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Ich bin egal

Forsaken_and_hopeless

Neues Mitglied
Ich leide. Und das bin ich leid.
Ich kann mir nicht helfen. Und hilfe bekomme ich nicht. Es gibt nur eine Person, die mir helfen konnte. Und die Person war es leid mir zu helfen.
Dieses Gefühl ist schrecklich, fatal.
Not, verzweiflung, hoffnungslosigkeit.
Ohnmacht, im stich gelassen werden.
Fallen gelassen.
Es tut weh, es ist eine Qual. Und es hört nicht auf.
Ich kann nicht mehr. Ich schaffe es nicht.
Ich komme da nicht raus. Dem Menschen, den man über alles liebt so egal zu sein.
Dass es diesem Menschen egal ist, dass ich nicht mehr kann. Dass es diesem Menschen egal ist dass ich "gehen" werde.
Ich kann es nicht beschreiben....

Und bevor irgendjemand denkt, dass das einfach feige, dumm, kindisch und egoistisch ist.

In der Kindheit wurde diese Weiche gelegt. Ich hatte keine nennenswerten Probleme mit meiner Familie. Es hatte mit einer Freundschaft seinen Lauf genommen. Und seit diesem Zeitpunkt war ich in meiner Wahrnehmung und meinen Gefühlen gestört. In einer Zeit, die einen prägt. In einer Zeit in der man schlimme Ereignisse mit sich selbst verbindet. Das hat meine Therapeutin heute in der 3. Sitzung erklärt. Ich habe das schon so lange in mir und konnte es nie überwinden. Meine Freundschaften und Beziehungen waren davon geprägt. Allerdings noch nicht so lange. Doch seit dem 1. Mal hatte ich dieses schreckliche Ereignis insgesamt 4 Mal. Und jedes Mal hatte ich es verdrängt.
Bis ich auf diesen einen Menschen gestoßen bin, den ich über alles liebe.

Und bevor irgendjemand denkt dass ich ein pubertierender bin, nein. Ich bin 30 Jahre alt. Habe ein Auto, eine Wohnung, einen guten Job und keine Geldsorgen.

Es ist das, was schon lange in mir war, das mir jetzt das Genick bricht.

Wenn die Hoffnung und das Glück, die Freude und die gegenseitige Liebe nur noch eine Erinnerung sind, dann wird es untragbar.
 
Hallo Forsaken_and_hopeless,

schau mal hier: Ich bin egal. Hier findest du was du suchst.
P

Plaudermann

Gast
Ich kann dich zwar gut verstehen, jedoch fällt mir eines auf in deinem Beitrag.
Du erwartest dir immer Hilfe, Zuwendung Zuneigung von außen.
Du musst einmal lernen, dich zu lieben, Eigeninitiative an den Tag zu legen und dich selbst ermutigen, dich aus deinem Sumpf zu ziehen.
Andere können dir nur die Hand reichen, ändern jedoch wirst nur du dein Leben können.
Das wird dir jedoch nur gelingen, positiv zu denken und endlich zu handeln.

Ich wünsche mir für dich, dass du deinen Hintern hoch bekommst und dich nicht in deinem Elend suhlst.
Komm--Blick voraus und gib Gas.
 

Querdenker

Aktives Mitglied
Also wenn ich dich richtig verstanden habe, hast du was Schlimmes erlebt und niemand kann damit umgehen, nur der eine, den du über alles liebst, dem du aber komplett egal bist. Kommt das einigermaßen hin?
 

Bergkristall000

Aktives Mitglied
Lektion Nr. 1: Verlass dich nicht auf Menschen. Sie sind wankelmütig, egoistisch, illoyal und feige. Je früher man das erkennt, desto weniger wird man enttäuscht. Wenn du ehrlich bist, dann musst du gestehen, dass du dich nicht mal auf dich selbst verlassen kannst. Du nimmst dir beispielsweise vor, morgen früh um 5 Uhr aufzustehen um joggen zu gehen, deiner Gesundheit zuliebe. Kaum klingelt der Wecker änderst du deine Meinung. Du bist zu müde, es ist zu kalt draußen, bla bla. Wenn du dich nicht mal auf dich selbst verlassen kannst, wieviel kannst du da von anderen erwarten?
 

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