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Hund geht nicht bei-Fuß

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dr.superman

Sehr aktives Mitglied
ich hatte viele ältere Hunde aus dem Tierschutz,
meinen letzten bekam ich, da war er knapp 11. Der hat noch alles gelernt, was zu lernen war. Einfach, weil er auch schon mehr mitdenken konnte.
Wie bei Menschen und Fremdsprachen - dass das vom Alter abhängt, ist auch ein Mythos. :)
 

Hase C.

Sehr aktives Mitglied
Wir hatten ab meinem ca. 10ten Lebensjahr auch einen kleinen Münsterländer, "Corry".
Er war nicht in der Hundeschule, es kannten sich aus der Familie jemand mit Hunden groß aus.
Ich war immer mit ihm unterwegs.
Er lief bei mir problemlos mit am Rad, und wenn er da zog war es mir nicht unangenehm, eher das Gegenteil.
Ich war kräftig genug, in auch in "Schach" zu halten, d.h. es gab nie brenzlige Situationen, weil sich auspowerte.
Es gab nur einen Zwischenfall auf der Straße, weil so ein dummer Bekannter von mir damals Corry von der anderen Straßenseite aus rief und Corry dann über die Straße lief (ja, er lief sonst nicht einfach über die Straße) und wurde dann von einem Auto angefahren.
Zum Gott-Glück ist nichts passiert: also mehr Schreck für Corry und mich.
Wenn ich ihn abgeleint habe und er rumstromerte, hörte er auf mein Zurufen meist nicht.
Hat mich damals zwar auch ein wenig geärgert, bzw. ich war ein bisschen gekränkt (^^),
aber ich habe gar nicht darüber nachgedacht, dass man daran etwas ändern könnte.
Ich dachte wohl eher: er ist halt so: hört nicht...
Zum Beispiel: wenn er von eher Weitem nen anderen Hund sah, legte er sich hin und starrte in die Richtung des Kollege. Da zu rufen hatte auch keinen Zweck ^^

Ich hab öfter später mal gedacht, dass ich es mit Leckerlis hätte probieren können und sollen.
Ich denke pawlow-mässig hätte ich ihn so "locken" können.
An ihm kann ich es leider nicht ausprobieren. So mit ca. 12 Jahren wurde er eingeschläfert aufgrund eines Leberleidens.

Was nun dieses Am-Fuß-Gehen angeht.
Ich denke auch, dass es mit einer Belohnung in irgendeiner Weise machbar ist ihn zu konditionieren.
Muss wie gesagt nicht immer Leckerlis sein, auch ein Lob (das natürlich immer denselben Begriff oder Begriffe beinhalten sollte) kann auch zum Erfolg führen (ich würde es kombinieren, aber nicht jedes Mal Fresschen geben).

Ich hab letztens nen 3-jährigen Schäferhund im Tierheim Gassi geführt.
Die Mitarbeiterin meinte vor dem Herholen des Hundes, dass er
a) bellen würde ("es wird laut werden")
b) dass er an einem Hochspringen würde (ich sagte: "Ja, Dominanzgeste - schlecht erzogen)
c) "er zieht"

Das was ich im Folgenden erlebte (und tat):

a) es wurde laut: die Hunde links und rechts von dem Weg zu mir bellten sehr und "Lucky" war sehr aufgeregt und bellte genauso.
b) er sprang mehrmals an der TH-Mitarbeiterin hoch.

Ich hab mich dann hingekniet und ihm meine Hand zum Beschnuppern hingehalten.
Er war kurz an der Hand, aber so aufgeregt, dass er mich nicht großartig beachtete.
Wie gesagt: Hochspringen bei der Dame...

Ich habe denn die Leine bekommen und durfte mit ihm das Gelände verlassen.
Er hat nicht mal die Andeutung gemacht an mir Hochspringen zu wollen ( b) ).
Er zog nicht wirklich ( c) ) - nur wenn er an den Wegrand wollte um zu urinieren.
Ich joggte dann auch ein paar Meter mit ihm.
Da zog er natürlich, weil er rennen wollte und nicht wusste wie schnell ich kann (haha)
Nach nicht mal 5 Minuten hatte er verstanden, dass er da nicht so schnell laufen darf.
Ich habe dann gewagt ihn abzuleinen, was dann auch Null Probleme machte.
Ich hatte so einen geflochtenen Ball mitgebracht.
Er wollte nur spielen und Ball holen.
Ich schmiss und er raste hinterher und brachte den Ball wieder und wollte, dass ich wieder werfe.
Das hätte er sicherlich so lange gemacht bis er ausgepowert gewesen wäre.
Er lief nicht einmal weiter weg als 10 Meter, er machte da dann ein Kurve und kam zu mir zurück ohne dass ich rufen musste.
Auf Rufe hörte er auch perfekt.

Joa... so war das (tatsächlich am Heiligabend gegen 10:45 bis 11:45.

Ende dieser Story ist: die wollen mir den Hund nicht überlassen, und weiß bis jetzt nicht einmal warum.
Das isser:
 

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