Holunderzweig
Sehr aktives Mitglied
Ingrids Katze wurde in einer kleinen Wohnung geboren, sie weiß nichts von der großen weiten Welt und wohnt selig und schnurrend mit ihr in ihrerer "kleinen Hütte", also in der Stadtwohnung, die auch nicht größer ist als deine.Die Idee mit der Katze hatte ich auch schon. Allerdings lebe ich in einer 50qm Wohnung und ich würde wollen, dass meine Katze sich wohl fühlt und viel Platz hat.
Mit einer, die viel Platz gewohnt ist, mit so einer gäbs sicher Kummer zuerst, bis sie umgewöhnt ist.
Ich hab wegen meinem kleinen Hund die Pflicht und die Auflage jeden Tag spazieren zu gehen, das ist natürlich auch für mich sehr gesund und ein Beitrag für mein eigenes Wohlergehen. Immer wieder sehe ich, nach wenigen Minuten kommt Schwung auf, spätestens zwanzig Minuten nach dem Losgehen rieseln Botenstoffe ins Gehirn. Das Schlappe und Träge löst sich, Kraft taucht auf und Glücksgefühle. Wie ein Phänomen ist das für mich jedesmal.
Umgekehrt klappt das auch so- habe ich länger Stillstand, dann werde ich schlapp und immer schlapper. Das dürfte wirklich rein nur mit der Durchblutung zusammenhängen.
Es gibt viele Tricks und Kniffe, die mithelfen, dass man oben bleibt und nicht untergeht.
Ich machte mal Kampfsport, Taekwondo, hast du in der Nähe so eine Gelegenheit? Die würde ich nutzen, das macht irrsinnig viel mit dir, speziell bei mentaler Unsicherheit, wegen dem nennt man das ja Kampfsport, man lernt zielbewusst Durchsetzungskraft, weg vom zögerlichem Feigling, hin zum Krieger, der mutig auftritt.
Apropos mutig auftreten, je kräftiger du dich hältst, umso sicherer ist dein Gang, umso gerader deine Haltung, umso stärker dein Auftreten im wahrsten Sinn des Wortes.
Wenn ich schwimmen geh zb, dann gibts Übungen, die mir auf Land schon schwer fallen, wie Dehnen, Strecken, Beugen, fest hüpfen und mich in alle Richtungen verrenken.
Ich sag mir immer, es gibt gute Gründe abzutriften, aber das wäre zu meinem Schaden. Als Hilfloses Schlappi will ich nicht enden. Das schiebe ich hinaus.