@cucaracha : nur weil es viele machen muss es nicht gut sein. nicht wenige gehen fremd, weil es eben genau solche artikel gibt, über (genug) menschen, die seitensprünge verzeihen und sich alles bieten lassen würden. würden die leute mal anfangen, konsequenter zu handeln, gäbe es auch weniger "täter".
das ist wie im straßenverkehr. wenn autorennen von niemand bestraft und verfolgt wird, machen es auch mehr leute. aktion -> reaktion.
dazu kommt, dass viele sich nicht trennen aus den falschen gründen. angst vorm alleinsein, dem irrglauben, dass fremdgeher nur einmal "aus versehen" fremdgehen und so weiter.
viel zu wenige leute hinterfragen ihre beziehung und auch das verhalten des anderen. fehler macht jeder, auch größere, aber um fremdzugehen muss einem der partner - wie gesagt - herzlich egal sein. sonst würde man auf dem weg dahin irgendwann zur besinnung kommen und sich denken "WAS MACHE ICH HIER EIGENTLICH?!" so ähnlich wie einer, der ne bank überfallen will und auf dem weg dahin "aufwacht" und realisiert, was für ne scheissaktion das eigentlich ist. um das durchzuziehen (das eine wie das andere), muss man schon einige stopsignale im kopf überfahren.