R
Reus
Gast
Hallo Leute, ich habe zwei kleine Probleme und brauche Euren neutralen Rat...
zum ersten Problem:
ich bin in meinem Leben an einem Punkt angekommen, wo ich mich frage, soll es so weiter gehen wie bisher? Zu meinem Leben in kurzen Sätzen: Ich hatte keine allzugute Vergangenheit, war immer ein Träumer und Träumte von einer besseren Welt, wollte diese verändern und hatte auch viele Pläne, wie ich dies angehen könnte, eine Art, Schritt für Schritt Plan.
Irgendwann kam ich dann aus der Schule und musste meinen Beruf wählen, war nicht so leicht, da ich mehr als 20 Praktika hinter mir hatte und mich in keinem Beruf wirklich sah, es entsprach alles nicht meinem Weltbild, meinen Vorstellungen und meiner Moral, ich wollte was verändern und sah nicht den Sinn, hinter einem Schreibtisch zu sitzen, auf der Baustelle zu arbeiten usw.....
Dann kam der Tag, an dem ich im Sozialen Bereich anfing, zu arbeiten. Manchmal braucht man eben, um ein Feuer zu entfachen, ein Funken. Während meiner Ausbildung, wo ich zurzeit auch stehe, bemerkte ich, das ich den Menschen nicht helfen kann, das Wirtschaftliches Arbeiten mehr Wert ist, das Geld mehr bedeutung hat, als Leben. Ich hatte wie gesagt kein leichtes Leben, viele Konflikte, aber keine Konflikte waren so hart, so ausgeartet, wie die, in meiner Ausbildung. Ich musste oft entscheiden, zwischen meiner Moral und den Wünschen der Vorgesetzten.
Nun bin ich an einem Punkt angelangt, wo ich merke, das ich mich selbst verloren habe. Ich habe meine Herzlichkeit, meine Wärme, meine Empathie und Gutmüdigkeit verloren, ich bin Eiskalt und einfach unglücklich, mit meiner Gesamtsituation und weiß nicht, wie es in Zukunt weiter gehen sollte. Ich habe trotz der mittlerweilen Seelenkälte immernoch den Wunsch und den Traum, die Welt verändern zu wollen, was mich in meinem Alltag sehr einschränkt, weil ich mich nicht mehr auf meine Ausbildung, sondern meinen Wunschgedanken konzentriere.
Ich weiß, das es schwachsinnig ist, seinen Träumen hinterher zu Leben, ich weiß auch, das gerade ein solcher Traum, die Welt verändern zu wollen, erst recht ein Hirngespinnst ist, dennoch ist es in mir, ich weiß nicht wieso, als wäre es eine Aufgabe von mir. Was soll ich tun? ich bin so unglücklich... jeden abend, wenn ich zu Bett gehe, leide ich unter Panikanfällen, jeden morgen, wenn ich aufstehe, frage ich mich, wieso. Es ist so, als sei alles um mich herum.... stillgelegt...
zum zweiten Problem:
Ein Taucher braucht einen Taucheranzug, um unter Wasser leben/überleben zu können. Eine Seele braucht den Menschlichen Körper, um auf der Welt Leben/Überleben zu können. Was ist, wenn die Seele den Weg in den falschen Körper findet? Was ist, wenn man sich als Mann/Frau fühlt, aber genau das gegenteil von dem ist und weiß, das man aus diesem Gefängnis nicht einfach ausbrechen kann.
So geht es mir, ich hasse meinen Körper, das, was ich bin und jeden Tag im Spiegel sehe... ich wollte schon immer, das Gegenteil sein, von dem, was ich representiere... Als Frau gefangen im Körper eines Mannes... für mich kommt keine Geschlechtsoperation und Hormone in Frage, da ich meinen Körper Grundsätzlich nicht akzeptiere, es ist auch ein Geheimnis, das niemand bisher weiß... und das Lächeln wird auf ewig meine Maske sein. Was soll ich tun, wie soll ich das Handhaben? Es wird mit dem alter nicht einfacher, eher so, als würde sich ein Schleier von Schwere auf das Gemüt der Seele legen und erdrücken, gar zu Boden werfen, man aber nicht die Kraft hat, aufzustehen.
bitte nur ernste Antworten, ich suche wirklich Rat und zwar bei KEINEM Therapeuten, die verstehen einen nicht wirklich...
zum ersten Problem:
ich bin in meinem Leben an einem Punkt angekommen, wo ich mich frage, soll es so weiter gehen wie bisher? Zu meinem Leben in kurzen Sätzen: Ich hatte keine allzugute Vergangenheit, war immer ein Träumer und Träumte von einer besseren Welt, wollte diese verändern und hatte auch viele Pläne, wie ich dies angehen könnte, eine Art, Schritt für Schritt Plan.
Irgendwann kam ich dann aus der Schule und musste meinen Beruf wählen, war nicht so leicht, da ich mehr als 20 Praktika hinter mir hatte und mich in keinem Beruf wirklich sah, es entsprach alles nicht meinem Weltbild, meinen Vorstellungen und meiner Moral, ich wollte was verändern und sah nicht den Sinn, hinter einem Schreibtisch zu sitzen, auf der Baustelle zu arbeiten usw.....
Dann kam der Tag, an dem ich im Sozialen Bereich anfing, zu arbeiten. Manchmal braucht man eben, um ein Feuer zu entfachen, ein Funken. Während meiner Ausbildung, wo ich zurzeit auch stehe, bemerkte ich, das ich den Menschen nicht helfen kann, das Wirtschaftliches Arbeiten mehr Wert ist, das Geld mehr bedeutung hat, als Leben. Ich hatte wie gesagt kein leichtes Leben, viele Konflikte, aber keine Konflikte waren so hart, so ausgeartet, wie die, in meiner Ausbildung. Ich musste oft entscheiden, zwischen meiner Moral und den Wünschen der Vorgesetzten.
Nun bin ich an einem Punkt angelangt, wo ich merke, das ich mich selbst verloren habe. Ich habe meine Herzlichkeit, meine Wärme, meine Empathie und Gutmüdigkeit verloren, ich bin Eiskalt und einfach unglücklich, mit meiner Gesamtsituation und weiß nicht, wie es in Zukunt weiter gehen sollte. Ich habe trotz der mittlerweilen Seelenkälte immernoch den Wunsch und den Traum, die Welt verändern zu wollen, was mich in meinem Alltag sehr einschränkt, weil ich mich nicht mehr auf meine Ausbildung, sondern meinen Wunschgedanken konzentriere.
Ich weiß, das es schwachsinnig ist, seinen Träumen hinterher zu Leben, ich weiß auch, das gerade ein solcher Traum, die Welt verändern zu wollen, erst recht ein Hirngespinnst ist, dennoch ist es in mir, ich weiß nicht wieso, als wäre es eine Aufgabe von mir. Was soll ich tun? ich bin so unglücklich... jeden abend, wenn ich zu Bett gehe, leide ich unter Panikanfällen, jeden morgen, wenn ich aufstehe, frage ich mich, wieso. Es ist so, als sei alles um mich herum.... stillgelegt...
zum zweiten Problem:
Ein Taucher braucht einen Taucheranzug, um unter Wasser leben/überleben zu können. Eine Seele braucht den Menschlichen Körper, um auf der Welt Leben/Überleben zu können. Was ist, wenn die Seele den Weg in den falschen Körper findet? Was ist, wenn man sich als Mann/Frau fühlt, aber genau das gegenteil von dem ist und weiß, das man aus diesem Gefängnis nicht einfach ausbrechen kann.
So geht es mir, ich hasse meinen Körper, das, was ich bin und jeden Tag im Spiegel sehe... ich wollte schon immer, das Gegenteil sein, von dem, was ich representiere... Als Frau gefangen im Körper eines Mannes... für mich kommt keine Geschlechtsoperation und Hormone in Frage, da ich meinen Körper Grundsätzlich nicht akzeptiere, es ist auch ein Geheimnis, das niemand bisher weiß... und das Lächeln wird auf ewig meine Maske sein. Was soll ich tun, wie soll ich das Handhaben? Es wird mit dem alter nicht einfacher, eher so, als würde sich ein Schleier von Schwere auf das Gemüt der Seele legen und erdrücken, gar zu Boden werfen, man aber nicht die Kraft hat, aufzustehen.
bitte nur ernste Antworten, ich suche wirklich Rat und zwar bei KEINEM Therapeuten, die verstehen einen nicht wirklich...