G
Gast
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Hi! Ich weiß gar nicht wo ich beginnen soll.
Gestern waren mein Mann und ich bei Freunden, die ich noch nicht so lange kenne, und mir wurde vorgeworfen, dass ich die Arbeit meines Mannes nicht wertschätzen würde. Ich bin aus allen Wolken gefallen. Erstens weil das eine Sache zwischen mir und meinem Mann ist und zweitens, weil es nicht stimmt.
Mir wurde vorgeworfen, ich würde nicht wertschätzen, dass er morgens um 7 aufsteht und einen langen Bürojob hat mit dem er gutes Geld verdient.
Tja, was soll ich dazu sagen? Ich verdiene fast gleich viel und muss weniger arbeiten -aber: ich hasse meinen Job.
Und das war ihnen ein Dorn im Auge. Mir wurde vorgeworfen, ich hätte noch nie richtig gearbeitet und würde das Geld nicht wertschätzen was man verdient. Ich solle erstmal richtig arbeiten... Es war so lächerlich.
Ich habe ein hartes Studium hinter mir und sorry, ich kann nichts dafür, dass ich weniger arbeiten muss als andere. Deswegen schätze ich aber noch lange nicht die Arbeit anderer nicht!
Hinzu kommt folgendes:
Mein Mann und diese Freunde wissen, dass ich meinen Job hasse. Einen anderen Ausdruck gibt es nicht dafür. Ich arbeite nur dort und werde -falls ich mal gehe- am gleichen Ort in einem ähnlichen (für mich furchtbaren Job) arbeiten wegen meines Mannes und unserer Familie. Mein Mann hingegen liebt seinen Job und hat noch Visionen. Finde ich super! Immerhin einer!
Aber ganz ehrlich: es wird nicht gewertschätzt was ich für ihn aufgebe.
Mein Traum war immer ein anderer Job, der aber keinesfalls mit unserem Plan von Familie vereinbar wäre. In meinem Traumjob müssten wir umziehen, ständig. Ich habe ihn daher aufgegeben und mich gefügt. Ich überlege jeden Tag zu kündigen... Ich kann einfach nicht mehr.
Ich habe gestern nichts zu den Thema gesagt, aber heute saß ich den ganzen Tag beleidigt zuhause und war sauer, dass mein Mann mich gestern nicht einmal verteidigt hat.
Stattdessen hat man mir gestern Jobangebte gemacht! "wäre das und das nichts für dich?"
Ich habe fast geweint! Ich hatte mit meinem Studium nur einen "Traum" und der wird nie was, weil ich ihn geopfert habe und kriege stattdessen zu hören, dass ich undankbar sei, nur weil ich nicht morgens Beifall klatsche, wenn jemand um 7 Uhr aufsteht.
Das einzige, was ich sagte war, dass es Menschen gibt, die noch viel härter für weniger Geld arbeiten müssen und dass es Jammern-auf-hohem-Niveau ist, wenn sich jemand beschwert, dass ich seine geliebte Arbeit nicht schätze.
Ich überlege, ob ich ihm nachher mal einen Vortrag halten soll... Er weiß wie sehr ich unter meiner Arbeit leide und immer leiden werde. Und ich fand es unfassbar unverschämt mir gestern sowas vorzuwerfen...
Gestern waren mein Mann und ich bei Freunden, die ich noch nicht so lange kenne, und mir wurde vorgeworfen, dass ich die Arbeit meines Mannes nicht wertschätzen würde. Ich bin aus allen Wolken gefallen. Erstens weil das eine Sache zwischen mir und meinem Mann ist und zweitens, weil es nicht stimmt.
Mir wurde vorgeworfen, ich würde nicht wertschätzen, dass er morgens um 7 aufsteht und einen langen Bürojob hat mit dem er gutes Geld verdient.
Tja, was soll ich dazu sagen? Ich verdiene fast gleich viel und muss weniger arbeiten -aber: ich hasse meinen Job.
Und das war ihnen ein Dorn im Auge. Mir wurde vorgeworfen, ich hätte noch nie richtig gearbeitet und würde das Geld nicht wertschätzen was man verdient. Ich solle erstmal richtig arbeiten... Es war so lächerlich.
Ich habe ein hartes Studium hinter mir und sorry, ich kann nichts dafür, dass ich weniger arbeiten muss als andere. Deswegen schätze ich aber noch lange nicht die Arbeit anderer nicht!
Hinzu kommt folgendes:
Mein Mann und diese Freunde wissen, dass ich meinen Job hasse. Einen anderen Ausdruck gibt es nicht dafür. Ich arbeite nur dort und werde -falls ich mal gehe- am gleichen Ort in einem ähnlichen (für mich furchtbaren Job) arbeiten wegen meines Mannes und unserer Familie. Mein Mann hingegen liebt seinen Job und hat noch Visionen. Finde ich super! Immerhin einer!
Aber ganz ehrlich: es wird nicht gewertschätzt was ich für ihn aufgebe.
Mein Traum war immer ein anderer Job, der aber keinesfalls mit unserem Plan von Familie vereinbar wäre. In meinem Traumjob müssten wir umziehen, ständig. Ich habe ihn daher aufgegeben und mich gefügt. Ich überlege jeden Tag zu kündigen... Ich kann einfach nicht mehr.
Ich habe gestern nichts zu den Thema gesagt, aber heute saß ich den ganzen Tag beleidigt zuhause und war sauer, dass mein Mann mich gestern nicht einmal verteidigt hat.
Stattdessen hat man mir gestern Jobangebte gemacht! "wäre das und das nichts für dich?"
Ich habe fast geweint! Ich hatte mit meinem Studium nur einen "Traum" und der wird nie was, weil ich ihn geopfert habe und kriege stattdessen zu hören, dass ich undankbar sei, nur weil ich nicht morgens Beifall klatsche, wenn jemand um 7 Uhr aufsteht.
Das einzige, was ich sagte war, dass es Menschen gibt, die noch viel härter für weniger Geld arbeiten müssen und dass es Jammern-auf-hohem-Niveau ist, wenn sich jemand beschwert, dass ich seine geliebte Arbeit nicht schätze.
Ich überlege, ob ich ihm nachher mal einen Vortrag halten soll... Er weiß wie sehr ich unter meiner Arbeit leide und immer leiden werde. Und ich fand es unfassbar unverschämt mir gestern sowas vorzuwerfen...