@Bloodbowl
Fakt ist, dass (zumindest in den meisten THs hier im Umkreis) sehr viele Listenhunde und auch grosse HSH sitzen oder Hunde, die ein sehr spezielles Zuhause benötigen, weil es schon Beissvorfälle gab. Hinzu kommt die Anzahl von Tierbesitzern, die sich kostspielige Behandlungen ihrer Tiere nicht mehr leisten können oder wollen. Dazu kommen noch die Hunde von Vermehrern, die irgendwo gekauft wurden.
Wenn es freie Kapazitäten in den THs gibt, werden auch diese sehr oft mit Hunden aus dem Ausland oder aus anderen THs gefüllt.
Geh mal nur einen Tag ins TH und lausche den Gesprächen von Menschen, die einen Hund abgeben oder aufnehmen wollen. Wäre ich Mitarbeiter im TH, würde ich regelmässig ausflippen.
Und Geld verdient man mit TSch-Hunden sicherlich nicht. Ein Hund vom Züchter und auch Vermehrer kostet ab 1200 Euro aufwärts. Die Schutzgebühr bei den TSch-Vereinen liegt im Schnitt bei ca. 400 Euro.
Und auch der seriöse Züchter wählt seine Welpenkäufer nicht unbedingt optimal aus. Wir haben in der Nachbarschaft gerade frisch eine Cane Corso-Welpen. In einer Familie mit 2 kleineren Kindern. Ich rechne nicht damit, dass der während seiner Pubertät noch lange hier ist. Der fängt jetzt schon an mit der Besitzerin zu diskutieren.
@hasilein75
Traces ist für jeden seriösen Verein selbstverständlich. Und das nicht erst seit gestern. Ebenso wie eine vorherige Untersuchung. Mittelmeerkrankheiten und Herzwurm sollte man dann hier auch noch mal nach ca. 6 Wochen testen lassen. Zwischen Schnelltest und Ausreise ist eine Infektion ja leider immer noch möglich.
Und das man durchaus erwarten kann, dass sich die Leute vorher schlau machen, finde ich durchaus berechtigt. Daher werden ja auch Vorkontrollen durchgeführt.
@cucaracha
Wenn ich weiss, wie es mir beruflich weiter geht, stelle ich mich gerne als Pflegestelle und als Pflegestellenversagerin zur Verfügung.
😉 Bin ja Fan der kontinentalen Hütehunde, die fast alle HSH "light" sind.