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Ich bete für dich......

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Warum soll ein Ungläubiger einen Gott nicht um was bitten können?
Weiß ich nicht. Vor allem weiß ich nicht ob mein gläubiges Gegenüber mich ernst nimmt

Und ob ein Christ meinen persönlichen Wusch als Gebet aufnimmt bzw. aufnehmen kann oder wird. Tja... das weiß ich nicht. Hab mir darüber noch keine Gedanken gemacht. Kann es mir aber vorstellen, dass es so aufgenommen werden kann.
 
Ich frag nochmal in die Runde!
Wenn ich, als Atheist, für jemanden Beten würde, dieser gläubigen Person auch sage das ich das tun werde! Kommt das dann auch erstgenommen an? Oder mehr wie eine Floskel? Bzw. gibt es diebezüglich irgendwelche "Regelungen" oder sowas?

Bin da echt im Zweifel! Klar ist dabei aber auch, dass das schon jemand sein müßte, den ich gut kenne. Ich könnte diesen natürlich auch einfach fragen. Klar. Das wäre mir aber dann i.wie zu "dumm". Vor allem wie soll ich das erfragen, ohne seinen Glauben in Frage zu stellen.😕

Vielleicht sollte man dazu wissen, dass ich an was Höheres glaube! Nur einen Namen brauche ich dafür nicht.
 
Ich frag nochmal in die Runde!
Wenn ich, als Atheist, für jemanden Beten würde, dieser gläubigen Person auch sage das ich das tun werde! Kommt das dann auch erstgenommen an? Oder mehr wie eine Floskel? Bzw. gibt es diebezüglich irgendwelche "Regelungen" oder sowas?


Keine Antwort, nur ein subjektives Empfinden: als ich gestern Lena7 für ihre bevorstehende Operation toi-toi-toi wünschte, beantwortete sie es herzlich mit
Ich nehme Dein Toi...als I.G.N -vielen Dank🙂

Darüber hab ich mich gefreut, weil ich meinen Wunsch auf der Ebene angekommen fühlte, wo ich ihn wissen wollte. Und beantwortet sah auf der Ebene, mit der ich gut klarkomme. Hätte ich ihr Gottes Segen gewünscht, hätte ich es als Spott empfunden.

Ob man dafür Regeln braucht?
 
Warum soll man einem Gläubigen denn nicht sogar "Gottes Segen" wünschen? Das hat doch mit dem eigenen Glauben ( oder Nichtglauben ) nicht das geringste zu tun!
Im Übrigen könnte ich ja mal Lena fragen, was Sie denken würde, wenn ich Ihr zur OP Gottes Segen wünsche - ich bin überzeugt davon - und ich kenne sie gut - das Sie das aus meiner Feder freuen würde. In diesem Sinne, Lena!
 
Ich bete für Euch alle! Warum sollte das nicht gehen? Kein Gott schließt "Ungläubige" aus? Warum sollte er?

Was er sollte oder nicht, dass steht für mich auf einem anderen Blatt. Wenn ich das erst ergründen will, da werd ich doch nie fertig!
Mir geht es ja nur darum wie das ein Gläubiger bzw. ein streng Gläubiger aufnimmt, wenn ich für diese Person, oder was auch immer, Beten würde! Denn mein realtiver Unglaube samt Relligionslosigkeit, würde ja dagegen sprechen, dass dieser Wunsch im Gebet überhaupt in Erfüllung gehen könnte. Verstehst?
 
Warum soll man einem Gläubigen denn nicht sogar "Gottes Segen" wünschen? Das hat doch mit dem eigenen Glauben ( oder Nichtglauben ) nicht das geringste zu tun!
Im Übrigen könnte ich ja mal Lena fragen, was Sie denken würde, wenn ich Ihr zur OP Gottes Segen wünsche - ich bin überzeugt davon - und ich kenne sie gut - das Sie das aus meiner Feder freuen würde. In diesem Sinne, Lena!

Ein interessanter Gedanke, weil ich im Umgang mit anderen immer wichtig fand, was man selbst mit welcher Motivation zum Ausdruck bringen will. Würde ich Gottes Segen wünschen, empfände ich mich als Lügner, und das möchte ich einem gläubigen Menschen nicht zumuten.

Aber wie gesagt: subjektiv. Kommunikation ist ja so vielschichtig, daß es sicher viele Ansichten dazu gibt.
 
Ich verstehe gut wie Du das meinst Christaluise.Wie es hier schon viele geschrieben haben so geht mir das auch.
Bei manchen, wo man weiß, sie könnten etwas tun um einem tatkräftig zu helfen,oder gar es sind Gebete wo ich schon im voraus weiß das sie mir mehr schaden als helfen,da ärgert mich so ein Spruch manchmal.
Auf der anderen Seite weiß ich aber, dass wenn die "richtigen Personen" das zu mir sagen,wo ich weiß,sie beten von ganzem Herzen und aufrichtig für mich,da finde ich das unsagbar kostbar und es ist mir ein großer Trost,das Menschen im Gebet an mich denken!!!!!!

Das stärkt mich dann unwahrscheinlich,macht mich ruhig und ich spüre diese Gebete auch ganz stark.Es geht mir dann oft auch von einer Sekunde auf die andere besser.
Manchmal auch ohne das ich es weiß, spür ich genau,da ist jetzt jemand der betet für mich.

Mich selber hat es am Anfang oft sehr viel Überwindung gekostet jemanden zu sagen das ich für ihn bete.
Aus dem einfachen Grund, weil es mir unangenehm war ich wollte nicht so wirken als wenn ich mich in so ein frommes Licht damit stellen will. Und so hab ich das lange Zeit einfach gemacht, davon aber nie geredet.Der andere muß das ja auch gar nicht immer wissen!
Dann habe ich mir aber überlegt,das es manche genauso als Trost empfinden würden wenn sie es wüßten, wie ich selber das empfunden habe.
Seid dem sage ich es auch öfters zu den Leuten.
Ich habe gerade auch wieder die Erfahrung gemacht, dass sich jemand der normalerweise nicht an Gott glaubt darüber sehr gefreut hat.
Ich geh einfach nach meinem empfinden.
Aber Du hast ganz recht,es kommt natürlich sehr darauf an ob jemand das nur als Floskel benutzt,der was ganz anderes für einen tun könnte um zu helfen,sei es mal anzurufen, für einen einkaufen zu gehen oder sonst was.
Ich fand das zum Beispiel ganz toll Christa, dass Du mir obwohl Du ja fast am anderen Ende der Welt wohnst😉 angeboten hast, mir zu helfen wenn ich aus dem Krankenhaus komme.

Ich habe allerdings offen gestanden erst mal überlegt ob das jetzt ernst gemeint ist?.
Mußte es dann aber auch ehrlich sagen, das mich ein Besuch in dem Moment ehr belasten würde....aber das ist ja mal egal,auf jeden Fall wolltest Du mir anscheinend wirklich tatkräftig helfen und das fand ich ganz toll von Dir!!!!!:daumen:




Liebe Grüsse🙂
Lena
 
Zitat:

Was er sollte oder nicht, dass steht für mich auf einem anderen Blatt. Wenn ich das erst ergründen will, da werd ich doch nie fertig!
Mir geht es ja nur darum wie das ein Gläubiger bzw. ein streng Gläubiger aufnimmt, wenn ich für diese Person, oder was auch immer, Beten würde! Denn mein realtiver Unglaube samt Relligionslosigkeit, würde ja dagegen sprechen, dass dieser Wunsch im Gebet überhaupt in Erfüllung gehen könnte. Verstehst?
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Das wird ein Glaubender ganz sicher positiv aufnehmen. Oder glaubst Du ernsthaft, Du würdest die Antwort kriegen: Das darfst Du nicht, denn Du glaubst nicht.

Abgesehen vom gegenseitigen Wissen - das ja nicht immer gesichert sein kann - ist das ganze doch eine Freundlichkeit.

Mal drüber nachdenken, es gibt ja mehrere Möglichkeiten: Betender gläubig oder ungläubig, Empfänger gläubig oder ungläubig.....

Deshalb habe ich ja auch schon eingangs gesagt, daß es eine ( freundliche ) Floskel ist, die der Empfänger sicherlich immer annimmt, der man aber auch nicht allzuviel bedeutung geben sollte.
 

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