitiv nicht so. Aber da wollten die anderen mit mir nicht und dann habe ich es irgendwann mal dran gegeben, mich um die Freundschaft anderer zu bemühen und bei den wenigen Menschen, bei denen ich es probiert habe, bin ich eher auf Ablehnung gestoßen, d.h. ich pflege maximal eine gute Bekanntschaft zu ihnen. Einladungen zu mir nachhause lehnen diese Personen aber z.B. immer freundlich ab. Dabei habe ich keinen Saustall, sondern ein sehr ansehnliches zuhause.
Bis zu meinem 30ten Lebensjahr bin ich ständig (mindestens einmal im Jahr) umgezogen und das ging mir dann selbst auf die Nerven, deswegen habe ich mir ein Haus gekauft, um mir da selbst einen Riegel hervor zu schieben. Meinen Job wechsle ich eigentlich auch jährlich. Bei den Kollegen bin ich meistens beliebt - oberflächliche Kontakte kann ich also recht gut knüpfen. Auch im Kundenkontakt bin ich recht erfolgreich und kann tragfähige Kundenbeziehungen aufbauen. Ein absoluter Unsympath kann ich also nicht sein.
Mit mir kann man sich auch kultiviert unterhalten. Ich habe ein großes Allgemeinwissen, aber irgendwas fehlt mir. Vielleicht ist es das Aussehen? Eine wirkliche Schönheit bin ich nicht. Dafür ziehe ich mich gut und teuer an / pflege mich. Ich frage mich was es sein könnte. Bestimmt würde ich was ändern - es nur leider kein permanenter Leidensdruck, den meistens bin ich doch lieber alleine für mich. In Ordnung ist das aber nicht, an den Tagen, an denen mir das bewusst wird, leide ich dafür umso mehr.
Danke für's Lesen.
Gute Nacht.
Ich würde gerne eure ganz ehrliche Einschätzung zu meiner Situation hören (bitte ehrlich, auch wenn es mir vielleicht nicht gefallen sollte).
Ich bin jetzt Ende 30 und habe quasi keinen Freundes- oder Bekanntenkreis. Meistens vermisse ich den auch gar nicht - nur manchmal kommen wir so Zweifel, ob das so in Ordnung ist. Es gibt auch Tage, da leide ich wirklich darunter. Da würde ich mir schon wünschen richtige Freunde oder Bekannte zu haben. Ich kenne schon Leute, aber ich gehe vielleicht 3-4 im Jahr mit Bekannten oder Freunden einen Kaffee trinken. Ansonsten sitze ich zuhause in meiner Bude.
Mein Mann ist leider noch ein größerer Einzelgänger und will überhaupt keinen Kontakt mit anderen Menschen außer mir und wir beide haben auch unser eigenes Leben. D.h. wir hängen auch nicht aneinander wie Kletten.
Ich bin in diverse Vereine und Clubs eingetreten, um Leute kennenzulernen. Leider habe ich meistens keine Zeit oder Lust, da regelmäßig hinzugehen und wenn bleibt es dann doch bei recht oberflächlichen Kontakten.
Ich weiß auch nicht warum das so ist. Als Kind und Jugendliche war ich definitiv nicht so. Aber da wollten die anderen mit mir nicht und dann habe ich es irgendwann mal dran gegeben, mich um die Freundschaft anderer zu bemühen und bei den wenigen Menschen, bei denen ich es probiert habe, bin ich eher auf Ablehnung gestoßen, d.h. ich pflege maximal eine gute Bekanntschaft zu ihnen. Einladungen zu mir nachhause lehnen diese Personen aber z.B. immer freundlich ab. Dabei habe ich keinen Saustall, sondern ein sehr ansehnliches zuhause.
Bis zu meinem 30ten Lebensjahr bin ich ständig (mindestens einmal im Jahr) umgezogen und das ging mir dann selbst auf die Nerven, deswegen habe ich mir ein Haus gekauft, um mir da selbst einen Riegel hervor zu schieben. Meinen Job wechsle ich eigentlich auch jährlich. Bei den Kollegen bin ich meistens beliebt - oberflächliche Kontakte kann ich also recht gut knüpfen. Auch im Kundenkontakt bin ich recht erfolgreich und kann tragfähige Kundenbeziehungen aufbauen. Ein absoluter Unsympath kann ich also nicht sein.
Mit mir kann man sich auch kultiviert unterhalten. Ich habe ein großes Allgemeinwissen, aber irgendwas fehlt mir. Vielleicht ist es das Aussehen? Eine wirkliche Schönheit bin ich nicht. Dafür ziehe ich mich gut und teuer an / pflege mich. Ich frage mich was es sein könnte. Bestimmt würde ich was ändern - es nur leider kein permanenter Leidensdruck, den meistens bin ich doch lieber alleine für mich. In Ordnung ist das aber nicht, an den Tagen, an denen mir das bewusst wird, leide ich dafür umso mehr.
Danke für's Lesen.
Gute Nacht.