Langsam aber sich kann ich nicht mehr.
Ich habe einen neuen Job; mal wieder. Der Arbeitgeber ist SUPER, ein kuscheliges, kleines Familienunternehmen, in dem ICH gesehen werde. Ich habe tatsächlich das Gefühl mich nicht über meine Leistung definieren zu müssen, sondern dass meine Vorgesetzten und Kollegen an meiner Persönlichkeit interessiert sind. Also alles super, dachte ich. Ich mache den Job nun seit Januar. Die ersten beiden Monate war ich im Home Office tätig, da ich noch ein kleines Baby habe. Seit Corona bin ich immer im Büro. Der Grund ist, dass ich nicht arbeiten kann, wenn beide Kinder zu Hause sind. An dieser Stelle habe ich auch ein tiefes Mitgefühl gegenüber allen, die zur Zeit im Home Office arbeiten müssen und gleichzeitig die Kinderbetreuung übernehmen. Mein Mann kümmert sich um die Kleinen, während ich im Büro bin.
Nun ist es aber so, dass ich in einem Großraumbüro sitze. Zudem besteht diese Firma zu 75 % aus Frauen. Und jetzt bin ich wieder an einem Punkt, an dem ich regelmäßig zerbreche: Frauen lästern den ganzen langen Arbeitstag. Ich weiß nicht, woran das liegt. Stutenbissigkeit? Wieso können nicht alle so sein, wie unsere Merkel? Ich bin mir zu 100 % sicher, wenn mehr Frauen regieren würden, würde es nicht mehr Frieden auf der Welt geben. Ich finde, dass Lästern so destruktiv ist. Immer wenn meine Kolleginnen das tun, höre ich zu, ob ich will oder nicht. Ich kann es einfach nicht ausblenden. In solchen Momenten finde ich die Hochsensibilität zum Kotzen. Im Moment arbeite ich dort auf Minijob Basis, also immer nur drei Stunden die Woche. Ich habe mir gedacht: Solange ich dort nur so wenig arbeite, spreche ich das Thema noch nicht an. Das Problem ist, dass ich in den drei Stunden ja auch mit meiner Arbeit voran kommen muss und somit ist das Nichtansprechen keine Lösung des Problems. Wie geht ihr mit den Lästerattacken in euren Büros um? Ich weiß nicht, ob das nun so viel mit meiner Hochsensibilität zu tun hat, aber dieses Herziehen über Andere macht mich auch unsicher. Es zerstört für mich die Arbeitsatmosphäre. Da kann das Unternehmen noch so klein und schnuckelig sein. Warum bloß sauge ich immer alles auf? Ich liebe dieses Unternehmen; ich kann mir sogar vorstellen dort in Rente zu gehen, wenn sie mich lassen. Aber ich leide richtig, wenn ich dort arbeiten soll. Kennt jemand von euch das? Fällt euch eine Lösung zu dem Problem ein? Ich freue mich über eure Zuschriften und Kommentare.
Ich habe einen neuen Job; mal wieder. Der Arbeitgeber ist SUPER, ein kuscheliges, kleines Familienunternehmen, in dem ICH gesehen werde. Ich habe tatsächlich das Gefühl mich nicht über meine Leistung definieren zu müssen, sondern dass meine Vorgesetzten und Kollegen an meiner Persönlichkeit interessiert sind. Also alles super, dachte ich. Ich mache den Job nun seit Januar. Die ersten beiden Monate war ich im Home Office tätig, da ich noch ein kleines Baby habe. Seit Corona bin ich immer im Büro. Der Grund ist, dass ich nicht arbeiten kann, wenn beide Kinder zu Hause sind. An dieser Stelle habe ich auch ein tiefes Mitgefühl gegenüber allen, die zur Zeit im Home Office arbeiten müssen und gleichzeitig die Kinderbetreuung übernehmen. Mein Mann kümmert sich um die Kleinen, während ich im Büro bin.
Nun ist es aber so, dass ich in einem Großraumbüro sitze. Zudem besteht diese Firma zu 75 % aus Frauen. Und jetzt bin ich wieder an einem Punkt, an dem ich regelmäßig zerbreche: Frauen lästern den ganzen langen Arbeitstag. Ich weiß nicht, woran das liegt. Stutenbissigkeit? Wieso können nicht alle so sein, wie unsere Merkel? Ich bin mir zu 100 % sicher, wenn mehr Frauen regieren würden, würde es nicht mehr Frieden auf der Welt geben. Ich finde, dass Lästern so destruktiv ist. Immer wenn meine Kolleginnen das tun, höre ich zu, ob ich will oder nicht. Ich kann es einfach nicht ausblenden. In solchen Momenten finde ich die Hochsensibilität zum Kotzen. Im Moment arbeite ich dort auf Minijob Basis, also immer nur drei Stunden die Woche. Ich habe mir gedacht: Solange ich dort nur so wenig arbeite, spreche ich das Thema noch nicht an. Das Problem ist, dass ich in den drei Stunden ja auch mit meiner Arbeit voran kommen muss und somit ist das Nichtansprechen keine Lösung des Problems. Wie geht ihr mit den Lästerattacken in euren Büros um? Ich weiß nicht, ob das nun so viel mit meiner Hochsensibilität zu tun hat, aber dieses Herziehen über Andere macht mich auch unsicher. Es zerstört für mich die Arbeitsatmosphäre. Da kann das Unternehmen noch so klein und schnuckelig sein. Warum bloß sauge ich immer alles auf? Ich liebe dieses Unternehmen; ich kann mir sogar vorstellen dort in Rente zu gehen, wenn sie mich lassen. Aber ich leide richtig, wenn ich dort arbeiten soll. Kennt jemand von euch das? Fällt euch eine Lösung zu dem Problem ein? Ich freue mich über eure Zuschriften und Kommentare.