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Ich bin Leer, doch durchs Kiffen bin ich wer.

Unfabuler

Neues Mitglied
Hallohallo liebe Hilferuf community, ich habe schon ziemlich lange Probleme mit mir selbst, habe bloß niemanden den ich das anvertrauen kann. Der Text kann etwas länger werden, wäre lieb wenn ihr das durchlest und mal eure Meinung dazuschreibt bzw. was ich machen kann damit es mir besser geht.

Zuerst mal zu meiner Person. Ich bin 20 Jahre Alt und besuche zurzeit die 13 Klasse einer Gesamtschule, aufgrund dessen das ich letztes Jahr ende der 13 Klasse aufgegeben habe, habe ich das Jahr wiederholt.
Ich habe einen Freund mit den ich bald 2 Jahre zusammen bin.

Mit so ca 13/14 fing es an das ich mir Gedanken um meine Figur machte, und langsam auch anfing abzunehmen (damals 65 kg bei 168 cm. ) auf einer Sommerfreizeit viel das den Leitern stark auf ,das ich das Essen komplett verweigerte. Ich fing an mich schlecht nach den Essen zu fühlen. Jedoch niemand handelte, es viel allen nur auf, so Hungerte ich mich auf knapp 50 Kilo.
Es war aber nicht nur meine Figur, ich verglich mich immer mit allen mölichen Leuten, das mach ich heutzutage auch noch, immer schneide ich schlechter ab als die andern; ich bin hässlich, fett, und von meinen eigendlichen Intellekt, bekommt niemand was mit, da ich von vielen als "dumm" wahrgenommen werde.

Ich vertraute mich einen von unseren Leitern vor der nächsten Sommerfreizeit an, was ich sich als Fehler herausstellte, später hieß es, ich versuche bloß aufmerksamkeit zu bekommen.
Dieser Leiter brachte mich dann zum Kinder u jugend Not dienst. Dort Urteilte ne Junge Frau über mich die ich zu tode nicht ausstehen könnte, außer Schweigen kam von mir nichts, deswegen fande ich es scheiße und bin einfach nicht mehr hingegegangen.

Viele Jahre sind seit den vergangen, mit ca 17 fing sich mein Leben an zu ändern. Ich endeckte das Kiffen für mich, anfänglich nur auf Festivals und Partys. Das "stoned" sein lies mich alles vergessen, ich fing an wieder genug zu essen, wärend den fressflashes. Mit 18 kam ich dann mit meinen jetzigen Freund zusammen der auch ein Kiffer ist.

Doch ich merke immmer wenn ich al nicht stoned bin, denke ich über meine ganzen Probleme nach, auf die Familiären Probleme wäre es jetzt zu viel drauf einzugehen.
Ich bin für meine immer gute Laune bekannt, was aber niemand weiss ich bin nie gut gelaunt, das ist ein teil meiner täglichen Maske. Eigendlich jedentag, wenn gerade niemand zuhause ich bekomme ich meine Heul/Panik attacken, es fühlt sich an als wenn die Welt zusammenbricht, dannach liege ich so lange regungslos im Bett bis mein Freund anruft, und mir erzähöt das er jetzt von der Arbeit zuhause ist und ich komme.

Ohne ihn fühle mich mich Leer, weiss nichts mit mir anzufangen und fallle in ein Schwarzes Loch.
Ich würde schon sagen das wir beide Süchtig nach Gras sind. Mein Freund ist so ab 17 uhr Zuhause, um halb 6 rauchen wir meistens den ersten Joint und dann bis um 22:30 wenn ich wieder nachhause gehe, rauchen wir meist so ca.5-7 Joints, und das jeden Tag. Ich finde das gut, ich fühle mich wärend und anch den Kiffen gut, ich brauche es !! Bong kommt für uns nicht in Frage, wir genießen es einen spannenden Film/serie zu gucken und dabei gemütlicheinen zu Kiffen.

Wir haben neulich eine Woche lang versucht nicht zu Kiffen, doch ohne komme ich weniger gut klar als er, ich habe garkein Hungergefühl mehr und brauche es einfach. Es hat sich mitlerweile so eingebürgert bei mir das ich auch immer erst nach den ersten Joint als nach halb 6 mit den Essen anfange, ohne Kiffen kann ich es nicht, dann sind auch die Schuldgefühle zu Groß.

Ich bin auch ein sehr Schüchterner Mensch, ich lasse andere Menschen ungern anmich heran, habe auch shcon als Kleinkind nie mit jemanden über meine Gefühle geredet, nichtmal heutzutage, es gibt auch ein paar sachen die ich meinen Freund verschweige, z.b. das mit meinen Heulattacken, ich will nicht das sich menschen wegen mir Sorgen.

Ich weiss nicht weiter, ich brauch dringend Hilfe. Ohne Mein Freund liege ich nur noch Depressiv rum, habe Selbstmord gedanken, wenn ich das jetzt mit den Abi nicht schaffe dann.. etc. Die Selbstmord gedanken hören immer dann auf wenn ich an Meine Eltern und mein Freund denke die um mich Trauern, ich will das niemand um mich trauert, ich will aber auch nicht weiterleben nur damt bestimmte Menschen um mich trauern.
Ich brauche dringend Hilfe, ich weiss einfach nicht was ich machen soll.
Ich will aber auch nicht as irgenwer aus meiner Familie oder so etwas von meinen Problemen mitbekommt!
 
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E

Elucard

Gast
tja unfabuler.
gibt nur zwei möglichkeiten:

1) sich bei der familie zu outen und um hilfe/beistand zu bitten
oder
2) so weiterleben bis du irgendwann stirbst oder in einer entzugsklinik landest (zwangsweise).

klingt hart aber ist so.

e.
 

Unfabuler

Neues Mitglied
[...]

Ich habe nie gelernt mit Menschen über meine Gefühle, Gedanken, Probleme etc zu reden, jetzt mit 20 glaueb ich ist es auch zu spät um es zu lernen.
Ich war mal bei ner Drogenberatung, nach 3 Wochen gesprächstherapie wollte er mich in Einweisen lassen.
Es kam mir so plötzlich vor, da habe ich abgebrochen. Wie sollte ich es machen? Hey mama du weisst ja das ich mal Probleme mit den Essen hatte, die du nicht ernst genommen hast, ich ahbe mtlerweile begonnen zu Kiffen und muss jetzt in Stationäre Behandlung... Das kann ich meiner Mutter nicht antuen, ich fühle mich dabei schon schlecht, meine Mutter würde daran kapput gehen. Das möchte ich nicht !

Mein Freund und ich wollen bald zusammenziehen, wenn ich zum Wintersemster anfange zu studieren, ich werde mich im Juni auf Jura bewerben, wenn das alles klappt habe ich meine Familie bald hinter mir.
Ich kann dann ein neues Leben beginnen, will mir evt. auch hilfe holen von nen Therapeutun aber die gelegenhet muss erstmal da sin ,das meien Eltern davon nichts mitbekommen.
Doch die angst bleibt groß, ich kann mich vor andern einfach nicht Öfnnen -.-
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Unfabuler

Neues Mitglied
[...]

Ich war bei ner Suchtberatung, die Sommerferien über, hatte Motivation aufzuhören um mein Abi besser zu machen, möchte zum Semsterbeginn anfangen Jura zu studieren.

Die Suchtberatung hat mir garnich geholfen, ich sollte ein Kiffertagebuch führen, reinschreiben wann ich Kiffe und wie ich mich dabei fühle, das zu führen habe ich nicht hinbekommen. Die andere lösungwar ein Stationärer Aufenhalt, 3 Wochen , es hat gepasst ich hatte Ferien, aber was sollte ich bloß meiner Familie sagen, also habe ich auch das abgesagt. Ab den Zeitpunkt ab den die Schuleweiter ging, bin ich nich mehr hingegangen, aus Zeittechnischen Gründen schule+Freund+Babysitter (viel zu zeitaufwändig)
Ich neige leider viel zu sehr dazu den Leuten den ich gegenüber sitze, mich nicht anzuvertrauen und ihnen lieber das zu erzähen, was sie hören wollen, was sie zufireden macht, was mich besser Darstellt. Auch habe ich ziemlich schnell rausbekommen wie die Fragen der "berater" zu verstehen sind und auf welche "schlüssel" begriffe sie achten, die ich ihnen dann liefer wenn ich es will. Ich weiss nicht wie ich einen passenden "berater" finde, wann ich endlich lerne mich dort fallen zu lassen und das erzähle was ich z.b. hier gepostet habe, aber ich habe viel zu sehr angst, gerade wenn die Person mich dabei so anschaut und zu lesen verusucht -.-
 
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M

Mimikri

Gast
Hilfe anzunehmen bedeutet automatisch sich zu öffnen. Ohne diese Bereitschaft , ist Hilfe nicht möglich. Ich sehe da ein Katze , die in den " Schwanz " beisst....Kiffen unterdrückt gefühle..ohne Gefühlsäusserungen bzw öffnen und äussern ehrlicher Meinung, wirst Du aus dieser Spirale nicht rausfinden.

Du schreibst Du möchtest Jura studieren ? das erfordert einen sehr klaren Kopf .
Könnte das nicht ein Ziel sein, einfach das Kiffen wegzulassen ?
 

nessuno

Aktives Mitglied
Ich war bei ner Suchtberatung, die Sommerferien über, hatte Motivation aufzuhören um mein Abi besser zu machen, möchte zum Semsterbeginn anfangen Jura zu studieren.

Die Suchtberatung hat mir garnich geholfen, ich sollte ein Kiffertagebuch führen, reinschreiben wann ich Kiffe und wie ich mich dabei fühle, das zu führen habe ich nicht hinbekommen. Die andere lösungwar ein Stationärer Aufenhalt, 3 Wochen , es hat gepasst ich hatte Ferien, aber was sollte ich bloß meiner Familie sagen, also habe ich auch das abgesagt. Ab den Zeitpunkt ab den die Schuleweiter ging, bin ich nich mehr hingegangen, aus Zeittechnischen Gründen schule+Freund+Babysitter (viel zu zeitaufwändig)
Ich neige leider viel zu sehr dazu den Leuten den ich gegenüber sitze, mich nicht anzuvertrauen und ihnen lieber das zu erzähen, was sie hören wollen, was sie zufireden macht, was mich besser Darstellt. Auch habe ich ziemlich schnell rausbekommen wie die Fragen der "berater" zu verstehen sind und auf welche "schlüssel" begriffe sie achten, die ich ihnen dann liefer wenn ich es will. Ich weiss nicht wie ich einen passenden "berater" finde, wann ich endlich lerne mich dort fallen zu lassen und das erzähle was ich z.b. hier gepostet habe, aber ich habe viel zu sehr angst, gerade wenn die Person mich dabei so anschaut und zu lesen verusucht -.-
Nun, der einzige der die Sucht überwinden kannst bist du. Da du schreibst das du eine Suchtberatung aufgesucht hast und diese nicht geholfen hast, bedeutet das entweder die Beratung nicht gut war, oder das du nicht so wirklich mit alles was dazu gehört willst. Da du schreibst das du die Kiffertagebuch schon nicht geschafft hast und die Besuche dich am Ende (zeitlich) zu viel waren, tendiere ich zum letzteres.

Was jetzt machen?
Wie du gemerkt hast ist Kiffen keine Lösung und hat dazu noch den Nebeneffekt das dein Körper süchtig wird nach diese Stoffen. Also so einfach aufhören ist nicht.
Das Kiffen hat dich so im Griff das du dein Willen um auf zu hören nicht zu Ende führen kannst. Selbst ein Kiffertagebuch ist dir zu viel. Merkst du wie tief du drin sitzt?
Das soll kein Kritik sein. Ich hoffe für dich das du noch Stark genug bist dagegen an zu kämpfen und es nochmals mit mehr Durchhaltevermögen durch zu ziehen. Habe kein Angst da wieder hin zu gehen, du bist nicht der erste der es beim ersten mal nicht geschafft hat. Im Gegenteil das sind die Meisten.

Schreib doch mal wie du es anpacken willst.
 

Unfabuler

Neues Mitglied
Das Abi erfordert im normal auch einen klahren Kopf habe ich den gebraucht nein, was auswendig lernen, sich sachen Merken, besonders wenn ich die Interessant finde, habe ich garkeine Probleme. Sowas konnte ich und kanne es immernoch ziemlich gut. Ich muss Jura studieren, also mögen tue ich es auch, ich soll die Kanzlei von mein Dad später übernehmen der boxt mich da zunot durch :p (darauf verlasse ich mich aber nicht )

Diese Probleme lieber Spoony, hatte ich auch schon vor den Kiffen, erst durchs Kiffen habe ich gelernt sie zu Ignorieren, ich glaube auch würde ich nicht regelmäog Kiffen, wäre ich shcon lange kapput geganegn gerade durchs Hungern.
 

Sisandra

Moderator
Für mich liest sich das so, als hättest du ne Menge Probleme bereits gehabt, bevor du das Kiffen für dich entdeckt hast. Nun merkst du, dass das Kiffen auch nur bedingt weiterhilft.

Warum suchst du dir nicht nen ganz normalen Gesprächstherapeuten und bearbeitest deine Probleme mit professioneller Unterstützung? Ums Reden über deine Gefühle wirst du aber auch dort nicht herum kommen. Oder, du machst wirklich nen kurzen stationären Aufenthalt.

Wie schon jemand vor mir geschrieben hat, bist du der einzige Mensch auf der Welt, der an deinem Zustand etwas ändern kann, sei es am Kiffen oder auch an anderen Problemen. Wenn du dabei Hilfe brauchst, ist das in Ordnung, aber auch da wird es eben Unterstützung sein, umsetzen musst du dann selber.


Packs an. :)
 
G

Gast

Gast
Nach 12jahren dauerspflifferei kann ich dir nur raten sofort mit dem kiffen aufzuhören. deine probleme werden auf lange sicht nur schlimmer durch das kiffen. Man merkt den persönlichen wandel einfach nicht und gestaltet sein leben iwann ungewollt nach dem zeug. du solltest dir wirklich hilfe suchen, aber von drogenberatung rat ich ab. die berater dort haben meist nur theor.wissen. versuch doch mal eine selbsthilfegruppe zu finden. dort haben die menschen dann ähnliche probleme und es fällt dir leichter dich zu öffnen. am besten geht dein freund gleich mit. zusammen ist man immer stärker.

und zum thema ernährung: in den ersten jahren hast du noch richtige fressflashs. hab auch meistens erst ab 17,18uhr hunger bekommen. iwann ändert sich das aber auch und dein magen reagiert ganz anders. also lieber jetzt das prob mit einer ernährungsberaterin angehen.

lass den kopf nicht hängen.

kleines addon: abi war ein witz gegen bachelorstudium.und du müsstest als volljuristin ja sogar ein staatsexamen machen. Mit kiffen machst du dir das leben nur unnötig schwer (das merkt man aber meist erst im nachhinein)
 

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