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ich bin sauer

Du hörst dich selbst was selbstverliebt an 🙂
Du hat nicht zu einem Post stellung genommen, wofür schreibst du hier eigentlich? Um Bestätigung zu bekommen, dass er und nicht du die Fehler macht? Außerdem ist die Bezeichnung 20 jähriger Bursche schon ziemlich viel sagend.

Ja ich mag mich. gottsei dank. es war ein langer weg.
ich finde dich vor(schnell)verurteilend, denn es mag gründe haben, warum ich 24 stunden NICHT an das thema dachte. Ich muss doch hier nichts absolvieren.... also bitte.

Ich glaub es geht nicht um Fehler. Ich glaub, dass man immer selbst an einer situation schuld trägt. also auch da liegst du nicht richtig,

was sagt es dir, wenn jemand jung ist, aber du magst ihn. gehts nicht darum zum eigenen gefühl zu stehen. Egal wie es daherkommt.

ich traue mich nicht mehr ehrliche gefühle von mir- auch wenn sie erotischer natur sind, zu ignorieren. das ist schädlich.

aber du hast dir ja schon dein bild gemacht....

machs gut!
 

Hallo billieme,

schau mal hier: ich bin sauer. Hier findest du vielleicht was du suchst.

Hallo billieme, Leser!

Für mich scheint das ein klarer Fall von "junger Liebe" zu sein:

Ein Typ, vermutlich Richtung "Schönling" läßt sich von einer Vielzahl seiner Mitschülerinnen "feiern" und sonnt sich in diesem Zustand. Für eine reife Liebe ist er weder bereit noch reif.

Das kann aber billieme nicht erkennen, weil sie ja halsüberkopf in diesen Gockel verliebt ist.

Ist nur eine Theorie. Die ganze Sache steigert sich noch dadurch, dass selbstverletzendes Verhalten im Spiel ist. Bei selbstverletzendem Verhalten schrillen bei mir die Alarmglocken. Hier muss ein Fachmann (Psychotherapeut etc) ran!

nee, er ist kein Schönling. wir fahren einfach auf einander ab, weil wir uns ähnlich sind. das problem (das gesellschaftliche) ist unser altersunterschied. vielleicht ist das alles keine große sache. wahrscheinlich hast du dich auch schon mal in ein wesentlich jüngeres mädel verliebt.

Wir sind beide hormongesteuert, aber das ist verliebt sein.

aber gut ich kenne nun summasumarum eure meinung.

VIELEN DANK an alle die geantwortet haben. die Kraft der Natur wird entscheiden. UNd wenn Gott es will, dann kann ich das nur akzeptieren und muss demütig danken.

so sehe ich das
 
Hallo billieme,

der Verlauf deines Threads ist sehr interessant. Aus einem schlechten Gefühl heraus eröffnet und im Begriff ihn aus einem guten Gefühl heraus zu beenden. Generell stecken hinter deinen Aussagen viele Gefühle - Gefühle, die du von einem anderen Menschen abhängig machst. Seien es positive oder negative. Kannst du das für dich selbst greifbar machen?

LG Truth
 
Hallo billieme,

der Verlauf deines Threads ist sehr interessant. Aus einem schlechten Gefühl heraus eröffnet und im Begriff ihn aus einem guten Gefühl heraus zu beenden. Generell stecken hinter deinen Aussagen viele Gefühle - Gefühle, die du von einem anderen Menschen abhängig machst. Seien es positive oder negative. Kannst du das für dich selbst greifbar machen?

LG Truth

Ja es ist schön. denn das war meine Intention: mein Gefühl zu verarbeiten. Ich wollte, dass es sich verändert. UNd ich wollte diese Gefühle verstehen.
Ich bemerke Gefühle sind das Gemüt, sie kommen und gehen. Sie haben die Form, die sie haben. Sie sind halt MEINE Gefühle. Ich habe im Laufe der letzen Tage für mich erkannt, dass es besser ist sie anzunehmen. Abhängig bin ich dann, wenn ich Gefühle nicht mehr loslassen kann. Aber natürlich BEWIRKT ein bestimmte(r) Mensch(en) etwas bei mir. Das macht diese Leute ja so speziell. Oder willst du damit sagen, dass du mit jemandem zusammen bist, der nichts bei dir auslöst (oder ausgelöst hat)?

Das fände ich interessant. Freue mich auf eine Antwort!
 
Für mich hört sich das irgendwie so an als wäre der Typ nur interessant weil "alle" Mädelz in der Klasse auf ihn stehen und das auch nicht weil er der Übermann ist sondern weil er sich bei jeder so verstellen kann das sie das Gefühl hat er wäre super. Kann man sich ja nun ausmalen wie das Ende da irgendwan mal aussehen muß.

Die Kids heutzutage...


[edit]
axso und du willst ihn nicht weil er der richtige wäre, sondern weil du, wenn du ihn vor den anderen gehabt hast, deinen Status in der Gruppe erhöhen kannst. Zumindest denkst du das wahrscheinlich.
 
Ja es ist schön. denn das war meine Intention: mein Gefühl zu verarbeiten. Ich wollte, dass es sich verändert. UNd ich wollte diese Gefühle verstehen.
Ich bemerke Gefühle sind das Gemüt, sie kommen und gehen. Sie haben die Form, die sie haben. Sie sind halt MEINE Gefühle. Ich habe im Laufe der letzen Tage für mich erkannt, dass es besser ist sie anzunehmen. Abhängig bin ich dann, wenn ich Gefühle nicht mehr loslassen kann. Aber natürlich BEWIRKT ein bestimmte(r) Mensch(en) etwas bei mir. Das macht diese Leute ja so speziell. Oder willst du damit sagen, dass du mit jemandem zusammen bist, der nichts bei dir auslöst (oder ausgelöst hat)?

Das fände ich interessant. Freue mich auf eine Antwort!

Gefühle kommen und gehen. Ja, da kann ich dir nur zustimmen. Ich bemerke an mir, dass Gefühle nicht mein Gemüt sind, sondern das aktuelle Gemüt ausmachen uzw. in der Form die sie FÜR MICH haben. Und da setze ich dann für mich an. Ich versuche zu verstehen, warum sie FÜR MICH diese Form überhaupt annehmen können. Ein bestimmter Mensch bewirkt etwas - das stimmt. Aber für mich ist dann dieser Mensch nicht speziell, sondern das Spezielle ist in mir, das auf diesen Menschen reagiert. Der gleiche Mensch, oder der gleiche Mann, der vor Jahren etwas in mir hätte auslösen können, kann das heute nicht mehr. Ich bin von Natur aus, eine Ursachenforscherin und wenn ich eins gerne mache, dann ist es, mich selbst zu analysieren und mich auseinander zu nehmen🙂 Ich nehme mich dann immer so weit auseinander, bis ein Gefühl die Abhängigkeitsnatur verliert und ich es greifen kann. Und das kann immer wieder etwas anderes sein - vor allem hört es niemals auf, weil wir so vielschichtig sind und in so viele verschiedene Situationen geraten können, aus denen wir immer wieder lernen können.

Hoffe, das war jetzt nicht zu abstrakt.

Lieben Gruß
Truth
 
Gefühle kommen und gehen. Ja, da kann ich dir nur zustimmen. Ich bemerke an mir, dass Gefühle nicht mein Gemüt sind, sondern das aktuelle Gemüt ausmachen uzw. in der Form die sie FÜR MICH haben. Und da setze ich dann für mich an. Ich versuche zu verstehen, warum sie FÜR MICH diese Form überhaupt annehmen können. Ein bestimmter Mensch bewirkt etwas - das stimmt. Aber für mich ist dann dieser Mensch nicht speziell, sondern das Spezielle ist in mir, das auf diesen Menschen reagiert. Der gleiche Mensch, oder der gleiche Mann, der vor Jahren etwas in mir hätte auslösen können, kann das heute nicht mehr. Ich bin von Natur aus, eine Ursachenforscherin und wenn ich eins gerne mache, dann ist es, mich selbst zu analysieren und mich auseinander zu nehmen🙂 Ich nehme mich dann immer so weit auseinander, bis ein Gefühl die Abhängigkeitsnatur verliert und ich es greifen kann. Und das kann immer wieder etwas anderes sein - vor allem hört es niemals auf, weil wir so vielschichtig sind und in so viele verschiedene Situationen geraten können, aus denen wir immer wieder lernen können.

Hoffe, das war jetzt nicht zu abstrakt.

Lieben Gruß
Truth

Hallo Thruth!

Nein garnicht. Alles verstanden. Ich frage mich aber schon seit längerem, weil ich eine absolut freiheitsliebende Person bin und mich nicht "privatisieren" lasse, wer mich bändigen und zähmen wird 😉

Ich kam vor garnicht allzulanger Zeit zu der Erkenntnis, dass ich annehmen muss, dass man von bestimmten Menschen ein bisschen abhängig ist! Nämlich insofern, dass es mir nicht egal ist, ob es ihnen gut geht oder nicht oder wie sie zu mir stehen. Für mich hat sich aber folgendes verändert: Ich kann immer besser das traurige, unsichere oder wütende Gefühl aushalten, dass ich aufgrund dieser Person habe.

Ich sag dir auch, warum ich zu dem SChluß kam, dass diese ganzen Unabhängigkeitsbestrebungen letztendlich westlich- psychologischer Unsinn sind:
Wir sind soziale Wesen und haben immer schon Allianzen gebildet, um uns zu stärken und ich finde diese Einzelkämpfergesellschaften total blöd und unherzlich.
Viel mehr als das, hat mich aber die Tatsache bestärkt, dass die emotionale Unabhängigkeit vorallem bei negativen Gefühlen wunderbar hilft, denn "es kommt nicht an mich ran". Im Gegenteil dazu, ist das bei positiven Gefühlen aber nie in Frage gestellt worden und daher hackt diese Theorie gewaltig.
Vielleicht ist das eh klar, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass diese therapeutischen Ansätze uns zu Menschen machen, die nicht mehr mit ihrer Empathie umgehen können. Wir sind alle verbunden und es ist extrem wichtig , dass man fühlt, wer und was einem gut tut und was nicht und damit umgehen lernt.
Ich finds richtig die URSACHE immer bei sich zu suchen, aber ganz ehrlich, liebe truth, nichts ist schöner als einen zwischenmenschlichen Konflikt mit der anderen Person besprechen und beiseite legen zu können.

Als ich akzeptierte, dass ich als Mensch Bedürfnisse nach Liebe und Energie habe. Ich BIN abhängig von Zu - und Abneigung, Nahrungsenergie, aber auch der Ruhe davon, dem Sonnenlicht und der Nachtruhe meiner Freunde, von Essen, von Sonne, da wurde ich ruhig und demütig. Geld als Medium, um mir kleine Wohlbefindne zu verschaffen.
Es zeigt mir, was mich am Leben hält und mir wichtig ist. Aber es ist auch in einem erträglichen Maße und ich gebe nicht mein Ganzes Leben auf für jemanden. Also es ist alles nicht mehr so extrem.


So Krisen, wie die jetzige, bringen mich schon weiter. Es warf das Thema Erotik für mich auf, wie ich sie ausdrücke. Nämlich ganz subtil und ich unterdrücke liebevolle oder erotische Gesten- obwohl ich voll von dem Zeug bin. Andere können nur bedingt hinter die Kulisse bei mir sehen. Darüber muss ich mir ins klare kommen.

Ich habe ihn gestern angesprochen, um ihm zu sagen, was mich irritiert und verunsichert. Nachher habe ich mich zwar klein und nackt gefühlt (und das ist ein schirches Gefühl) aber er hats es sehr gut aufgenommen und es gibt mir Vertrauen, dass man sowas ansprechen kann. Es hat mir auch klar gemacht, dass ich nie viel in Beziehungen mit Männern gegeben habe. Ich habe viel bekommen, aber ich muss geben lernen. Wollte ihm gestern was geben, habe aber nur ein Lächeln rausgebracht. Alles andere war wieder "brauchen". zb. Bestätigung, ob er mich mag. Leider.

Dann wirft es das Thema auf, warum ich nicht "sehe" wie alt jemand ist. Man merkts dann an der Art, wie jemand sein Leben lebt, aber sonst..? Ich habe jetzt gerade die Erfahrung gemacht, dass jemand 34 sein kann und wie ein Teenager seine Zeit verbringt und andere mit 23 weiter und reifer sind. Ich bin ein besonderer Spätzünder und für mich war klar, dass ich unter 30 keine Kinder oder Ehe will. Auf der anderen Seite, sind es für mich eher dörfliche Kulturen, in denen noch früh geheiratet. Ich fühle mich diesen Leuten gegenüber unreif.

Ich habe weiters einen anderen Intimitätsbegriff. Das trennt mich bestimmt von anderen, denn meine ist nicht öffentlich. Ich mochte es bisher nicht bei meiner Intimität beobachtet zu werden. Aber bemerke, dass jemand anderer das manchmal trotz Beobachtung der anderen braucht. Da muss ich mich überwinden.

Die Schulsituation hat nichts mit der Realität zu tun. Wie geht jemand in ein Geschäft oder behauptet sich selbst. Das gehört auch zu der Person dazu.

Schade, dass ich bisher niemanden kennen gelernt habe, der zu mir passt. Ich würde mich gerne gebändigt wissen. Wie der Fuchs im kleinen Prinzen😉

lg,
b
 
Wir sind soziale Wesen und haben immer schon Allianzen gebildet, um uns zu stärken und ich finde diese Einzelkämpfergesellschaften total blöd und unherzlich.
Viel mehr als das, hat mich aber die Tatsache bestärkt, dass die emotionale Unabhängigkeit vorallem bei negativen Gefühlen wunderbar hilft, denn "es kommt nicht an mich ran". Im Gegenteil dazu, ist das bei positiven Gefühlen aber nie in Frage gestellt worden und daher hackt diese Theorie gewaltig.
Vielleicht ist das eh klar, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass diese therapeutischen Ansätze uns zu Menschen machen, die nicht mehr mit ihrer Empathie umgehen können. Wir sind alle verbunden und es ist extrem wichtig , dass man fühlt, wer und was einem gut tut und was nicht und damit umgehen lernt.
Ich finds richtig die URSACHE immer bei sich zu suchen, aber ganz ehrlich, liebe truth, nichts ist schöner als einen zwischenmenschlichen Konflikt mit der anderen Person besprechen und beiseite legen zu können.

Als ich akzeptierte, dass ich als Mensch Bedürfnisse nach Liebe und Energie habe. Ich BIN abhängig von Zu - und Abneigung, Nahrungsenergie, aber auch der Ruhe davon, dem Sonnenlicht und der Nachtruhe meiner Freunde, von Essen, von Sonne, da wurde ich ruhig und demütig. Geld als Medium, um mir kleine Wohlbefindne zu verschaffen.
Es zeigt mir, was mich am Leben hält und mir wichtig ist. Aber es ist auch in einem erträglichen Maße und ich gebe nicht mein Ganzes Leben auf für jemanden. Also es ist alles nicht mehr so extrem.

Wunderbar deinen Text zu lesen und ich stimme dir von Herzen zu. Ich bin für mich so ähnlich an die Sache rangegangen - den Menschen allgemein betrachtet - vom Ganzen zum Einzelnen und wieder zurück zum Ganzen. Was nützt mir meine ganze Liebe und mein ganzes Glück, wenn ich es nicht teilen kann. An diesem Punkt bin ich jedoch für mich lange Zeit stehen geblieben. Denn ich kann nur teilen, was da ist. Was nicht da ist, brauche ich nur, mir verlangt danach. Ich bin davon abhängig. Ich brauche meinen Retter.

Ich binde mich an Menschen, die ich aus freien Stücken lieben kann und ich brauche diese Menschen - ich brauche sie - ganz sicher - sonst wäre meine Leben nicht lebenswert. Bei diesen Menschen kann ich mich fallen lassen, kann mich in meiner ganzen Nacktheit und meiner eigenen Bedürftigkeit nach Liebe zeigen und das ist unendlich wichtig. Das macht mich erst als Menschen richtig aus. Ich kann jedoch für mich nur aus dem Vollem schöpfen. Ist meine Seele permanent nur zur Hälfte ausgefüllt überwiegt die Bedürftigkeit und das ist das, was ich als Abhängigkeit empfinde im Sinne von gerettet werden müssen. Akzeptieren, was nicht da ist, hilft mir, es zu erlernen, hilft mir, mich selbst zu retten.

Dann wirft es das Thema auf, warum ich nicht "sehe" wie alt jemand ist. Man merkts dann an der Art, wie jemand sein Leben lebt, aber sonst..? Ich habe jetzt gerade die Erfahrung gemacht, dass jemand 34 sein kann und wie ein Teenager seine Zeit verbringt und andere mit 23 weiter und reifer sind. Ich bin ein besonderer Spätzünder und für mich war klar, dass ich unter 30 keine Kinder oder Ehe will. Auf der anderen Seite, sind es für mich eher dörfliche Kulturen, in denen noch früh geheiratet. Ich fühle mich diesen Leuten gegenüber unreif.
Nur weil jemand in "geordneten" Verhältnissen lebt, heißt es ja nicht, dass sie reif sind und vor allem noch lange nicht, dass sie glücklich sind. Was bedeutet für dich reif zu sein?

Ich habe weiters einen anderen Intimitätsbegriff. Das trennt mich bestimmt von anderen, denn meine ist nicht öffentlich. Ich mochte es bisher nicht bei meiner Intimität beobachtet zu werden. Aber bemerke, dass jemand anderer das manchmal trotz Beobachtung der anderen braucht. Da muss ich mich überwinden.
Da komm ich nicht ganz mit. Was genau meinst du hier, wenn du das Wort Intimität benutzt? Und wie meinst du das mit der Schulsituation? Holst du im Moment noch Schule nach oder unterrichtest du?

LG Truth
 
Da komm ich nicht ganz mit. Was genau meinst du hier, wenn du das Wort Intimität benutzt? Und wie meinst du das mit der Schulsituation? Holst du im Moment noch Schule nach oder unterrichtest du?

LG Truth[/QUOTE]


Liebe Truth!

Ich mache meine zweite Ausbildung. Bin aber wieder Schülerin. das ist garnicht so leicht, weil viele Lehrer Volleier sind😉

Mit Intimität meine ich, dass ich vor anderen meine liebevolle Seite Männern gegenüber zeige, indem ich sie herze und streichle. Ich mochte auch nie, wenn meine sexuelle Seite vor anderen entwich.

Ich brauche einen Mann, den ich süß finde, damit ich ihn knuddeln kann. Der muss irgendwas "herziges" haben. Nur dann liebkost mein Körper. Ich mags, wenn Männer wiffen Hunden und lebendigen Äffchen und so ähnlich sind. oder wie sexy Raubkatzen sind. Also mir ist der Ausdruck wichtig.

Langsam lasse ich los und kann erwarten, was passiert. Leider schmeißt mich eine Schwärmerei immer wieder aus der Bahn, weil ich dann eben was brauche und nicht haben kann. Es erinnert mich an meine Bedürftigkeit nach Zuneigung und Kuscheln. Ich bin nicht er Typ, der sich irgendjemanden dazu nimmt. Einen Lückenfüller.

Ich meine, auch wenn ich immer noch unruhig bin, dass ich nichts erzwingen und manipulieren werde. Ich werde zulassen, was in mir ist, aber keinesfalls Grenzen vom anderen überschreiten. Das ist klar. Allerdings werde ich auch nicht gesellschaftliche Grenzen als mein annehmen sondern ich will meine Grenzen kennenlernen. Es ist schwierig genug für mich zu akzeptieren, dass ich bereit bin mit einem wesentlich jüngeren Mann zu schlafen und ihn sogar begehre. Aber mein Körper erachtet es nicht als Problem. Gleichgeschlechtliche Beziehungen- obwohl geistig viel "einfacher"- das geht nicht so, da blockiert mein Körper. So bin ich.
Ich erhoffe mir ja keine Beziehung, das geht nicht, aber manchmal habe ich den Eindruck wir sind verliebt. Ich vertrau ihm aufgrund einiger Situationen, die wir hatten.

Vielleicht schicken mir "die Energien" noch einen Retter, der alles überstrahlt, aber ich kann meine Emotionen nicht über den Kopf lösen.
Ich weiß auch nicht, ob ich das lernen soll. Käme mir komisch vor, denn emotionale Authentizität kommt nur, wenn sie im Moment echt ist.

Du siehst... je mehr ich drüber nachdenke und das richtige tun will, desto komplizierter wird alles. Irgendwem tue ich aufjeden fall weh.
Mir: wenn ich meine Gefühle beschneide und sie lahmlegen versuche
ihm: wenn ich meine Gefühle beschneide

Wenn ich sie zulasse und mich darin reinsteigere, tue ich mir auch weh. Denn was zwischen uns ist, ist nur ein wenig Verliebtheit und angetan sein vom anderen. Wir schauen uns gerne gemeinsam an. Sind fasziniert in das Bild von uns.
Aber natürlich habe ich keinen Bock auf seine Hippie WG und jeden Tag kiffen. Ich bin auch (äußerlich) nicht so alternativ wie er. Da mache ich mir und ihm nichts vor. Er hat Nasenpiercing und eine Dreadlocke- und ich bin eher die, die sich immer schminkt und gestylt ist. Dennoch verbindet uns die Spiritualität und unsere Androgynität. Wir sind auch beide sehr natürlich. Ich habe männliche Seiten und er weibliche, obwohl wir beide Prachtexemplare (im Sinne von ausgeprägt) sind unseres Geschlechts sind. Ich kann kaum beschreiben, was ich sehe und ob es Interpretation ist vermag ich auch nicht zu beurteilen.
Ich merke während des Schreibens, dass mich dieser Mensch reizt und erregt. Das ist aber noch lange keine Vorstufe für mehr. Ich weiß, dass ich jemanden wirklich mag, wenn ich den Menschen gerade an den Mond schießen kann, aber trotzdem zu ihm stehe.
Vielleicht reagiere ich auf ihn, weil er auch auf mich reagiert. Aber diese ganzen Analysen bringen nichts. Was ist - ist. Warum auch immer.

Ich bin froh hier anonym über das schreiben zu können. Es ist für mich wie ein klärendes Gespräch. Danke, dass ich euch das zumuten darf!

b
 

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