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Gast
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Hallo, ich weiß nicht wirklich ob das hier was bringt, aber ich hoffe so sehr darauf, das jemand mir helfen kann...
Bestimmt wurde dieses Problem, das ich habe (und mir schlaflose Nächte bereitet),schon öfter geschildert, aber bei mir ist die Situation etwas anders als bei den Problemschilderungen, die ich gefunden habe.
Also: Ich arbeite erst seit ein paar Monaten in einer Küche, wo es an sich ja etwas hektischer zugeht. Abgesehen davon, dass ich täglich mit Rücken-und Gelenkschmerzen nach Hause komme, klappt es schon recht gut. (Wäre ich Pinocchio, würde meine Nase jetzt wachsen, aber wenn ich hier alles aufschreibe, was auf meiner Arbeit schief läuft, säße ich noch bis Morgen früh hier. Deswegen widme ich mich erstmal dem Hauptproblem.) Eine Sache macht mir ziemlich gewaltig zu schaffen:
Ich arbeite zu langsam. Egal, wie viel Mühe ich mir gebe, das einzige, was sich ändert, ist, dass ich Tausende von Flüchtigkeitsfehlern mache.
Ich bin eher so Einer, der lieber alles gewissenhaft erledigt und gefühlte 1000-Mal auch nachschaut, ob auch alles richtig ist. Viele sagen ja: "Langsam, du bist ja auf der Arbeit und nicht auf der Flucht" etc., aber mittlerweile fängt fast jeder an, mich wegen meiner langsamen Arbeitsweise zu schimpfen, da das Essen ja auch pünktlich auf den Tisch muss und so weiter. Ich versuche wirklich alles, um schneller und sicherer zu arbeiten, aber es klappt einfach nicht. Mein Chef hat mich sogar schon zu sich gebeten und sich wegen meiner Langsamkeit beschwert, was mir immer noch ziemlich schwer im Magen liegt. Fast jeden Tag, an dem ich arbeite, werde ich aufgefordert, auf die Uhr zu schauen, um anschließend gesagt zu bekommen, dass es doch nicht sein kann, dass ich so lange für diese eine Tätigkeit brauche, ständig heißt es, ich solle mal gucken, wie viel sie (also die Mitarbeiter der Küche) doch in dieser Zeit schaffen würden und so weiter. Ziemlich oft werden Vergleiche zwischen mir und den anderen gezogen und ich komme mir jedes Mal wie ein wert-und nichtsnutziges Ding vor, wenn ich nach Hause fahre. Ich habe richtig das Gefühl, dass mich diese Arbeit langsam, aber sicher, krank macht, wenn sich nicht irgendwas ändert.
Besonders bei einem Kollegen fühle ich mich furchtbar, weil er keine Gnade kennt und seinen Mund bei mir nur auftut, um zu meckern. Wenn ich es zum Beispiel nicht schaffe, drei Sachen gleichzeitig zu tragen, weil es mir einfach zu schwer ist, mault er sofort los, dass ich ihm nicht erzählen kann, dass ich dass nicht schaffe, wenn ich bleiben will, muss ich so was können, alle würden das schaffen, also muss ich das auch gefälligst können.
Ich leide wirklich ziemlich unter diesem Zeitdruck, dem Stress und weiß mir nicht mehr zu helfen.
Hat jemand hier vielleicht einen Tipp für mich?
Bestimmt wurde dieses Problem, das ich habe (und mir schlaflose Nächte bereitet),schon öfter geschildert, aber bei mir ist die Situation etwas anders als bei den Problemschilderungen, die ich gefunden habe.
Also: Ich arbeite erst seit ein paar Monaten in einer Küche, wo es an sich ja etwas hektischer zugeht. Abgesehen davon, dass ich täglich mit Rücken-und Gelenkschmerzen nach Hause komme, klappt es schon recht gut. (Wäre ich Pinocchio, würde meine Nase jetzt wachsen, aber wenn ich hier alles aufschreibe, was auf meiner Arbeit schief läuft, säße ich noch bis Morgen früh hier. Deswegen widme ich mich erstmal dem Hauptproblem.) Eine Sache macht mir ziemlich gewaltig zu schaffen:
Ich arbeite zu langsam. Egal, wie viel Mühe ich mir gebe, das einzige, was sich ändert, ist, dass ich Tausende von Flüchtigkeitsfehlern mache.
Ich bin eher so Einer, der lieber alles gewissenhaft erledigt und gefühlte 1000-Mal auch nachschaut, ob auch alles richtig ist. Viele sagen ja: "Langsam, du bist ja auf der Arbeit und nicht auf der Flucht" etc., aber mittlerweile fängt fast jeder an, mich wegen meiner langsamen Arbeitsweise zu schimpfen, da das Essen ja auch pünktlich auf den Tisch muss und so weiter. Ich versuche wirklich alles, um schneller und sicherer zu arbeiten, aber es klappt einfach nicht. Mein Chef hat mich sogar schon zu sich gebeten und sich wegen meiner Langsamkeit beschwert, was mir immer noch ziemlich schwer im Magen liegt. Fast jeden Tag, an dem ich arbeite, werde ich aufgefordert, auf die Uhr zu schauen, um anschließend gesagt zu bekommen, dass es doch nicht sein kann, dass ich so lange für diese eine Tätigkeit brauche, ständig heißt es, ich solle mal gucken, wie viel sie (also die Mitarbeiter der Küche) doch in dieser Zeit schaffen würden und so weiter. Ziemlich oft werden Vergleiche zwischen mir und den anderen gezogen und ich komme mir jedes Mal wie ein wert-und nichtsnutziges Ding vor, wenn ich nach Hause fahre. Ich habe richtig das Gefühl, dass mich diese Arbeit langsam, aber sicher, krank macht, wenn sich nicht irgendwas ändert.
Besonders bei einem Kollegen fühle ich mich furchtbar, weil er keine Gnade kennt und seinen Mund bei mir nur auftut, um zu meckern. Wenn ich es zum Beispiel nicht schaffe, drei Sachen gleichzeitig zu tragen, weil es mir einfach zu schwer ist, mault er sofort los, dass ich ihm nicht erzählen kann, dass ich dass nicht schaffe, wenn ich bleiben will, muss ich so was können, alle würden das schaffen, also muss ich das auch gefälligst können.
Ich leide wirklich ziemlich unter diesem Zeitdruck, dem Stress und weiß mir nicht mehr zu helfen.
Hat jemand hier vielleicht einen Tipp für mich?