Wir haben seit 18 Monaten einen Hund( angeschafft für meinen Autisten) aus dem Tierschutz/ Rumänien.
Im Grunde ist dies als Testlauf gestartet, weil mein Sohn im einen Begleithund wollte...
Ein Pluspunkt an der Hündin ist das sie zuvor schon ein Zuhause hatte und alles kannte, doch an der Leine hatten wir auch so unsere Problemchen...
Zum Glück gibts Martin Rütter und Co.
Als 1. muss ja immer erst geschaut werden warum es draussen so ist wie es ist, oder aber ob der "Knackpunkt" schon in der Wohnung anfängt( bleibt nicht auf seinem Platz wenn es gesagt wurde , geht zu erst durch die Tür- ohne Aufforderung z. B.).
Das wir unsere Maus unwissendlich körperlich total kaput bekommen haben fiel die Variante, kommentarloser Richtungswechsel aus.
Ich bleibe dann stehen, wenn sie es mal wieder zu eilig hat und wenn sie mir etwas entgegen kommt und sich die Leine entspannt gehe ich weiter. Zieht sie erneut- gleiches Spiel...
Das kann zu Anfang etwas dauern, jeh nach Dickkopf, ich brauch es nur noch selten und nach dem 2./ 3. mal weiß sie wieder worum es geht.
Wir haben hier eine Frau in der Umgebung die machts mit Leckerchen und es sieht echt doof aus wenn ihr Hund mit lang gestrecktem Hals an ihr "klebt", weil sie das Leckerchen in der Hand hat. Fazit: sobald sie nichts mehr hat zieht er wie immer und macht was er will- auch nicht so der Brüller und für mich ein Zeichen das ihr "Wunsch" nur durch das Leckerchen befolgt wird und nicht weil sie der Rudelführer ist.
Unser Hund ist- geschätzt- 12 Jahre alt und ich belohne das Eingeübte nur noch mit einem tiefen lang gezogenen priemaa, da sie ansonsten wieder aufdreht.
Ansonsten bekommt sie Aufgaben- rechts/ links, Mülleimer( für die Kotbeutel) oder Bank- wenn wir in der Nähe der Bankfilieale sind und schon ist sie glücklich, weil sie eine Aufgabe hat...
Ich hoffe das war jetzt nicht zu viel