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Truth
Gast
Hi BlueScreen,Leute, ihr verwechselt da was grundlegend!
Der Hund begrüßt sein Herrchen in dem Fall nicht, weil er ihn lieb hat oder seine Schläge mag, sondern weil er ihn als Rudelführer ansieht!
Und zu dem Rudelführer muss er nunmal nett sein, schleimen, sich unterwerfen...!
Und genau das ist, was die meisten Menschen einfach nicht kapieren wollen und dann den Hund "vermenschlichen".
Würde der Hund aber merken, dass das "Frauchen/Herrchen" schwach ist und er sich die Führungsposition krallen kann, dann würde der Hund das versuchen. Und dann müsstet ihr lieb zu ihm sein und nicht er zu euch
Wie gesagt mag ich Hunde sehr und bin mit ihnen aufgewachsen, aber ich mache sie nicht zu Menschen!
Viele sogenannte Hundeliebhaber sind genauso verblendet wie streng Gläubige oder frisch Verliebte.
kann da nichts dagegen sagen aber ergänzen würde ich es doch gern. Egal warum dich dein Hund freudig begrüßt, es IST ein schönes Gefühl von jemandem konstant mit dem gleichen Wesen begrüßt zu werden, das ist auch Tatsache. Meiner schenkt mir dann meistens auch was (so in Form von nem Schuh....
). Tiere zu beobachten ist eine tolle Sache. Zu erleben, dass es Wesensformen / Lebewesen gibt, die unter der gleichen Sonne leben und eben genauso ein Anrecht auf ALLES Leben haben, gehört für mich zu der Erfahrung, dass wir eben alle zu einem großen Teil gehören. Dass wir Menschen durch unsere zusätzlichen Fähigkeiten dazu im Stande sind, uns andere Lebewesen als "Besitz" anzueignen ist wieder eine ganz andere Sache. Es gibt Länder, in denen es noch streunende Hunde gibt und obwohl Tierschützer darauf bedacht sind, diese Hunde zu "retten", denke ich mir oft. Man, eigentlich habt ihr auch ein wenig Glück. Ihr könnt das sein, was eure Natur für euch eigentlich bestimmt hat: Im Rudel rumzustreunen! Sie haben das Pech/Glück, dass sie in einer bestimmten "Form" in die Gesellschaft integriert wurden.Nen schönen Sonntag euch allen!
Truth
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