SerendipityW
Mitglied
Hallo liebe Forenuser!
Ich bin neu hier und das ist mein erster Beitrag. Ich bin 25 Jahre alt, habe einen Führungsposten in einer Firma und habe demnach beruflich schon ne Menge erreicht, nur privat läuft es eben nicht.
Mir fällt es nicht leicht über sowas zu sprechen, aber ich brauche denke ich mal etwas Zuspruch bzw. nen Anstoß, um manche Dinge zu verarbeiten oder zu umgehen.
Das alles hat eine etwas längere Vorgeschichte, aber wie ihr in der Überschrift seht, wisst ihr ja schon worum es geht.
Man muss dazu sagen, dass ich mollig bin und überhaupt kein Selbstbewusstsein habe, immer schlechte Erfahrungen mit Männern gemacht und auch Freundinnen haben mich in der Jugend mal übel beschimpft. Immer wurde ich wegen meinem Gewicht herunter gemacht.
Ihn habe ich dann Anfang 2009 kennengelernt, übers Internet. Wir waren uns sofort sympathisch und schrieben uns lange in die Nacht hinein und trafen uns 4 Tage später das erste Mal. Uns war klar, wenn wir auch bei dem Treffen noch Sympathie haben, dann teilen wir uns das Bett, was auch passiert. Er ist groß, endlich jemand der größer war als ich, muskulös, schlank sportlich und sieht gut aus, einige Frauen haben mich um ihn beneidet. Es ergab sich, dass wir dann zusammen gekommen sind, aber immer schon mehr Gefühle investiert habe. Man muss dazu sagen, dass er mein erster Freund war und der erste Mann der sich in der Gesamtheit für mich interessiert hat, wenn gleich ich bis dahin auch keine Jungfrau mehr war. Wir sahen uns selten, ich kannte seine Familie nicht, ich wusste nicht wo er wohnt, er war immer nur bei mir, aber auch nur alle 2 Wochen. Es hätte mich stutzig machen sollen, aber ich liebte ihn… Also ich ihm das nach 5 Monaten sagte fing es an zu krieseln, er hatte sich überlegt, dass er das mit mir nicht teilen kann, dass er mich nicht liebt, sondern nur verliebt war und so trennten wir uns nach 6 Monaten. Die Zeit danach war für mich nicht schön, ich hatte schwer zu kämpfen, aber man trennte sich im Guten und wollte später nochmal eine Freundschaft versuchen. 2 Monate vergingen, eher wir wieder Kontakt hatten, ich dachte ich wäre über ihn hinweg, da ich mich mit nem anderen getröstet hatte, aber es war nur eine Affäre. Mein Ex war zu dem Zeitpunkt in einer neuen Beziehung, aber machte mir eindeutig klar, dass er mich im Bett haben will, was auch geschah. Wir begannen also eine Affäre und seine Freundin trennte sich 2 Monate später von ihm, allerdings aus anderen Gründen. Er war ziemlich fertig und ich habe ihn getröstet. Von da an hatten wir 2 Jahre lang eine Affäre, bis vor 2 Monaten. Da lernte er seine neue Freundin kennen, was mir den Boden unter den Füße wegriss, ich musste mir eingestehen, dass ich ihn doch noch immer liebte. Ich muss dazu sagen, dass wir in den 2 Jahren Affäre wirklich so ziemlich alles an sexuellen Praktiken ausprobiert haben, was uns in den Sinn kam, sind aber dabei hängen geblieben, dass er am liebsten der devote Part war und ich sollte die dominante Seite übernehmen. Allerdings war er auch nur auf seinen Wunsch hin devot, denn dominant war und ist er immer noch und wird er immer bleiben. Wenn er wollte kam er zu mir, lies sich verwöhnen und ging wieder. Mir ging es schlecht dabei, hatte ich doch eigentlich Sehnsucht nach einer gleichgestellten Beziehung, aber ich tat es dennoch. Und ja es machte mir auch Spass, keine Frage.
Nachdem er mir dann allerdings eröffnete, dass er nun vergeben sei, brach ich den Kontakt sofort ab und forderte Abstand, ich würde mich melden, wenn ich das verarbeitet hätte. Das klappte hervorragend, ich fühlte mich 2 Monate richtig gut und mir gings langsam besser, ich tat wieder mehr für mich und wurde wieder offener. Nun ergab es sich aber, dass er plötzlich wieder den Kontakt suchte und ich war so froh in los zu sein. Aber wie der Teufel es so will bin ich auf sein Gespräch eingegangen. Er stellte sich ziemlich schnell heraus, dass er mich nur für eines wollte. Ich sollte für ihn wieder dominant sein. Seine Freundin könne ihm das nicht geben und sie wisse auch bescheid, dass er nun Kontakt zu mir hat, sie möchte nur nicht im Detail wissen was er tut. Er ist also nach wie vor vergeben und sieht mich als klar Objekt, ich bin keine liebenswerte Person für ihn. Und doch würde ich sofort zustimmen, wenn er zu mir kommen möchte. Und er sagte letzten den Satz, der mich richtig getroffen hat „Und du bist mir hörig, wieder!“
Mir tut es weh, das so ins Gesicht geschlagen zu bekommen, obwohl ich eindeutig gestehen muss, dass es wohl stimmt. Ich würde nach wie vor alles für ihn geben, auch wenn er das niemals für mich tun würde, es ist schlimm sich das einzugestehen, wo ich sonst die taffe Karrierefrau bin und nach modernen Grundsätzen lebe. Und es tut mir weh, so wenig als Mensch geachtet zu werden.
Tja, was erhoffe ich jetzt hier in dem Forum… Eigentlich weiß ich es nicht genau. Zuspruch? Denkanstöße? Tipps? Ich werde sehen was für Antworten ich bekomme und wenn ja was sie sagen.
Danke fürs lesen.
Ich bin neu hier und das ist mein erster Beitrag. Ich bin 25 Jahre alt, habe einen Führungsposten in einer Firma und habe demnach beruflich schon ne Menge erreicht, nur privat läuft es eben nicht.
Mir fällt es nicht leicht über sowas zu sprechen, aber ich brauche denke ich mal etwas Zuspruch bzw. nen Anstoß, um manche Dinge zu verarbeiten oder zu umgehen.
Das alles hat eine etwas längere Vorgeschichte, aber wie ihr in der Überschrift seht, wisst ihr ja schon worum es geht.
Man muss dazu sagen, dass ich mollig bin und überhaupt kein Selbstbewusstsein habe, immer schlechte Erfahrungen mit Männern gemacht und auch Freundinnen haben mich in der Jugend mal übel beschimpft. Immer wurde ich wegen meinem Gewicht herunter gemacht.
Ihn habe ich dann Anfang 2009 kennengelernt, übers Internet. Wir waren uns sofort sympathisch und schrieben uns lange in die Nacht hinein und trafen uns 4 Tage später das erste Mal. Uns war klar, wenn wir auch bei dem Treffen noch Sympathie haben, dann teilen wir uns das Bett, was auch passiert. Er ist groß, endlich jemand der größer war als ich, muskulös, schlank sportlich und sieht gut aus, einige Frauen haben mich um ihn beneidet. Es ergab sich, dass wir dann zusammen gekommen sind, aber immer schon mehr Gefühle investiert habe. Man muss dazu sagen, dass er mein erster Freund war und der erste Mann der sich in der Gesamtheit für mich interessiert hat, wenn gleich ich bis dahin auch keine Jungfrau mehr war. Wir sahen uns selten, ich kannte seine Familie nicht, ich wusste nicht wo er wohnt, er war immer nur bei mir, aber auch nur alle 2 Wochen. Es hätte mich stutzig machen sollen, aber ich liebte ihn… Also ich ihm das nach 5 Monaten sagte fing es an zu krieseln, er hatte sich überlegt, dass er das mit mir nicht teilen kann, dass er mich nicht liebt, sondern nur verliebt war und so trennten wir uns nach 6 Monaten. Die Zeit danach war für mich nicht schön, ich hatte schwer zu kämpfen, aber man trennte sich im Guten und wollte später nochmal eine Freundschaft versuchen. 2 Monate vergingen, eher wir wieder Kontakt hatten, ich dachte ich wäre über ihn hinweg, da ich mich mit nem anderen getröstet hatte, aber es war nur eine Affäre. Mein Ex war zu dem Zeitpunkt in einer neuen Beziehung, aber machte mir eindeutig klar, dass er mich im Bett haben will, was auch geschah. Wir begannen also eine Affäre und seine Freundin trennte sich 2 Monate später von ihm, allerdings aus anderen Gründen. Er war ziemlich fertig und ich habe ihn getröstet. Von da an hatten wir 2 Jahre lang eine Affäre, bis vor 2 Monaten. Da lernte er seine neue Freundin kennen, was mir den Boden unter den Füße wegriss, ich musste mir eingestehen, dass ich ihn doch noch immer liebte. Ich muss dazu sagen, dass wir in den 2 Jahren Affäre wirklich so ziemlich alles an sexuellen Praktiken ausprobiert haben, was uns in den Sinn kam, sind aber dabei hängen geblieben, dass er am liebsten der devote Part war und ich sollte die dominante Seite übernehmen. Allerdings war er auch nur auf seinen Wunsch hin devot, denn dominant war und ist er immer noch und wird er immer bleiben. Wenn er wollte kam er zu mir, lies sich verwöhnen und ging wieder. Mir ging es schlecht dabei, hatte ich doch eigentlich Sehnsucht nach einer gleichgestellten Beziehung, aber ich tat es dennoch. Und ja es machte mir auch Spass, keine Frage.
Nachdem er mir dann allerdings eröffnete, dass er nun vergeben sei, brach ich den Kontakt sofort ab und forderte Abstand, ich würde mich melden, wenn ich das verarbeitet hätte. Das klappte hervorragend, ich fühlte mich 2 Monate richtig gut und mir gings langsam besser, ich tat wieder mehr für mich und wurde wieder offener. Nun ergab es sich aber, dass er plötzlich wieder den Kontakt suchte und ich war so froh in los zu sein. Aber wie der Teufel es so will bin ich auf sein Gespräch eingegangen. Er stellte sich ziemlich schnell heraus, dass er mich nur für eines wollte. Ich sollte für ihn wieder dominant sein. Seine Freundin könne ihm das nicht geben und sie wisse auch bescheid, dass er nun Kontakt zu mir hat, sie möchte nur nicht im Detail wissen was er tut. Er ist also nach wie vor vergeben und sieht mich als klar Objekt, ich bin keine liebenswerte Person für ihn. Und doch würde ich sofort zustimmen, wenn er zu mir kommen möchte. Und er sagte letzten den Satz, der mich richtig getroffen hat „Und du bist mir hörig, wieder!“
Mir tut es weh, das so ins Gesicht geschlagen zu bekommen, obwohl ich eindeutig gestehen muss, dass es wohl stimmt. Ich würde nach wie vor alles für ihn geben, auch wenn er das niemals für mich tun würde, es ist schlimm sich das einzugestehen, wo ich sonst die taffe Karrierefrau bin und nach modernen Grundsätzen lebe. Und es tut mir weh, so wenig als Mensch geachtet zu werden.
Tja, was erhoffe ich jetzt hier in dem Forum… Eigentlich weiß ich es nicht genau. Zuspruch? Denkanstöße? Tipps? Ich werde sehen was für Antworten ich bekomme und wenn ja was sie sagen.
Danke fürs lesen.