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Gast
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Hallo!
Mein Mann hat mir vor 2 Wochen gesagt, daß er mich zu wenig liebt für eine weitere Zukunft, die Liebe sei abhanden gegangen und er mag nicht mehr. Damit kam alles ins Rollen. Eine Welt stürzte für mich ein, denn er war/ist mein Leben, die letzten 12 Jahre! Wie kann er so eine lange Zeit einfach wegwerfen? Er wollte nicht mal kämpfen. Knapp eine Woche später meinte er dann, er sei jetzt mit einer anderen Frau zusammen und er werde zu ihr ziehen, 200 km weit weg. Aber er will sich um die Kinder kümmer und um mich, denn ich bin ihm ja wichtig!???
Mittlerweile stößt er so viele Leute vor den Kopf, will ausbrechen und ich versteh und erkenne diesen Menschen nicht mehr! Er weiß, daß ich emotional labil bin, mir oft Gedanken mache und nutzt das aus, will mir sein schlechtes Gewissen rüberschicken. So hat er es oft gemacht bzw. ich es angenommen. Ich hab immer die Schuld bei mir gesucht! Warum weiß ich nicht. Und nun? Es ist grad funkstille, weil ich mit ihm reden wollte und er sich angegriffen fühlte und ich? Ich machte mir gleich wieder Vorwürfe! Ich mag nicht mehr! Und obwohl er sich grad wie ein A... verhält, vermisse ich ihn, seine Nähe, wenn ich den Kindern Gute nacht sage, tut es weh, daß er nicht da ist. Mir fehlt jemand um mich herum und ich fühle mich dann so einsam, so alleine. Alles erscheint dann so aussichtslos. Und ich frage mich immer wieder "warum? Warum mußte das so kommen? Warum konnte ich keinen Einfluß drauf nehmen? Warum hat er alles alleine entschieden" Er hat mir mein Leben weggenommen und nun muß ich es schaffen, ein ganz neues leben für mich zu schaffen und ich zweifle, ob ich es kann. Mir fällt die Decke auf den kopf, ich versuche mich abzulenken, doch die Momente kommen immer wieder wo ich mich am liebsten irgendwo verkriechen würde. Ich frage mich dann, wenn es mich nicht mehr gäbe, täte es ihm leid? Nein, ich denke nicht an Selbstmord, ich habe noch genug Selbsterhaltungstrieb in mir. Auch merke ich, wie ich stärker werde, immer ein wenig mehr, muß mich ja auch um die Kinder kümmern. Dennoch tut es weh und das schlimme ist, wenn er zurückommen sollte irgendwann, was mach ich dann? Bin ich stark genug? Ich habe Angst in alte Verhaltensmuster zu fallen. Ich möchte so nicht mehr sein, will auch leben, meine Ängste besiegen. Die größte liegt grad vor mir, die Angst alleine zu sein, niemanden neben sich zu haben, der einem zeigt, wie wichtig man ihm ist, bei dem man Geborgenheit spürt. Ich wünsche mir so sehr, daß ich wieder glücklich werde irgendwann, ob nun mit der bisher wichtigsten person oder mit jemand anderem. Wie komme ich nur durch diesen Schmerz?
Danke, daß ich das alles hier aufschreiben konnte.
Claudia
Mein Mann hat mir vor 2 Wochen gesagt, daß er mich zu wenig liebt für eine weitere Zukunft, die Liebe sei abhanden gegangen und er mag nicht mehr. Damit kam alles ins Rollen. Eine Welt stürzte für mich ein, denn er war/ist mein Leben, die letzten 12 Jahre! Wie kann er so eine lange Zeit einfach wegwerfen? Er wollte nicht mal kämpfen. Knapp eine Woche später meinte er dann, er sei jetzt mit einer anderen Frau zusammen und er werde zu ihr ziehen, 200 km weit weg. Aber er will sich um die Kinder kümmer und um mich, denn ich bin ihm ja wichtig!???
Mittlerweile stößt er so viele Leute vor den Kopf, will ausbrechen und ich versteh und erkenne diesen Menschen nicht mehr! Er weiß, daß ich emotional labil bin, mir oft Gedanken mache und nutzt das aus, will mir sein schlechtes Gewissen rüberschicken. So hat er es oft gemacht bzw. ich es angenommen. Ich hab immer die Schuld bei mir gesucht! Warum weiß ich nicht. Und nun? Es ist grad funkstille, weil ich mit ihm reden wollte und er sich angegriffen fühlte und ich? Ich machte mir gleich wieder Vorwürfe! Ich mag nicht mehr! Und obwohl er sich grad wie ein A... verhält, vermisse ich ihn, seine Nähe, wenn ich den Kindern Gute nacht sage, tut es weh, daß er nicht da ist. Mir fehlt jemand um mich herum und ich fühle mich dann so einsam, so alleine. Alles erscheint dann so aussichtslos. Und ich frage mich immer wieder "warum? Warum mußte das so kommen? Warum konnte ich keinen Einfluß drauf nehmen? Warum hat er alles alleine entschieden" Er hat mir mein Leben weggenommen und nun muß ich es schaffen, ein ganz neues leben für mich zu schaffen und ich zweifle, ob ich es kann. Mir fällt die Decke auf den kopf, ich versuche mich abzulenken, doch die Momente kommen immer wieder wo ich mich am liebsten irgendwo verkriechen würde. Ich frage mich dann, wenn es mich nicht mehr gäbe, täte es ihm leid? Nein, ich denke nicht an Selbstmord, ich habe noch genug Selbsterhaltungstrieb in mir. Auch merke ich, wie ich stärker werde, immer ein wenig mehr, muß mich ja auch um die Kinder kümmern. Dennoch tut es weh und das schlimme ist, wenn er zurückommen sollte irgendwann, was mach ich dann? Bin ich stark genug? Ich habe Angst in alte Verhaltensmuster zu fallen. Ich möchte so nicht mehr sein, will auch leben, meine Ängste besiegen. Die größte liegt grad vor mir, die Angst alleine zu sein, niemanden neben sich zu haben, der einem zeigt, wie wichtig man ihm ist, bei dem man Geborgenheit spürt. Ich wünsche mir so sehr, daß ich wieder glücklich werde irgendwann, ob nun mit der bisher wichtigsten person oder mit jemand anderem. Wie komme ich nur durch diesen Schmerz?
Danke, daß ich das alles hier aufschreiben konnte.
Claudia
