Hunde aus Rumänien (aus den Tötungsstationen u. von der Strasse)

kasiopaja meinte:

Gibt es in deutschen Tierheimen noch nicht genug Hunde?

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In deutschen Tierheimen geht es den Hunden zumindest noch wesentlich besser als im Ausland, wo sie getötet werden oder ihr Leben lang in Betonzwingern vor sich hinvegetieren müssen, ohne ärztliche Versorgung(!), ohne Zuwendung, ohne Aussicht auf Adoption!

CAT meinte:

Ich finde das auch nicht gut.
Auch nicht, dass keine Katzen vermittelt werden bzw. es so kompliziert ist.

Kein Wunder, dass manche Tierheime aus den Nähten platzen und sich viele Menschen dann für Tiere aus dem Ausland entscheiden.

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Weil es den Hunden im Ausland so richtig dreckig geht in den sog "Tierheimen"!

noname21 meinte:

Es ist toll, dass du diese Arbeit machst. Ich würde sehr gerne einem der Hundis ein Zuhause schenken, es geht leider im Moment nicht. Mittelfristig könnte ich mir das aber gut vorstellen. Mein Bekannter/Freund hatte einen Straßenhund aus Mazedonien aufgenommen, sie war drei Monate als sie hierher kam, sie hat sich prächtig entwickelt und ich liebe sie.

Letztes Jahr in der Türkei haben wir Hunde gesehen, die an Ketten gehalten werden. Jeden einzelnen hätte ich gern mitgenommen. Es gibt da so viel Elend.

Lieben Dank für deine Arbeit!

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Türkei, Griechenland, Italien- furchtbar was dort abgeht, die Länder die sich immer so für ihren familiären Zusammenhalt, Gastfreundschaft und Herzlichkeit selber loben.🙄

Ysaia meinte:

"Wir" handhaben es genauso. Erstmal Gespräch und Vorabkontrolle, Zwischen- und Nachkontrolle und immer ansprechbar bei Problemen etc.

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Soviele Kontrollen. Verständlich, aber auch abschreckend diese mehrfachen Besichtigungen bis ins Schlafzimmer hinein.

Schattenwölfin meinte:

Soviele Kontrollen. Verständlich, aber auch abschreckend diese mehrfachen Besichtigungen bis ins Schlafzimmer hinein.

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Hier Extreme, auf der anderen Seite Überfüllung und extreme Verhältnisse in anderen Ländern.
Heime, die zwar sauber wirken, aber dennoch schlecht geführt sind, kranke Tiere als gesund weitergeben, gibt es dabei auch bei uns. Eine niedrige Abgabequote haben.
Statt der Abgabekontrollen vermisse ich da eher Effizienzkontrollen. Diese Heime sollten mehr Durchlaufstationen statt Endstationen sein und kranke Tiere zwingend als solche erkannt, gehalten, behandelt und erfasst werden.

Schattenwölfin meinte:

Soviele Kontrollen. Verständlich, aber auch abschreckend diese mehrfachen Besichtigungen bis ins Schlafzimmer hinein.

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Ich finde es eher erschreckend, wenn das nicht erfolgt und unbedarft einfach Tiere rausgegeben werden. Teilweise überhaupt nicht passend zur aktuell Situation. "Bis ins Schlafzimmer" hat hier auch noch keiner kontrolliert, allerdings gibt's THs und Vereine die da übertreiben. Im Vordergrund steht, dass ein gutes Verhältnis geschaffen wird, sodass die neuen Halter auch keine Hemmungen haben bei Fragen, Problemen etc. nachzufragen. Niemand soll das Gefühl haben alleine da zu stehen.

Ausnahmsweise meinte:

Hier Extreme, auf der anderen Seite Überfüllung und extreme Verhältnisse in anderen Ländern.
Heime, die zwar sauber wirken, aber dennoch schlecht geführt sind, kranke Tiere als gesund weitergeben, gibt es dabei auch bei uns. Eine niedrige Abgabequote haben.
Statt der Abgabekontrollen vermisse ich da eher Effizienzkontrollen. Diese Heime sollten mehr Durchlaufstationen statt Endstationen sein und kranke Tiere zwingend als solche erkannt, gehalten, behandelt und erfasst werden.

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Von THs kenne ich es hinsichtlich Erkrankungen nicht anders. Da werden kranke Tiere in der Regel erstmal behandelt und sind je nach Fall in Quarantäne. Erst nachdem sie fit sind, kommen sie in die Vermittlung. Leider habe ich mit Vereinen andere Erfahrungen gemacht. Was nicht heißen soll dass alle Vereine so sind. Schwarze Schafe gibt es leider immer.

Bei meinen Tieren war es häufig so das sich die schweren Erkrankungen erst
bei mir raus stellten.
Von einem Verein habe ich mal 2 Katzen adoptiert. Eine war nierenkrank,
eine hatte eine Autoimmunerkrankung.
Vorab wusste ich davon nichts.
Die Tiere kamen beide aus Spanien.
Der deutschen Vermittlerin war das etwas unangenehm.
Wie ich schon geschrieben habe zweimal gab es eine Vorkontrolle,einmal nach
der Adoption noch zeitlich begrenzten Kontakt.
Ansonsten aus den Augen aus dem Sinn.
Im Normalfall war ich mit dem Problemtier draußen war ich auf mich allein
gestellt.
Einmal sollte ich dafür unendlich dankbar sein das mir für 2 extreme
Problemkatzen großzügig ein Teil der Vermittlungsgebühr erlassen wurde.
Einmal bin ich mehrere Stunden gefahren um eine uralte Katze abzuholen
die ich letztendlich,einer von 2 Fällen in meiner Zeit mit Tieren,
zurück geben musste weil sie einfach nicht in meine Gruppe integrierbar war.
Ich konnte die Tierarztkosten für die kranken Katzen aufbringen,
hätte nie ein Tier deswegen zurück gegeben.
Die zweimal die ich aufgeben,zurück geben musste ist mir das ganz sicher
nicht leicht gefallen.
Meine Erfahrungen sind nicht aktuell liegen länger bis lange zurück.
Insofern kann ich mir natürlich kein Urteil über die aktuelle Situation
erlauben.
Vertrauen in die vermittelnden Vereine war nach meiner damaligen
Erfahrung nie angebracht.

Ich könnte vielleicht eine Pflegestelle für einen älteren Rüden anbieten. Alle anderen würden nicht ins Rudel passen bzw. akzeptiert werden. Was heisst kostenlose Pflegestell? Futter könnte ich übernehmen, aber alles andere?

Vom anderen Verein haben wir heute ca. 20 Hunde bekommen.

Ein paar Fotos stelle ich noch rein.