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starshopping

Neues Mitglied
Hallo zusammen.
Ich habe seit geraumer Zeit einige Probleme in der Familie sowie in anderen Dingen und hoffe einfach, dass mir jemand etwas weiterhelfen kann.
Vorweg möchte ich schonmal anmerken, dass dieser Text wahrscheinlich sehr lang wird, daher es alles etwas komplizierter ist und viel mit meiner Kindheit zutun hat.
Danke schonmal im Voraus an diejenigen, die sich die Zeit nehmen das hier zu lesen.

Ich bin 20 Jahre alt, wohne bei meinen Eltern und habe eine ziemlich zerrüttete Beziehung zu meiner Familie.
Meine Kindheit war nicht sehr schön, da meine Mutter 10 Jahre mit dem leiblichen Vater meines 16 Jährigem Bruder verheiratet war, der gewalttätig mir gegenüber war und mich auch auf psychische Art mishandelte.
Mein eigener leiblicher Vater ließ meine Mutter, als sie mit 17 mit mir schwanger wurde allein und tauchte nicht mehr auf,ich wurde mit dem Denken erwachsen, dass der Vater meines Bruders auch mei leiblicher war und wusste nichts von meinem richtigen Vater.
In meiner Kindheit passierte wirklich sehr viel Schlimmes worüber ich nicht gerne spreche, denn diese Dinge verfolgen mich bis heute noch.
Zusätzlich zu der Situation damals zuhause kam noch starkes Mobbing in der Schule, gegen das ich mich nie wehren konnte, genauso wenig interessierten sich die Lehrer für mich, obwohl ich des Öfteren mit blauen Flecken in die Schule kam und oder wegen solcher nicht im Sportunterricht mitmachen konnte.
Die Gewalt zuhause wurde mit den Jahren immer schlimmer, wo er mich mit 4 Jahren noch mit der Hand schlug griff er irgendwann zu drastischeren Mitteln und vergriff sich sogar zweimal an meinen Haaren und schnitt sie mir.
Als das zweite Mal mit meinen Haaren geschah beschloss meine Mutter endlich einen Schlusststrich zu ziehen, da die Gewalt zu jenem Zeitpunkt alle Grenzen überschritten und dieser Mann ogar drohte meine Mutter und mich abzustechen.
So geschah es, dass ich 2013 gemeinsam mit meiner Mutter und meinem kleinen Bruder endlich raus aus diesem Umfeld kam, nach jahrlanger Misshandlungen und ständiger Angst.
Auf diesen sehr großen Schritt folgten Monate bei denen wir notgedrungen bei der damaligen besten Freundin meiner Mutter unterkommen mussten und etliche Gerichtsverhandlungen die mich einiges an Kraft kosteten und einer einstweiligen Verfügung und sogar einige Wochen, in denen ich nicht zur Schule konnte, da mir dort aufgelauert wurde.
Ebenso in dieser Zeit merkte ich einige Veränderungen bei mir, spürte wie es mir psychisch immer schlechter ging.
2013 war auch das Jahr in dem ich meinen leiblichen Vater kennenlernte und von ihm erfuhr.
Die Geschichte hinter unserem Kennenlernen war, dass meine Mutter zu der Zeit, als wir bei ihrer Freundin wohnten, mit ihr im Auto unterwegs war und meinen Vater auf der Straße entdeckte und halb aus dem fahrenden Auto sprang.
Ich wusste nichts davon und da stand er plötzlich vor mir in der Tür, so ganz ohne Vorwarnung oder sonstiges.
Es war sehr merkwürdig und die erste Zeit wollte ich ihn nicht sehen, ekelte mich vor ihm und wollte nicht, dass er mir zu nahe kam, weinte sogar einmal, weil ich nicht mit ihm ins Kino wollte.
Langsam beruhigte sich die restliche Situation um mich herum, wir zogen in eine eigene Wohnung, die Gerichtsverhandlungen kamen zu einem Ende und auch der Vater meines Bruders hörte auf uns zu stalken.
Nur ich kam nicht wirklich zur Ruhe, denn ich bekam psychische Probleme, die sich extrem auf mein Leben auswirkten und so kam es, dass ich 2013 auch das erste Mal in eine Klinik kam, weil ich die Entscheidung zwischen Geschlossener und offener Station hatte und mich dazu entschließ freiwillig zu gehen.
Damals litt ich sehr unter Stimmungsschwankungen, Angststörungen, Panikattacken, Schlafstörungen, Selbstmordgedanken, selbstverletzendem Verhalten und leider auch Aggressionsproblemen.
Das Ganze stellte die Beziehung zwischen meiner Mutter und mir auf eine Probe.
Um mal zu erläutern wie die Beziehung zu ihr war...Wir waren wie beste Freundinnen, ich war immer für sie da, kümmerte mich um meinen kleinen Bruder wenn sie um die Häuser zog und übernahm viel im Haushalt.
Wir konnten über alles reden, gingen sogar zusammen in Kneipen und ich hatte Freiheiten wo es nur ging, die ich vorher nicht mal kannte.
Ich fühlte mich schon damals sehr verantwortlich für meine Mutter und versuchte ihr zu helfen wo es nur ging, wenn sie Liebeskummer hatte blieb ich sogar ein paar Tage zuhause um sie zu trösten.
Meine Mutter liebte mich genauso sehr wie ich sie und ich tat alles für sie, egal ob es mir gut tat oder nicht.
Rückblickend, 7 Jahre später betrachtet denke ich, dass durch unser lockeres Verhältnis einfach die Grenzen zwischen Mutter und Tochter verschwammen und ich stellte fest, dass ein Rollentausch zwischen ihr und mir stattfand je älter ich wurde.
Nachdem ich aus der Klinik zurückkam beruhigte sich einiges, ich bekam für ein Jahr eine Frau vom Jugendamt zugeteilt die bei den Streits zwischen mir und meiner Mutter half und alles schien besser zu werden.
Mir ging es etwas besser, also ging ich nach einem Jahr auch nicht mehr zur Therapie,was ich bis heute bitterlich bereue.
Das Verhältnis zu meinem Vater war sehr wacklig, wir sahen uns wenn es hoch kam 2 Mal im Jahr und ich merkte, dass er sehr unzuverlässig war, er ließ mich trotz dem Wissen meiner Problematik mit meinen Angstzuständen und den Problemen mit dem alleinigen Fahren mit öffentlichen Verkehrsmitteln einfach in der Stadt sitzen ohne Rückmeldung mehrerer Wochen und kam nichtmal zu meinen Geburtstagen.
Es kam oft vor, dass ich mehrere Monate nichts von ihm hörte und er sich nicht zurückmeldete.
Irgendwann fand ich heraus, dass er Alkohol und Cannabis in hohen Mengen konsumierte und erfuhr durch meine Mutter, dass er wohl scho früher als Jugendlicher ein Problem mit Alkohol hatte.
2016 kam ich mit meinem Exfreund zusammen, mit dem ich 3 ein halb Jahre zusammen blieb und vieles änderte sich plötztlich.
Er war die meiste Zeit bei mir und blieb auch die Nächte bei mir, womit meine Mutter nie ein Probem hatte.
Mir ging es plötztlich immer schlechter und auch das Verhältnis zu meiner Mutter verschlechterte sich drastisch.
Ich hatte kaum Kontakt zu meinem Vater und auch schulisch ging es durch meine psychischen Probleme immer weiter bergab.
Da mein Exfreund 6 Jahre älter als ich war, hatte er ein Auto und wir konnten mit ihm Einkäufe und solches erledigen und er unterstützte meine Familie sehr.
Ich versuchte alles so zu richten, dass meine Mutter vieles nicht alleine machen musste und half weiterhin zuhause und kümmerte mich auch weiterhin um meinen Bruder, um den ich mich übrigens auch während meiner Kindheit kümmerte und auch zu dieser Zeit erldeigte ich schon sehr viel im Haushalt.
Ich besuchte 2017 dann das Berufskolleg, da ich es leider durch meine Psyche nicht schaffte einen Realschulabschluss zu machen, obwohl ich vor der Trennung noch ein Gymnasium besuchte und einer Schülerin war.
Das belastet mich bis heute noch, doch ich weiß, dass ich dafür nichts konnte.
In diesem Jahr wurde alles zu einem einzigen Horror für mich, meine Probleme wurden unaushaltbar, ich stritt mich nur noch mit meiner Mutter und schlief kaum.
2017 war auch das Jahr, in dem ich erfuhr, dass mein Vater im Krankenhaus war, wegen eines Lebertumors.
Wir sahen uns immer noch selten, doch ich suchte nach Rechtfertigungen für sein Verhalten und verzieh im für jedes Mal an dem er mich sitzenließ oder ich im Stich liess.
Zwischenzeitlch gab er an, keinen Alkohol mehr zu trinken und das erleichterte mich sehr.
Ich versuchte mit meinem Leben klarzukommen trotz der Probleme zuhause und denen mit denen ich mit mir selber zu kämpfen hatte.
Ich konnte kaum schlafen, hungerte mich in 2 Monaten auf minus 15 Kilo runter und war ein Wrack.
Dann wurde ich nach dem Jahr auf dem Berufskolleg arbeitsunfähig geschrieben und eine Therapie war dringend nötig, doch egal wie sehr ich mich bemühte ich bekam keinen Platz und nochmal in eine Klinik wollte ich nicht.
Mit meinem Ex lief es nicht mehr so gut und 2018 war ich mehrmals im Krankenhaus wegen Brustschmerzen, Herzrasen und Atemnot, in denen die Ärzte mir sagten, dass ich eine somatofore Störung hatte und diese plättete mich bis heute und stahl mir all meine Kraft.
Ich ging ein Jahr lang nicht mehr aus dem Haus und zog mich komplett zurück, lebte nur noch in Angst und weinte monatelang.
An meinem 19.ten Geburtstag dann als es mir etwas besser ging, feierte ich mit Freunden und auch mein Vater war da.
An diesem Tag entschlossen sich meine Eltern dazu, es nochmal miteinander zu versuchen, 19 Jahre nachdem er sie sitzenließ.
Die erste Zeit war rosig und alle freuten sich, ich mit eingeschlossen, meine Eltern wirkten sehr glücklich miteinander.
Mein Vater blieb und zog bei uns ein.
Alles schien eine positive Richtung einzuschlagen und mein Vater und ich unterhielten uns die ersten Wochen sehr viel miteinander und er verprach mir, dass wir jetzt eine glückliche Familie werde würden.
Dann zogen wir einige Monate später alle zusammen, nachdem die beiden schnell geheiratet hatten, in eine neue Wohnung ein und alles begann schlimmer zu werden.
Er war immer noch unzuverlässig und ließ meine Mutter bis nachts warten und kam alkoholisiert nach Hause.
Um mich scherte er sich noch weniger, meinen Bruder versuchte er zu beeindrucken doch mit mir konnte er nichtmal eine Konversation führen oder mich fragen wie es mir ging.
Ich merkte, dass es einfach sinnlos war und entfernte mich von meiner Familie und wurde abhängig von meinem Exfreund, da er als Einziger da war, der mich verstand,denn mit meiner Mutter konnte ich mich nicht über meinen Vater unterhalten, denn sie sah alles rosig und war der Meinung, dass ich ihm alles verzeihen sollte.
Zu dieser Zeit jedoch kamen alle unterdrückten Gefühle ihm gegenüber in mir hoch, die Wut darüber, dass er nie für mich da war.
Er erzählte manchmal Geschichten darüber was er alles erlebte in der Zeit als ich durch die Hölle ging und ich wurde immer wütender.
Dann das Krasseste. Meine Mutter war erneut von ihm schwanger.
Das ließ das Maß dann endgültig überlaufen, mir ging es zuhause schlecht und ich konnte ihn nicht mehr ertragen.
Und dann passierte etwas bei dem mir entgültig klar wurde, dass ich ihn aus meinem Leben verbannen wollte.
Er war an einem Abend vollkommen besoffen und drohte mir und machte meiner Mutter nor noch Vorwürfe und verhielt sich sowas von daneben.
Nach diesem Abend verzieh zwar meine Mutter ihm, ich jedoch nicht, da selbst als er sich entschuldigte er seinen Fehler nicht einsah und mir versprach sich eine Therapie zu suchen und bis heute nie etwas darauf bezogen tat.
Mir ging es immer schlechter zuhause, denn ich war ohne Therapieplatz und ich hatte so viele Gefühle in mir, dass ich das Gefühl hatte wahnsinnig zu werden.
Mein Vater fing an mich unter aller Sau zu behandeln, machte sich über mich lustig und behauptete, ich würde nichts im Haushalt machem, obwohl ich fast alles zuhause erledigte, da meine Mutter durch die Schwangerschaft vieles nicht mehr konnte.
So kam es, dass wir uns dreimal richtig stritten und Dinge gesagt wurden, die ich nicht verzeihen kann.
Von mir wurde so viel erwartet, ich schmiss den ganzen Haushalt und half wo es nur ging, doch er hatte nur an mir auszusetzen, warf mir vor, dass ich mein Leben auf die Reihe kriegen sollte und faul wäre.
An dem letzten Streit, dei dem wieder mal keiner hören wollte, dass ich durch die ganze Situation litt und es nur noch darum ging, dass ich meiner Mutter mit meinem Verhalten nicht gut tun würde packte ich schlussendlich meine Sachen und zog zu meinem Exfreund für ein paar Wochen.
Ich konnte nachvollziehen, dass meine Mutter nicht viel Stress gebrauchen konnte, doch ich hatte keine Kraft mehr mich so behandeln zu lassen und alles in mich reinzufressen.
Als ich wieder nach Hause zurückkehrte durfte mein Ex nicht mehr zu mir hoch und ich musste mich mit ihm in seinem Auto treffen und meine Eltern hatten eine Liste von Rgeln erstellt.
Ich sollte bevor ich was unternahm Hausarbeit erledigen (mir wurde nichtmal genau gesagt was) und mein Zimmer aufräumen, meine Wäsche sollte Freitags gewaschen sein und das Zimmer geputzt.
Alles noch ganz nachvollsiehbar, doch meine Eltern fingen an mich wie ein 12 Jähriges Kind zu behandeln.
Durch die ganze Situation kam es dazu, dass mein Ex mich nach 3 ein halb Jahren einfach so über Whats App verließ weil er zu viel hatte.
Dazu muss man sagen, dass er Alles bei mir zuhause mitbekam und ich dazu auch noch psychisch krank war.
Ich fiel in ein dunkles Loch und wollte nur noch, dass alles vorbei war.
Meine Eltern waren einfach nie zufrieden mit mir und ich hatte nur noch das Gefühl, dass ich nicht vorankam.
Monate später lernte ich jemand neues kennen, mit dem ich bis heute noch zusammen bin und meine Therapie fing an.
Plötzlich hatte ich das Gefühl alles würde besser werden, ich macchte bzw mache sehr große Fortschritte und bin selbstbewusst geworden, hänge nicht mehr nur zuhause rum und auch psychisch wurde alles besser.
Heute habe ich zusätzlich auch endlich meine Diagnose, Angststörung, Agoraphobie, PTBS und Borderline.
Eigentlih bin ich sehr glücklich mit meiner Entwicklung und ich spüre wie ich erwachsen werde und habe die letzten Monate Dinge erlebt die ich in meiner Jugend nie getan habe.
Ich fühle mich frei, habe einen tolen Freund und die besten Freunde die man sich nur wünschen kann, doch meine Eltern machen mir alles schwerer.
Trotz dass ich alles zuhause mache und alles immer sauber ist, wenn ich gehe sind sie einfach nicht zufrieden.
Meine Freunde dürfen kaum noch zu mir hoch, mein Freund auch nicht und ich muss immer um Erlaubnis fragen wenn ich irgendwo hin will.
Dazu kommt noch, dass mein neuer Bruder seit Freitag auf der Welt ist und mein Vater am selben Abend angetrunken nach Hause kam.
Während meine Mutter im Krankenhaus war zwang mein Vater mich erneut zu einem Gespräch in dem er behauptete ich würde meine Mutter nicht unterstützen,nchts im Haushalt machen, die Familie vernachlässigen etc.
Er hat zu viel gesat um das alles aufzuzählen.
Auf jeden Fall tue ich alles aber niemand ist zufrieden mit mir.
Ich will, dass es mir besser geht, doch meine Eltern bremsen mich aus.
Meine Mutter ist seit heute Mittag mit dem Kleinen hier und ich leide jetzt schon unter der Situation...
Achso und mein anderer Bruder muss nichts machen und darf Besuch mitbringen wann er will... Ich verstehe es einfach nicht.
Einerseits will ich hier raus aber andererseits habe ich Angst meine Mutter alleine zu lassen mit meinem Vater...

Danke an jene die bis hierhin gelesen haben, ich bin dankbar für jeden Ratschlag!
 
Hallo starshopping,

schau mal hier: Hilfe!. Hier findest du was du suchst.

Sadie02

Aktives Mitglied
Meine Meinung ist da ziemlich klar.

Raus. Du musst sofort da weg. Also im Prinzip müsste dein "Vater" da weg. Wenn das nicht geht, musst du auf dich achten.

Für deine Mutter bist du nicht verantwortlich. Sie ist alt genug, um zu wissen, was sie tut, auch wenn sie es vermutlich nicht weiß. Aber selbst dann bist du nicht für sie verantwortlich.

Die hat dich doch früher kaum und dann viel zu spät geschützt, als du Schutz gebraucht hättest! Alleine dadurch bist du für sie heute nicht mehr verantwortlich.
Sie muss selbst an den Punkt kommen, an dem sie ihn raus wirft und sich endgültig und forever trennt. Und wenn sie da zu lange braucht, ist es ihr Sache.
Du bist weiter und merkst, dass von ihm nur Gefahr und Negatives ausgeht. Das hattest du schonmal viel zu lange.

Als Kind konntest du nicht weg. Heute schon eher. Jeder Tag mit dem ist einer zu viel.

Ich wünsche dir alles Gute!

sadie
 

Booyah

Mitglied
Hallo Starshopping,

also ich schließe mich der Meinung von Sadie an.
Deine Mutter ist alt genug.
In den Wochen, wo du ausgezogen bist, ist die Welt für sie auch nicht unter gegangen, oder?

Du schreibst, dass du 2017 auf dem Berufskolleg warst.
Da das in jedem Bundesland was anderes bedeutet: Hast du jetzt einen Abschluss? Eine Ausbildung? Was machst du jetzt? Hast du einen Job?

So eine Selbstständigkeit kommt auch nicht von heute auf morgen, deshalb wirst du noch mit dem neuen Kind helfen können und sie nicht einfach "in Stich lassen".
Und eine kleine Vorwarnung: Es wird leider noch etwas schlimmer für dich und deine Gefühlswelt mit dem Kleinen...
Deshalb solltest du lieber wirklich einen Plan fassen, wie du auf eigenen Beinen stehen kannst.
Mit einem Ziel, welches dir Hoffnung für deine Zukunft bereitet, könntest du auch die nächste Zeit vielleicht etwas besser verkraften.
 

Yado_cat

Aktives Mitglied
Liebe TE,

ich gebe meine Vorschreibern ebenfalls recht.

Ich verstehe deine Enttäuschung, deine Mutter lässt dich schon wieder im Stich.
Du bist das Aschenputtel das schikaniert wird und dein Bruder ist der Sohn den dein Vater nie hatte - deshalb hat er auch alle Freiheiten!
Die Situation ist unerträglich und du wirst machen können was du willst, es ist nie genug.

Ich finde auch du solltest weg da und dich in erster Linie um dich selbst kümmern, deine Mutter hat gewählt - sie muss und wird alleine klar kommen müssen.

Erkundige dich auf dem Sozialamt, welche Möglichkeiten es in deiner Situation gibt und wie man dich unterstützen kann.

LG Yado
 

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