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Ich bin sein Mittelpunkt der Welt ...

dante01

Mitglied
Wie bringe ich meinem Freund bei das das nicht gut ist ?

Mein Freund war vorher ein eher schwiriger Fall, Drogen Alkohol falsche Freunde etc.
Dann kam ich und irgendwann hieß es nur noch ich ich ich ....

er sagt immer er bekommt zu wenig liebe zuneigung unsw.
aber ich bin doch sein ein und alles der Mittelpunkt seines lebens aber mir ist er egal und ich vernachlässige ihn obwohl er alles macht ... usw

Wenn ich sag das geht so nicht dann heisst doch frag andere da is a der partner der mittelpunkt der welt und die wollen auch all ihre zeit miteinander verbringen so wie man es halt macht ...

aber ich komme mir so eingeängt vor.
Ich bin ständig genervt ständig disskutieren wir , wenn wir wo sind kippt schnell die stimmung weil er sich nicht beachtet vorkommt usw ...

was soll ich nur tun ???
 
G

Gast

Gast
Hallo,
wenn es so weiter geht entfernt ihr euch nur noch weiter.
Versuche ihn ganz klar zu machen, wenn du mir keine freiheiten gibst, dann geht unsere beziehung schief - sag ihm das du dich eingeklemmt fühlst.
Macht gegenseitig "auszeiten" aus - also Zeiten die du NUR für dich und er für sich hat.
Er muss, wenn er einigermaßen Glücklich werden will, sein eigenes Leben angehen und nciht alle Last auf dich abwälzen - so geht eine Beziehung baden und dein Respekt vor ihm geht mit baden!
Also gebt euch freiräume, forder die ein, er soll hobbys, freunde suchen, neue interessen angehen und einen job versuchen zu machen.
Alles gute und viel Glück euch beiden.
 

-sofia-

Sehr aktives Mitglied
Hallo dante,

das liest sich ja schrecklich.

Erst war dein Freund abhängig von Alkohol und Drogen und jetzt von dir.
Anscheinend bekommt er sein Leben nicht alleine in den Griff und braucht dich als Stütze. Hat er keine Hobbys und keine Freunde? Da ihr unterschiedliche Vorstellungen von einer Beziehung habt und du deinen Freiraum brauchst, wirst du mit diesem Klammeraffen nicht glücklich werden.
Wenn alle Diskussionen sinnlos bleiben, würde ich über eine Trennung nachdenken. Wenn er dir ständig am Rockzipfel hängt, wird er nie ein adaequater Partner für dich werden.

LG Punto
 
S

Schmetterlingsflattern

Gast
ich habe die erfahrung gemacht, das man miteinander wachsen und lernen kann.

ich selbst war alki und habe mich dem losgesagt. war abhängig und habe mich nachdem ich von der alsucht befreit war an männer gehangen...tja so läufts manchmal. leider hat mir das leben solch weg nciht gegeben,so muste ich lernen anders zu leben und wollte es auch. ich sah , das es nichts bringt und wollte allein und unabhängig leben können, also ich habs geschafft. habe mir mein leben aufegbaut und auch jahre alein vebracht.
heute lebe ich in einer partnerschaft. in dieser war für mich unabhängig sein können, immer wichtig. meinem freund nicht. er machte alles von mri abhängig, was ich nie ertragen habe,sondern immer darauf achtete das eine gewise unabhängigkeit da ist.
schwer.
soclh konstellation ist sehr sehr schwer und braucht total den willen, diesen menschen auf einen wege zu begleiten, der nicht einfach ist,dennoch ein weg der wachstum für beide bringen kann.
mein freund meinte eben auch alles muss gemeinsam gelebt werden und das aller wichtigste ist die partner schaft.
ich hingegen sehe mcih selbst, mich und meinen weg im leben als das wichtigste. ich habe oft daran gedacht mich zu trennen, doch viele gespräche folgten, in denen ichheraus fand, warum mein partner so ist und wir konten aneinander unsere sichtweisen verstehen und haben nach einen gemeinsamen konsens gesucht, mit dem wir beide eben leben können. bei uns hats geklappt.
wir haben uns angenähert, eben ich an seine sichtweise ( in bestimmten dingen ist es in einer partnerschaft normal, das man abhängig vom andern ist) und er an meine sichtweise ( ich muss ich bleiben können und erst ein ich und ein ich, macht eine partnerschaft aus, ein generelles wir kann ich nicht leben), ich sehe eben das beide etwas zu lernen haben. du zu dir zu stehen und zu zeigen wie du leben willst und er sein leben zu finden.

ich denke, das wichtigste ist ob bereitschaft überhaupt vorhanden ist, von ihm- sich zu verändern. ist es für ihn ein erstrebenswertes ziel...?
und von dir muss bereitschaft dasein, viele gespräche zu führen,gedulldig zu sein und verständnis zu entwickeln.
hingabe an das was ist und werden soll, nenne ich das.

wenn das nicht gegeben ist....null chance in meinen augen.


jeder schleppt seine probs mit in die partnerschaft und die hat jeder für sich zu regeln,wenn man das nicht so sieht, wirds nicht klappen,denke ich.also er muss erstmal sehen das es ein problem ist,was er hat (klammern) und dann daran arbeiten.
dein prob eventuell das du dich unnötig eingeengt fühlst, weil du schuldgefühle ihm gegenüber entwickelst, wenn du freiraum möchtest...musste mal schauen.
dann mus jeder eben sein prob mal untersuchen und dran arbeiten. ist aber in meinen augen ein jahrelanger prozess, der als grundlag eben wirkliche liebe und hingabe braucht.
 
G

Gast

Gast
"aber ich bin doch sein ein und alles der Mittelpunkt seines lebens aber mir ist er egal und ich vernachlässige ihn obwohl er alles macht ... usw"

Wenn er Dir egal ist, trenn Dich einfach, müßte für Euch wahrscheinlich das Beste sein. Ihr habt vor allem eine Abhängigkeitsbeziehung. Er kommt mit seinem Leben nicht klar und macht Dich zum Nabel der Welt, das ist schlecht für Euch beide. Warum bist Du noch bei ihm? Er ist Dir doch egal.
 

kaela

Aktives Mitglied
Vielleicht bräuchte er eine Psychotherapie? Wenn es da so ein großes Loch in seiner Seele gibt, dass er sich immer "hungrig" fühlt, dann muss das m. E. auch woanders als in der Partnerschaft gefüllt werden - erstens könnte er durch die Therapie evtl. herausfinden, wodurch dieses emotionale Loch entstanden ist, zweitens bekommt er in einem guten therapeutischen Verhältnis auch einiges an Zuwendung, drittens kann man durch manche Therapien direkt an alte Verletzungen herankommen und den Schmerz von damals fühlen und dadurch teilweise auflösen. Außerdem kann ein Erwachsener sich diverse Techniken aneignen (Meditation, Entspannungsübungen etc.), mit denen man lernt, allein mit sich selbst Entspannung und seelisch-körperliches Wohlergehen zu fühlen. Ist halt ne Trainingssache.
Vielleicht kannst du ihm das mal vorschlagen.

Ich denke auch, dass du dich abgrenzen musst. Alles immer zusammen machen, das funktioniert auf die Dauer nicht. Das ist der sichere Tod einer Beziehung.
Viel Glück!
 

dante01

Mitglied
Ich habe ihm das schon oft gesagt allerdings heisst es dann " Nein das ist normal, bei jedem ist der Partner der Mittelpunkt der Welt. Ich möchte jede freie Minute mit dir verbringen So wie man das halt macht.denn du bist für mein Glück verantwortlich du kannst mich glücklich machen"

er hat schon viele schlimme Dinge gesagt im alk.
Und wenn ich was sage oder zum Beispiel länger auf einer Party bleibe und nicht mit heim gehe.
Dann heisst es " du Hast mich im stich gelassen du solltest aufpassen das ich rechtzeitig ins bett komme wegen der Arbeit. Schau mal wie du mich behandelt das Is das letzte.du musst mich wohl sehr hassen den jemanden den man liebt tut man das nicht an usw.


Ich bin die wegen der er sein ganzes leben verändert hat und ich Tu nichts.
Ich habe ihm zu liebe nicht mal auf eine zweite Katze verzichtet.
Er eifert sehr auf meine Tiere und meine Tierliebe.

Aber er sieht das alles So das ich die böse bin ich kümmere mich zu wenig und und und

:(

LG
 

dante01

Mitglied
Er -
Ich bin abhängig von dir. Das ist ja das schöne. Ohne dich bin ich nicht vollkommen. Deshalb liebe ich dich auch. Du hast Angst davor.
Ich-
Nein. Du verstehst das nicht. Du musst vollkommen sein weil du du Bist. Du musst eigenständig sein auch ohne mich leben können aber weil du nicht liebst,willst du nicht ohne mich leben. Abhängigkeit ist nie gut. Ich kann dem nie gerecht werden man kann keine Löcher die man in sich hat, durch andere, füllen das geht nicht.
Er-
Trennen wir uns?
Ich-
??
Er-
Wir sind zu verschieden
ich-
Du wirst So nie glücklich. Abhängigkeit macht nie glücklich!
Er-
du Hast Angst von jemanden abhängig zu sein
In einer Beziehung zwischen zwei Menschen ist das so.
Ich-
man braucht weil man will nicht weil man abhängig ist
Er-
ich kann mit deiner Einstellung nichts anfangen
 

kaela

Aktives Mitglied
Einer der glaubwürdigsten Menschen in Sachen Partnerschaft ist für mich die Therapeutin und "der" Beziehungscoach Eva-Maria Zurhorst ("Liebe dich selbst und es ist egal, wen du heiratest" - war jahrelang auf den Bestsellerlisten). Sie schreibt in ihren Büchern auch etliches über ihre eigenen Beziehung. Schon in ihrer Verliebtheitsphase wurde sie schnell schwanger und sie heirateten. Sie hatte damals keinen Job, war wegen ihm und dem ungeborenen Baby in seine Stadt gezogen und hatte also keine oder kaum neue Kontakte. Sie war in dieser Phase von ihm sehr abhängig, es ging ihr immer schlechter, also konnte sie kaum was Positives ausstrahlen. Er hatte sowieso Probleme mit Nähe, also kam er nach der Heirat abends kaum noch bzw. sehr spät nach Hause. Dann machte sie sich in ihrem Elend auf ihre innere Entdeckungsreise. Er hatte ne andere, sie lebten sich auseinander, trennten sich. Als sie ihre eigenen Konflikte bearbeitete und auch vor ihren unangenehmen Gefühlen - Angst, uralte Schmerzen aus der Kindheit etc. nicht floh und sich zudem sehr mit dem Unbewussten und dessen positiven Kräften auseinandersetzte, wurde sie stärker als je zuvor. Sie fanden sich als Paar wieder - auch deshalb, weil er nach einer Weile einen ähnlichen inneren Weg ging - , und heute scheint ihre Beziehung ziemlich gut zu sein - weil jeder sich mit seinen psychischen dunklen Kellerräumen auseinandergesetzt hat, beide täglich meditieren und anscheinend weitgehend gelernt haben, konstruktiv über ihre Probleme zu sprechen. Natürlich gibts auch Streit. Die Zurhorst schreibt in einem ihrer Bücher: Der Partner ist nicht für unsere Unterhaltung da, und je mehr der eine den anderen braucht, desto schlechter ist die Beziehung. Allerdings schreibt sie auch, dass die anscheinend so total unabhängigen Leute, die schnell innerlich zumachen, dass die auch nicht mit sich im Reinen sind und auch noch aufräumen müssen. Eine gute Partnerschaft sei eine, in der der eine den anderen liebt, aber eben nicht braucht. Höchstens, um zu wachsen! Und um dahin zu kommen, muss man sich eben durch die eigenen, alten Gefühlsdramen durcharbeiten und die Kräfte des eigenen Unbewussten zulassen. Es ist vermutlich ein langer Weg, für die meisten von uns.
Das alles scheint mir sehr plausibel zu sein. Ich kann die Bücher nur empfehlen.

Natürlich machen es die meisten Leute nicht so wie die Zurhorsts. Die "normalen" Wege sind, nach der Verliebtheits- und der Kampfphase, die Resignation, und die kompensiert man mit allen möglichen Süchten, mit Trennung und Neuverlieben und einer Neuauflage dieses Spielchens, oder man schüttet sich den Alltag mit Terminen zu, so dass man sich kaum noch sieht, mit Beziehungen nebenher, Aufgehen in der Kinderbetreuung etc. etc. Das alles kennen wir, aber das alles sind keine wirklichen Lösungen. Die Lösung kann meiner Meinung nur die eigene Heilung sein.
Übrigens empfiehlt sie wärmstens die Trennung/Auszeit innerhalb einer Beziehung. Trennung, um mehr Zeit für sich zu haben, natürlich auch für die Heilung, und um nicht ständig neu verletzt zu werden.

Frage: Weißt du eigentlich, was du hinsichtlich der Beziehung selber willst?
 
M

Mo44

Gast
Eine erfüllt Beziehung braucht beides: Nähe und Eigenständigkeit

In welchem Verhältnis beides zueinanderstehen sollte, entscheiden nur beide Partner. Da muss sich jeder wiederfinden. In einem vernünftigen Maß (und das entscheidet jeder für sich) geht jeder Kompromisse ein. Wenn das aber nicht ausreicht, dann passt es einfach nicht.

Dann sollte das Ende mit Schrecken besser sein als der Schrecken ohne Ende. Menschen haben eben nicht immer die gleichen Bedürfnisse.
 

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